Lügen

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Sie hatte alles aufgegessen, bis auf den letzten Bissen. Jetzt hatte sie auch langsam Schuld Gefühle. Aber was hätte sie tun sollen? Sie war so hungrig gewesen wie noch nie. Marc grinste. Er war schon lange fertig.  

,, Noch hungrig? ", fragte er. Regina schaute ihn an. Mistkerl. ,, Nein." Sie würde nicht wieder unten kriechen.  

Und irgendwie würde sie es schaffen hier raus zu kommen.  

Er stand auf und rieb sich die Hände. ,, Dann können wir ja jetzt weiter machen." Regina sprang auf. ,, Jetzt? Aber ich dachte..." ,, Was auch immer du denkst... Es ist mir egal. Ich bestimme hier immer noch die Regeln und ich sage: Jetzt!" Regina schaute auf die Frauen. Nur ihre Augen waren aufgerissen. Man könnte meinen es wäre ihnen egal, was hier passierte. 

,, Puppe... Du benimmst dich schon fast wie ein Mensch. Mit deinen Gefühlen. " ,, Ich bin ein Mensch und nicht dein Eigentum! Ich will diese.... Geschenke nicht!" Ihr Kopf schwang nach rechts, ala sie seine Hand traf.  

,, Rede so was nie wieder oder du landest wieder bei den anderen." Regina flossen die Tränen. Was war nur los hier? Wie sollte sie je wieder hier raus kommen?  

Er hob ihr Kinn an. ,, Nicht weinen. Ich bin dir nicht böse, Puppe." Als ob sie wegen ihm weinte! Doch sie zwang sich nichts zu sagen.,, Komm mit." Er nahm ihre Hand. Als sie sie wegziehen wollte, drückte er fester. Mit der anderen Hand zog er die rechte hoch. Sie schliff über den Boden. 

Ihre Knie bluteten und sie weinte. Regina würde auch weinen. Sie wusste, was er alles tun konnte. Und er genoss es auch noch.  

Die Frau wurde am Stuhl befestigt. Obwohl sie sowieso nicht weg kam. ,,Nun Puppe. Die gleichen Regeln. Wenn du weg siehst bist du dort oben." Regina nickte. Sie wusste es. Es törnte ihn an jemand zu töten, zu quälen und wenn jemand dabei zu schaute.  

,, Wollen wir dein Geschenk mal öffnen? " Öffnen? Was meinte er damit? Er holte ein Messer und stellte sich so hin, dass Regina alles sah. Er schnitt am Bauch entlang. Die Frau stöhnte und ächzte. Mehr aber auch nicht.  

Als der schnitt gemacht war ging er wieder zum Tisch. Dort nahm er sich Handschuhe. Regina bekam große Augen. Wollte er...? ,, Eine Puppe muss doch hohl sein. ", sagte er grinsend. Regina schluckte. Seine Hand glitt in den Bauch der Frau. Diese stöhnte jetzt ununterbrochen. Marc's Hand kam wieder hoch. Er hielt etwas hoch. Regina würgte. ,, Das sind die gedärme." ,, Was?" Regina kam es hoch. Das ganze Essen landete auf dem Boden. ,, Aber Puppe. Das ganze Essen ist jetzt auf dem Boden." Er wollte zu ihr gehen. Doch Regina ging ein paar Schritte zurück. ,, Fass mich nicht an! Ich will kein Blut..." Marc lachte. ,, Na dann. Schau jetzt zu." Regina konnte es nicht. Sie schaute weg.  

Erst jetzt fiel ihr auf, was sie getan hat. ,, Oh. Puppe. Das hättest du nicht tun sollen.", flüsterte er. Regina zuckte zusammen. ,, Ich... Wollte es nicht! Bitte...", murmelte sie und ging ein paar Schritte zurück. Er kam ihr näher. Bis sie an die Wand kam. Er hob ihren Kopf.  

,, Du hast leider nicht hin gesehen. Puppe." ,, Bitte. Ich mach alles!" Regina weinte jetzt noch mehr.  

,, Dann nimm dir Handschuhe. " Regina nickte und nahm sich Handschuhe. Sie würde alles tun. Nur damit sie nicht dort liegen musste. ,, Jetzt geh da rein und hol mir ihr Herz." Regina erstarrte. ,,Was?" ,, Geh da rein." ,, Nein!"  

Marc schaute Regina an. Dann lachte er laut los. Regina schluckte. Er machte ihr Angst.  

,, Na dann." Er nahm ein Messer und Schlitze ihr die Kehle durch.  

Dann drückte er die Frau weg. Stattdessen packte er Regina und drückte sie auf den Stuhl. ,, Nein!" Sie schlug um sich. ,, Sei still!", zischte er. Er hielt ihr den Mund zu und verband ihre Arme. Dann ihren Hals und zum Schluss die Beine.  

,, So und jetzt wollen wir spielen." ,, Nein! Bitte! Ich mach alles!" Regina schrie und wand sich. Sie wollte nicht sterben! ,, Sch. Oder ich kleb dir deinen Mund zu!" Regina blieb sofort still. ,, Was hast du mit mir vor?" 

,, Ich will nur meinen Spaß. " 

Der PuppenmacherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt