Der Puppenmacher

Die Neue

Regina kam es vor wie Minuten, als sie abschreckte. Da sie jemanden schreien hörte. Quälte er wieder jemanden? Das konnte sie nicht sagen. Sie wusste ja nicht mal wie lange sie hier war. Sie wusste nur eines jemand schrie und bettelte um sein Leben. Als dann auch noch die Tür aufging musste Regina sich zusammen reißen nicht zu weinen. Irgendwann wird jemand kommen und sie holen! Ihr Freund müsste schon längst die Polizei gerufen haben. ,, Na? Wie geht es meiner lieblingspuppe?" Regina kniff die Augen zusammen. Sie wollte nicht, dass er wusste das sie wach war. Doch als sie hörte wie die Scheibe zurück ging musste sie einfach die Augen öffnen.  

Er stand über ihr und grinste. ,, Wollen wir?", fragte er spöttisch und streckte die Hand nach ihr aus. ,, Was wirst du mit mir machen? " ,, Ich brauche nur deinen Rat." Regina nahm vorsichtig seine Hand.  

Alleine wäre sie niemals aufgekommen. Sie atmete tief durch und folgte ihm. Als sie in das Zimmer kam, wusste sie dass sie mit ihrer Vermutung richtig lag. Nur wurde die Frau nicht gefoltert. Sondern fest gehalten. Eine Brünette. Ihre großen braunen Augen schauten Regina an. 

,, Bitte helfen sie mir.", flehte sie. ,, Ich kann nicht... Ich. ." ,, Sie ist meine andere Gefangene. Also halt endlich deine Klappe und hör mir zu." Die Frau schaute Regina verwundert an.  

Aber was sollte Regina auch tun? Sie war nun mal seine Gefangene und würde sie ihm widersetzen... dann wüsste sie nicht was er mit ihr tun würde.  

,, Also. Du bist brünett. Das heißt du passt perfekt in meine Sammlung. ", wiederholte er die Worte die er auch bei Regina verwendet hatte. Aber Sie wusste. Er würde der Frau nichts tun. Nicht solange sie ruhig und gelassen war. Und ja keinen Unfug anstellte.  

,, Also willst du das Spiel spielen?", fragte er nun Regina. Sie schüttelte den Kopf. Jetzt hatte sie nicht auf gepasst. ,, Ich... was?" ,, Du hast ein Vorlautes Mundwerk und kannst nicht zuhören." Regina runzelte die Stirn. Was sollte dass jetzt bedeuten? ,, Ich habe gesagt. Spielen wir ein Spiel. Wenn du gewinnst, dann lass ich sie am Leben. Wenn nicht..." Dann würde er sie wie die letzte umbringen. Und sie müsste dann wahrscheinlich zu schauen. Eilig nickte sie. Er lächelte. ,, Dann mal ganz einfach die Spielregeln zusammen gefasst: Du musst innerhalb von einer halben Stunden raus finden wie du ihr eine Infusion geben kannst ohne sie um zubringen." Regina holte tief Luft. Sie hatte doch keine Ahnung was das betraf.