Langsam öffnete ich die Tür und betrat das Haus.
"Salam Aleikum.", rief ich.
"Waaleikum Salam.", erwiderte es meine Mutter, "Wie war die Schule?"
"Langweilig, hab angeblich den Unterricht gestört.", sagte ich.
"Hala, so geht das nicht weiter. Du musst dich auf die Schule konzentrieren.", ermahnte sie mich.
"Aber Mama", widersprach ich, "Ich hab wirklich nichts gemacht."
"Na gut, ich glaube dir.", sagte meine Mutter.
Ich nickte und ging die Treppen hoch und betrat mein Zimmer, legte meine Sachen auf ihren Platz und nahm mein Handy raus und setzte mich auf mein Sofa. Sofort fing das Handy an zu vibieren und bekam 7 Nachrichten in einer Gruppe. Wir hatten eine Whatsapp-Gruppe. Die Besten Freunde auf Erden. Ich musste immer wieder lächeln, wenn ich es lese.
Chat:
Esra: Hey Leute.
Mustafa: Yo, was geht?
Smyrna: Nix und bei dir?
Mustafa: Auch nix.
Julia: Hatten wie irgendwelche Hausaufgaben?
Esra: Boa, denkt sie an Hausaufgaben -.-
Julia: Lass mich doch.
Ich: Ey man, ihr Vollidioten! Warum seid ihr ohne mich gegangen?! *böser Smiley*
Hüseyin: Ja wenn du so langsam bist? Hast pech gehabt.
Ich: Tzz, merk ich mir. *genervter Smiley*
Umut: Hala man, chill doch haha. *lachender Smiley*
Esra: Die Welt geht ja nicht unter.
Ich: Das musst du gerade sagen Esra, wer heult immer rum, wenn ein Fingernagel abgerissen wird?
Mustafa: Ohhh, gegeben hahaha.
Esra: Mustafa? Halt deine Klappe man. -.-
Umut: Chillt doch man.
Ich: Boa ja ok.
Hüseyin: Habt ihr heute Zeit? Lass irgendwo treffen und chillen.
Mustafa: Ja klingt gut. Bin dabei Bruder.
Smyrna: Ok, wann und wo?
Maria: Sorry Leute, hab keine Zeit.
Julia: Ich kann auch nicht.
Ich: Moment, muss meine Mutter fragen. Ihr wisst, Ausländer undso haha.
Umut: Hab heute Training, also kann nicht.
Mustafa: Ey Esra noch da?
Esra: Ja klar.
Mustafa: Und wie sieht mit dir aus? Kommste mit?
Esra: Bin dabei.
Hüseyin: Am Hauptbahnhof vor H&M um 15 Uhr.
Ich packte mein Handy weg und rannte die Treppen runter zu meiner Mutter.
"Mama, darf ich raus?", fragte ich.
"Mit wem?" "Mit Freunden. Wollen in der Stadt chillen."
"Ok. Du darfst, aber bleib nicht so lange draußen.", erlaubte sie mir.
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Mein Leben veränderte sich
SpiritualSie war ein ganz normales Mädchen wie jede andere. In der Schule war sie beliebt und trotz der vielen Schüler um sie herum, hatte sie nur einpaar wahre Freunde, die zu ihr hielten und ihre wahre Seite kannten. Gemeinsam mit ihren Freunden durchlebte...