Kapitel 34

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HeyjooooOOOO! :D Sonntag again und so!

HAVE FUN guys! und/oder so! :P



Stiles öffnete träge seine Augen und schluckte. Er war wieder mal im Krankenhaus. Sofort schlug sein Herz schneller. Nicht aus Angst oder Panik. Nein- vor Wut. Er hatte keine Lust mehr, Woche um Woche an ein Bett gefesselt zu sein und nichts ausrichten zu können. Er ballte seine Hände, wobei ihm das Gefühl in den Fingern der linken Hand fehlte. Und noch mehr Wut stieg in ihm auf. Sein Blick huschte hinunter zu seinem Bein, das eingegipst war. Gebrochen? Das andere Bein war heil. Aber knochig und dürr. Verwirrt rief er sich das Bild des Nogitsunes in den Kopf. Im Vergleich zu ihm, war Stiles ein Hüne. Hager, dürr und schwach. Er hatte seinen Körper vernachlässigt. Das wollte er ändern. Das musste er ändern, wenn er seinen Plan durchziehen wollte!
"Verdammte Scheiße." entfuhr es ihm.
Jemand gluckste. Sofort fuhr sein Blick hoch zu dem Verursacher.
"Derek." keuchte er auf und ihm wurde schlagartig bewusst, dass er lebte. Er lebte! Sein letzter Plan war nicht aufgegangen. Und jetzt fuhr wieder Angst durch seine Glieder. Sein Blick huschte in dem Zimmer hin und her und blieb wieder an Derek hängen, der beinahe zu strahlen schien. Wie konnte er so glücklich sein?! Ächzend richtete er sich etwas in dem Bett auf: "Die Sekte hat uns nicht getötet?"
Derek lächelte und schüttelte den Kopf. Er erhob sich aus dem Stuhl und ging langsam zu ihm hinüber.
"Warum?!" rief Stiles aus und räusperte sich. Seine Stimme krächzte. "Was ist mit den Kindern, Derek? Warum hast du das zugelassen? Was ist mit Jacob?!"
"Stiles.." Derek setzte sich an den Rand des Bettes und legte seine Hand auf Stiles Stirn. Stirnrunzelnd nahm er sie wieder weg: "Du bist fiebrig."
"Derek!" rief Stiles entnervt aus, "Jacob!"
"Er wird gerade von einem Arzt untersucht. Melissa ist bei ihm."
Keuchend lehnte sich Stiles wieder zurück und starrte gegen die Decke. Sein Herz beruhigte sich langsam. Erleichtert schloss er seine Augen und gab sich dem befreienden Gefühl hin. Schlagartig fuhr Ruhe durch den Raum. Als wäre er vorher zum bersten mit kreischenden Vögeln voll gewesen und nun weiche weiße Federn durch die Luft schwebten. Er bemerkte erst, dass er weinte, als Dereks warme Hand über seine Wangen strich. Vorsichtig öffnete er die Augen und sah Derek entgegen. Er wollte etwas sagen, aber machte den Mund wieder zu. Er fand nicht die richtigen Worte. Nicht mal eine annähernd ausreichende Beschreibung für seine Gefühle. Es war überwältigend. Sie hatten ihr Kind wieder.
"Ich weiß." antwortete Derek sanft auf seine unausgesprochenen Worte. So sanft hatte er ihn lange nicht mehr gesehen. Nicht mal in der Nacht, bevor sie in den Wald gingen und sich opfern wollten. Er wusste gar nicht, wie lange das her war, aber das war ihm auch scheiß egal.
Stiles suchte Dereks Hand. Schließlich verschränkten sich ihre Finger und ein wohlig warmes Gefühl breitete sich in ihm aus. Zufrieden lächelnd schloss er seine Augen und atmete tief ein und aus. Genoss das Gefühl von Dereks Haut auf seiner. Spürte seine Wärme. Seine Nähe. Langsam begann Derek über seinen Handrücken zu streichen und gerade, als er in einen traumlosen Schlaf glitt, spürte er weiche Lippen auf seiner Stirn und roch Derek.

