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Nach Schulschluss hatte ich wieder das Glück in die Arme von diesem Dean und seinen kleinen Freunden zu laufen. 'Na kleines Flittchen? Besorgt Dylan es dir richtig?' ich sah ihn angewidert an und versuchte an ihnen vorbei zu kommen. Dean hielt mich fest und drückte mich gegen die nächste Wand. 'Ich will auch das haben, was Dylan hat, wenn du weißt was ich meine.' er sah mich mit einem ekelhaften Blick an. Meine Hände drückte er neben mir an die Wand, so das ich mich nicht bewegen konnte. 'Lass mich in Ruhe.' fauchte ich ihm ins Gesicht, doch er lachte nur. Er hielt jetzt mit einer Hand meine Hände über meinen Kopf und strich mit der anderen Hand an meiner Seite lang bis sie auf meinem Hintern zum liegen kam. Ich schaute ihn mit einem Todesblick an, doch er lachte wieder und begann meinen Hals zu küssen. Ich bekam langsam Panik und schloss kurz die Augen. Im nächsten Moment wurde Dean von mir weggezogen und lag blutend auf dem Boden. Die anderen Zwei hatten die Flucht ergriffen. Ich rutschte an der Wand herunter auf den Boden, dass war definitiv zu viel für mich. Ich spürte eine Hand unter meinen Knien und eine an meinem Rücken. Wie eine Braut wurde ich von meinem Retter zu Dylans Wagen getragen, denn mein Retter war niemand anderes als Dylan, das hatte ich schon am Geruch bemerkt, da ich immer noch meine Augen geschlossen hatte und meine Tränen zurück hielt. Ohne auch nur ein Wort zu sagen fuhren wir zu mir nach Hause. Im Auto hatte ich meine Augen wieder aufgeschlagen und sah aus dem Fenster. In meinem Zimmer angekommen ergriff Dylan das Wort. 'Hat es dir wenigstens Spaß gemacht mit Dean rumzumachen?' fragte er kalt und sah mir in die Augen. Ich sah ihn verwirrt an. 'Er hat mich bedrängt.' sagte ich leise. 'Und du hast dabei genussvoll deine Augen geschlossen?' fragte er provozierend. Was war nur mit ihm los? 'Ich wollte einfach nur das es schnell vorbei ist.' diesmal antwortete ich etwas aufgebrachter. 'Er sollte dich also schnell ficken?' diesmal schrie er schon fast. 'Vielleicht hätte er das einfach machen sollen. Was ist dein verdammtes Problem?' schrie ich ihn an und sah ihn wütend an. 'Du. Du bist mein Problem. Du machst mich verrückt!' sagte er etwas lauter als zuvor. Ich presste meine Lippen aufeinander und sah ihn wütend an. 'Dann hau doch einfach ab.' zischte ich und drückte mich an ihm vorbei. Ich wollte einfach nur raus aus diesem Zimmer, weg von ihm.

He knows it betterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt