Aradia is coming again (Sterek)

Kapitel 25

Hey :) Sonntag, richtig? :P Kann ich euch wieder nerven! :D höhö!

HAVE FUN und/oder so!

(was schlecht ist, gehört verbessert, guys ;D)  gönnt euch!

"Wir haben einen straffen Zeitplan ausgearbeitet." begann Allison, die zusammen mit John und ihrem Vater stand. Stiles Blick suchte immer wieder Dereks, aber der starrte nur in die Tasse, mit dem kalten Kaffee. Derek war am Leben, aber er konnte sich nicht so sehr darüber freuen, wie er es wollte. Auch der Erfolg, Scott und Peter gerettet zu haben, wurde überschattet. Von der Entführung. Sie hatten ihnen Jacob genommen.
"Stiles, Scott, Peter und Rose werden intensiv betreut. Spezialisten kümmern sich um eine schnellstmögliche Genesung. Melissa überwacht das Ganze."
Allison sprach monoton und schnell und Stiles hatte ehrlich gesagt keine Lust, zuzuhören. Er musste noch immer den Schock verarbeiten. Jacob war nicht mehr da. Die Wiege würde leer sein.
"Während dessen werden sich Gale- Rose' Mann- und  Lydia um die restlichen Werwolffamilien in Beacon Hills kümmern. Sie über die vorherrschende Lage Informieren und versuchen, sie auf unsere Seite zu holen. Dank der Hexen gibt es nun sehr viel mehr Werwölfe, sodass wir mit großer Unterstützung rechnen dürfen."
Das Sonnenlicht ließ den Raum weiß erstrahlen, aber für Stiles wirkte es grau. Jacob war in den Fängen dieser Monster!
"Mein dad und ich haben zusammen mit Scott beschlossen, dass wir die Welt über das Übernatürliche informieren wollen. Uns bleibt gar nichts anderes übrig."
"Wie wollt ihr das anstellen?" fragte Peter, der Stiles gegenüber lag.
"Wir .." Allison räusperte sich, "Wir werden es dem Presidenten sagen und wenn er uns nicht.."
"Ihr wollt ins weiße Haus?!" lachte Peter spöttisch, "Ist das euer Ernst?"
Allison nickte: "Wir haben überlegt, ob wir einfach eine Verwandlung aufnehmen sollten und das Video und ein paar Fotos im Netz verbreiten wollen, aber das würde sicherlich für ein Fake gehalten werden und nicht ernst genommen."
"Dann geht zum Fernsehen." brummte Peter, "Das weiße Haus! Das ist doch utopisch!"
Allison zuckte mit den Schultern: "Spätestens, wenn sich Jess vor ihnen verwandelt, werden sie uns ernst nehmen müssen."
Peter schnaufte verächtlich: "Dann werdet ihr allesamt weggesperrt und in Area 51 als Versuchkaninchen dienen."
"Wenn wir es beim Fernsehen versuchen, würden wir sicher angezeigt werden." erklärte Chris, "Und schlussendlich auch dort landen. Uns bleibt nichts anderes übrig- wir brauchen menschliche Unterstützung. Und das weiße Haus ist der kürzeste Weg."
Stiles schloss seine Augen. Im Normalfall hätte er der Diskussion einige Argumente hinzugefügt. Sich beteiligt. Aber es stand alles fest und ihm war es auch relativ. Er wollte nur Jacob zurück. Er wollte seinen Sohn! Dass er die nächsten Wochen ans Krankenhaus gefesselt war, machte das alles nicht besser.
"Die jungen Browns unterstützen die Polizei." fuhr Allison nach einer langen Pause fort. "Das Loft ist ein vorläufiger Treff- und Sammelpunkt für Besprechungen mit Neuankömmlingen. Dort werden sich Mr. und Mrs. Brown um alles kümmern. Sobald alle wieder fit sind, werden wir mit dem intensiven Training beginnen- hoffentlich mit militärischer Anleitung." Allison räusperte sich.
"War das alles?" wollte Peter wissen.
"John konnte wegen der speziellen Umstände schon polizeiliche Unterstützung anfordern. So können wir uns auf den Schutz der Stadt verlassen. Uhm.." sie stockte und faltete das Blatt Papier in ihren Händen zusammen, "Ende Herbst sollten wir soweit sein, in den Widerstand zu ziehen."
Da horchte Stiles auf und sah zu Allison hinüber. Sie blinzelte ihm entgegen. Sie war kreidebleich und wirkte unsicher in ihrer Haut. Sicher- sie war zwar ein starker Charakter, aber diese Verantwortung war wirklich heftig. Sobald Derek wieder er selbst war, würde er ihr das abnehmen. Aber momentan lag die ganze Organisation bei Allison. Stiles wusste nur zu gut, wie erdrückend sich das anfühlte. Und trotz dem er sie bemitleidete, sie verstand und sich in sie hineinversetzen konnte- das konnte sie unmöglich ernst meinen.
"Du willst mit uns in den Krieg ziehen?" fragte er krächzend.
"In den.." sie räusperte sich, "Widerstand."
Er schüttelte fassungslos den Kopf: "Du schickst uns in den Tod!"
"Wenn wir das weiße Haus auf unserer Seite haben, dann.."
"Und was ist, wenn nicht?!" rief er aufgebracht aus, "Was ist, wenn wir am Ende allein sind! Niemanden haben!" Er machte eine Pause. Zwang sich zu Ruhe.
-Plötzliche Wutanfälle.- hallte es in seinem Kopf wieder. Er musste sich beherrschen!
"Was ist, wenn dein Plan nicht aufgeht?" fragte er in die Stille hinein. Jeder hier, wusste, was das bedeutete. Jeder wusste, was ihnen bevorstand. Aber niemand wagte, es auszusprechen.
Sie hatten keinen Plan b.
Derek unterbrach die Stille: "Wir müssen an die Hexen heran- Aradia ist momentan unsere größte Hoffnung."
Niemand erwiderte was und nach einer gefühlten Ewigkeit löste sich die Gruppe langsam auf. Zum Schluss blieb Derek im Raum. Starrte noch immer in seine Tasse. Stiles leckte sich unsicher über die Lippen, bis er sich schließlich aufraffen konnte.
"Derek, können wir.."
Aber der unterbrach ihn, indem er geräuschvoll aufstand und aus dem Raum ging. Ohne ihn auch nur ein Mal angesehen zu haben.