¤ Kapitel 14 ¤

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Verzweifelt suchte ich nach meinen Schlüssel um die Tür zu öffnen. Als ich den Schlüssel nicht gefunden habe, klingelte ich und wartete ungeduldig. 'Das passiert, wenn man seinen Schlüssel vergisst.' Ich hörte Schritte, bestimmt war es meine Mutter. Die Tür wurde geöffnet und tatsächlich, vor mir stand meine Mutter, die mich anlächelte.

"As Salamu Aleikum Mama.", begrüßte ich sie herzlich, während ich meine Schuhe auszog und küsste ihre Handrücken.

"Waaleikum as Salam ya Binti.", erwiderte sie es "Wie war die Schule?"

"Gut wie immer. Mama ich gehe nach oben um mich einwenig auszuruhen."

"Mach das. Ich rufe dich, sobald das Essen fertig ist.", sagte meine Mutter und verschwand in die Küche.

Ich nickte und lief nach oben auf meinem Zimmer. Meine Tasche legte ich auf ihren Platz, hängte meine Jacke auf und zog mich anschließend um. Aber ehe ich mich umzog, befreite ich erstmals die Nädel von meinen Kopftuch und nahm das Tuch anschließend von meinem Kopf runter und strich über meine langen Haare. Ich nahm mein Handy in die Hand, legte mich auf das Sofa und ging auf Facebook. In letzter Zeit bin ich zu oft in Facebook drin, nicht das es bald zu Gewohnheit wird. Ich scrollte rum und schaute irgendwelche lustige Videos an. Währenddessen bekam ich eine Nachricht von Hüseyin.

Chat

Hüseyin: Heey😏

Ich: Hey alles klar ?👌

Hüseyin: Alles bestens und bei dir?

Ich: Auch, was machst du so haha😅

Hüseyin: Ach nichts besonderes und du?

Ich: Ich schaue lustige Videos auf Facebook

Hüseyin: Haha ok viel Spaß

Ich: Danke haha 😂

Hüseyin: Und was wirst du noch alles machen?😉

Ich: Keine ahnung. Ich glaub, ich lerne nochmal für die Deutscharbeit morgen, um zu gucken ob ich noch alles weiß und du?

Hüseyin: Ja ich auch😒

Ich: Hahah ich gehe dann mal lernen, bis später

Hüseyin: Mach das, ich gehe auch haha ✌

Ich holte meine Deutschsachen raus, legte es auf meinem Schreibtisch und begann die Aufgaben, die ich zusammen mit meinen Freunden in der Bücherei gemacht habe, zu wiederholen. Währenddessen hörte ich Musik, damit mir nicht allzu langweilig, während des Lernen, wird.

Plötzlich hörte ich etwas, weswegen ich die Musik etwas leiser drehte und der Stille zuhörte. Kein Geräusch. Ich widmete mich wieder den Aufgaben zu, bestimmt hatte ich mir das eingebildet.

"Hala!", hörte ich meinen Namen von unten rufen.

"Jaa was ist?", rief ich zurück.

"Los komm, das Essen ist fertig.", rief meine Mutter.

"Ok ich komme!", sofort stand ich auf und lief die Treppen runter zur Küche.

Ich half meiner Mutter, indem ich das Besteck sowie Teller rausholte und es auf dem Tisch legte. Anschließend rief ich meine Geschwister und mein Vater. Als sie kamen und sich hinsetzten, begannen wir mit dem Essen. Während dem Essen erzählte jeder, was er heute so gemacht hatte und wir lachten viel zusammen.
Nachdem wir fertig waren, verließ jeder die Küche und ich machte mich an die Arbeit. Ich begann die Teller und Bestecke in die Spülmaschine einzuräumen und machte währenddessen Tee für meine Eltern. Als ich fertig war, legte ich Tee in die Gläser rein, stellte es auf ein Tablet und ging damit zum Wohnzimmer, stellte es auf dem Tisch ab und meine Eltern bedankten sich. Ich lächelte zufrieden.

Ich streckte mich. Endlich war ich mit den lernen fertig. Ich war stolz auf mich, denn ich werde ohne Probleme diese Arbeit schreiben können.

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Worterklärung:

ya binti: Meine Tochter

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Dieses Kapitel habe ich mit voller Mühe geschrieben, deshalb hoffe ich, dass euch dieses Kapitel gefallen hat. 💖🌹

Würde mich über ☆ & ✏ freuen.

~ Bis zum nächsten Update 📍~

Mein Leben veränderte sichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt