Der Puppenmacher

Schlaf

Nur langsam öffnete Regina die Augen. Ihr tat noch immer alles weh. Sie lag auf etwas weiches. Sie drehte ihren Kopf und sah, dass sie in Marc's Bett lag und gefesselt war.
Ihre Beine und Arme... um genauer zu sein mit Seile.
Regina stöhnte. Sie zerrte daran, aber die gaben nicht nach.

Erst jetzt fiel ihr wieder ein, was passiert war! Er hatte sie eingefangen, als sie weg rennen. wollte. Und sie war in Gift gefallen.
Hatte er sie geheilt?
,, Na na. Nicht." Marc packte die Hände.
Regina schaute hoch und schaute in Marc's Gesicht. ,, Nicht. Wenn du kratzt wird es schlimmer. Schlaf weiter."

Irgendwie beruhigte Marc's Stimme sie und ihre Augen fielen zu.

,, Bitte! Nein! Lassen Sie mich los!", schrie eine Regina bekannte Stimme. Sie riss ihre Augen wieder auf. Ihre Mom!
,, Mom!... Marc! Mach mich los!", schrie sie und zerrte wieder an den fesseln.
Dann plötzlich war nichts mehr zu hören. ,, Bitte. Nicht schreien. Du bist noch ernsthaft krank. Schlaf weiter." Regina versuchte ihren Kopf zu heben. Doch Marc drückte sie wieder runter.

,, Schlaf." Regina schaute ihn panisch an. Doch er blieb hart neckig. ,, Bitte. Es tut mir Leid.", flüsterte sie. Marc lächelte. ,, Ich weiß... aber dein Ungehorsam muss nun mal bestraft werden.", flüsterte er in ihr ins Ohr.
Regina schluckte und eine weinte. Wenn er nun ihrer Mutter weh tat?
,, Es tut mir so Leid!", schrie sie so laut sie nur konnte.

,, Jetzt sei ruhig und schlaf."
Regina schloss die Augen und wartete einfach. Irgendwann hörte sie wie Marc ging. Sie wurde auch bald müde und schlief wieder ein.