"Es sind Hexen!" brüllte Peter und stürmte durch den Wald, "Holt die Kinder zurück!"
"Sie singen.." keuchte Lydia, etwa einen halben Kilometer nördlich von ihm. 

Abrupt blieb er stehen, hielt die Luft an und sah sich um. Bäume, nichts weiter als Bäume. Sonne glitzerte im grünen Blätterdach und Vögel zwitscherten, aber er hörte nichts.
"Peter!" rief Mr. Brown etwa 2 Kilometer weiter. Er hörte ihn nur leise, also konzentrierte er sich ganz auf sein Werwolfsgehör.
"Ich hab sie! Sie sind alle hier!"
"Wo?" fragte Peter und rannte auf Mr. Browns Stimme zu.
"In eurem alten Haus, Peter."
Er stutzte, aber rannte weiter. Jetzt mussten sie erst Mal die Kinder retten, bevor er sich über den Rest Gedanken machen konnte. Unterwegs traf er auf Lydia, die panisch in die Luft starrte und ihre Hände auf die Ohren presste.
"Sie singen, Peter!" rief sie, als er sie an den Oberarmen packte. Es war wieder dieses Bansheeding, was er nicht wirklich verstand. Allerdings wollte er das auch nicht. Es ärgerte ihn, dass es Lydia so quälte. Dass gerade sie die Banshee sein musste.
"Hör' nicht drauf." brummte er und hob sie auf den Rücken.
"Wie soll ich nicht darauf hören?" rief sie verzweifelt aus und krallte sich in sein T-shirt. Er seufzte und sprintete los.
"Sie rufen die Kinder in den Wald." keuchte ihm Lydia ins Ohr. Hexen, die Kinder in den Wald lockten? Reichte es nicht schon aus, dass sie sich um Kinder mordende satanische Spasten kümmern mussten?
Am Haus angekommen, blieb ihm die Luft weg. Geschockt starrte er sein altes zu Hause an.
"Peter.." murmelte Lydia und griff nach seiner Hand. Auch sie hatte keine Augen für die Kinder, die auf der Veranda saßen und spielten- Mr. Brown scheinbar gar nicht registrierten. Peters und Lydias Blick ruhte auf dem Gebäude vor ihnen. Es war nicht mehr das alte Haus. Es war neu. Die frischen Ziegel waren bewuchert mit Dornen und Rosen. Es war größer, höher. Fast drei Stockwerke mehr hatte das Haus, aber weder aus Holz noch aus Stein. Es waren lebende Bäume, deren Äste Boden, Wände und Fenster formten. Es war einfach atemberaubend. Schön und beängstigend.

"Eine Villa aus Bäumen." wiederholte Derek glucksend, Jacob auf dem Schoß. Dem ging es großartig. Stiles allerdings, ging es körperlich miserabel.
"Wenn ich es selbst nicht gesehen hätte, würde ich es auch nicht glauben." brummte Peter, "Die haben aus unserem zu Hause ein .." er unterbrach sich, um aufzulachen, "..buchstäblich ein Baumhaus gemacht!"
"Die?" fragte Stiles verwirrt.
"Die Hexen." ergänzte Lydia lächelnd und trat näher an ihn heran.
"Die Hexen.." wiederholte er außer Atem. Wie viele waren es denn schon, dass sie von "die" reden konnten?!
"Wir waren im Wald, weil Kinder in den Wald gerannt sind und ihre Eltern sie nicht mehr finden konnten." erklärte sie und redete weiter, ohne dass er das kommentieren konnte, "Wir haben sie an diesem Haus gefunden."
Stiles runzelte die Stirn, als er bemerkte, dass alle Blicke auf ihm ruhten.
"Was?" fragte er verwirrt.
"Du bist wieder da- hast jetzt Derek und Jacob zurück." erklärte sie, "Theoretisch bist du und jeder deiner Familie sicher. Wir brauchen dich." Sie zuckte unschuldig mit den Schultern und setzte sich auf den Stuhl neben ihn, um nach seiner Hand zu greifen: "Du bist der einzige, der diese Rätsel lösen kann."



Was schlecht ist, gehört wie immer verbessert! ;) Traut euch! :P DANKEEEE! :* Love you!

Aradia is coming again (Sterek)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt