¤ Kapitel 18 ¤

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Den Rest des Tages habe ich mich mehr über meine Religion recheriert und etwas dazu gelernt, wie zum Beispiel die 5 Säulen des Islams. Morgen werde ich mir lange Sachen kaufen in sha Allah.

"Allahu Akbar..Allahu Akbar..Ashhadu an la ilaha illa Allah.." ertönte der Adhan aus meinem Handy, das ich gestern runtergeladen habe. Sofort stand ich auf, um mich für das Morgensgebet vorzubereiten. Ich lief in das Bad um meine Gebetswaschung zu nehmen, anschließend zog ich meine Gebetskleidung an, das aus 2 Teilen bestand, und stand Richtung Mekka. "Allahu Akbar" und fing an die Sura Al-Fatiha zu rezitieren.

Nachdem Gebet laß ich einpaar Seiten aus dem Quran und ging dann schlafen.

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Ich machte mein Kopftuch zurecht und verließ das Haus, denn ich wollte mir neue Sachen kaufen. Mit dem Bus fuhr ich in die Stadt, als ich dort angekommen bin, betrat ich als erstes H&M. Als ich nichts gefunden habe, wollte ich den Laden verlassen, bis ich ein schönes langes Oberteil fand, das bis zum Knien ging. Sofort suchte ich meine Größe, als ich es fand, ging ich damit zur Kasse und bezahlte es. Ich ging noch in weiteren Läden rein. Mit vielen Tüten verließ ich die Stadt und machte mich auf dem Weg nach Hause.

Wie ich shoppen hasse, da man in tausend Läden rein muss um überhaupt etwas passendes zu finden. Alhamdulillah habe ich viele Sachen gefunden, die ich brauchte.

Ich schloß die Tür auf und wollte gerade auf meinem Zimmer gehen, bis ich von meiner Mutter aufgehalten wurde.

"Salam Aleikum Hala und was hast du gekauft? Zeig mal was du so geholst hast.", sagte sie.

"Waaleikum Salam Mama haha ok ok ich zeigs dir.", sagte ich lachend, gingen ins Wohnzimmer und zeigte ihr die Sachen, die ich gekauft habe und zwar Schals, Röcke und Cardigans.

"Oh ma sha Allah sie sind sehr schön.", sprach meine Mutter.

"Dankeschön Mama.", bedankte ich mich und gab ihr einen Kuss auf die Wange "Ich gehe dann nach oben um zu beten."

"Seit wann betest du?", fragte mich meine Mutter geschockt.

"Seit gestern Alhamdulillah.", sagte ich stolz.

"Alhamdulillah, ich bin so stolz auf dich meine Tochter, dass du jetzt angefangen hast zu beten.", sagte meine Mutter und lächelte zufrieden.

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Mein Wecker klingelte. Verschlafen rieb ich mir die Augen und stand letzendlich auf. Ich lief ins Bad, putzte mir die Zähne und nahm die Gebetswaschung. Als ich mit dem Beten fertig war, zog ich mich um. Ich nahm das lange dunkelrotes Oberteil, das mir bis zum Knien ging, sowie eine schwarze Hose raus und bund dazu ein weißes Kopftuch, aber achtete darauf das es meine Brust bedeckte. Passend zu dem Outfit, legte ich meine goldene Uhr um mein Handgelenk. Nachdem ich fertig war, schnappte ich mir mein Cardigan, sowie meine Tasche und verließ das Haus, nachdem ich meine Schuhe angezogen habe.

In der Schule angekommen, sah ich Esra und sofort ging ich zu ihr.

"Salam Aleikum.", rief ich lächelnd und zog sie in eine Umarmung ein.

"Hey, seit wann sagst du das?", fragte Esra verwirrt.

"Schon immer? Wieso, wo ist das Problem?", fragte ich genauso verwirrt.

"Nein es gibt kein Problem, aber sonst hast du das nie gesagt.", sagte Esra und zuckte mit den Schultern.

"Ich habe mich verändert Alhamdulillah.", sagte ich lächelnd.

Der Rest kam dazu und guckte mich verwirrt an.

"Was guckt ihr so?", fragte ich und verdrehte die Augen.

Mein Leben veränderte sichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt