Nach dem wir eine Weile schweigend nebeneinander herliefen, brach ich das Schweigen. 'Wo ist Tori eigentlich hin? Außerdem ist das nicht der Weg zu mir nach Hause.' er lachte und schaute mich amüsiert an. 'Die ist mit irgendeinem Typen weg. Ich dachte das du vielleicht noch mit zu mir kommen willst.' Er blieb vor einer großen Villa stehen und schloss die Tür auf, bevor er mir den Vortritt lies. Ich zog meine Schuhe im Flur aus und lief die Treppe nach oben in sein Zimmer. Dort angekommen drehte ich mich zu ihm um. 'Und was jetzt?' nervös bis ich mir auf die Unterlippe. 'Jetzt schmeißen wir die Kuss-Bedingungen weg und tun das was wir schon lange tun wollen.' damit umschloss er mein Gesicht mit seinen Händen und presste seine Lippen endlich wieder auf meine. Ich genoss den Kuss und erwiderte ihn sofort. Er behielt die Oberhand und drückte mich in Richtung Bett. Ich spürte seine seine Hand auf meinem Bauch. Wollte ich das wirklich? Sanft zog ich seine Hand von meinem Bauch weg, küsste ihn aber weiter. Plötzlich löste er sich von mir, guckte mich mit einem wütendem Blick an und stand auf. 'Hau ab' hörte ich seine kalte Stimme. Erschrocken sah ich ihn an, bis ich auch wütend wurde. 'Lässt du jetzt das Arschloch raushängen?' wütend stand ich auf, nahm meine Jacke und verschwand. Dieser....ich fand gar kein Wort dafür.
Den Sonntag verbrachte ich allein in meinem Zimmer. Jetzt war es Montag und ich stand schlecht gelaunt auf, ging duschen und schminkte mich wieder dezent. Meine Klamottenwahl fiel auf ein langes schwarzes T-Shirt und eine Leggins. Meine Haare machte ich mir zu einem unordentlichen Dutt. Ich hatte echt keinen Bock auf die Schule, wenn ich Glück habe treffe ich am Ende auch noch auf Dylan. Ich schnappte meine Tasche und lief lustlos zur Schule. Dort angekommen umarmte ich Tori und lief mit ihr ins Schulgebäude.
'Fay!' Ich kannte die Stimme nur zu gut und lief deshalb genervt weiter. Ich kam allerdings nicht weit, als meine Hand geschnappt wurde und umgedreht wurde. Kalt starrte ich in graue Augen. Ich konnte nicht zurück weichen, als er noch näher an mich heran trat. 'Es tut mir leid, aber mich hat noch niemand zurück gewiesen.' noch bevor ich etwas erwidern konnte, küsste er mich mitten auf dem Gang. Ich konnte nicht anders als ihm zu verzeihen, weil ich ihn verstehen konnte. Natürlich erwiderte ich den Kuss und lies meine Hände in seinen Nacken gleiten.
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He knows it better
RomanceFay hat ihren ersten Tag in der neuen Schule, nachdem sie und ihre Familie umgezogen sind. Sie findet schnell neue Freunde, doch ein unangenehmer Kerl macht ihre Schultage schlimmer. Was ist wenn sich ihre Gefühle schlagartig ändern? Sie nicht mehr...