Freiheit?

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Regina starrte auf das Essen runter. Aber sie hatte kein Hunger. Ihre Mutter dagegen saß da und schluckte alles runter.

,,Kein Hunger?", grinste Marc. Regina schaute hoch. ,,Lässt du uns gehen?" ,, Aber Puppe. Der Spaß beginnt doch erst jetzt." Marc lehnte sich zurück.

,, Wenn du schon kein Hunger hast, dann komm mit." Ihre Mutter blieb sitzen. Regina stand auf und folgte ihm in Hölle. Nur noch drei Frauen waren da.

Regina konnte sich schon denken, was jetzt kommt. ,, Such dir eine aus." Regina starrte Marc an. ,, Ich werde keine aussuchen! Ich will nicht und ich werde nicht!"

Marc seufzte. ,, Such eine aus!" Regina zuckte zusammen. ,, Keine." Sie würde dabei bleiben. Niemand musste leiden. Zumindest nicht wegen ihr. ,,Such sofort eine aus. Puppe!"

Regina blieb still. ,, Na gut. Dann nehmen wir deine Mutter." ,, Die weiße! ", schrie sie schon fast. Ihre Schultern senkten sich.

Er nahm die Frau und ging in das Zimmer. Regina folgte ihm. ,, Was ist los Puppe?"

Regina wollte gerade antworten, als die Tür krachend aufflog.

Sie schrie auf und Marc fluchte. Er packte sie und stellte sie vor sich. Als der Staub sich gelegt hatte sah Regina was los war.

Lauter Männer standen dort. Schwarz gekleidet und alle waren bewaffnet.
,,Marc O'Donnel, Sie sind wegen 10fachen Mord verhaftet. Lassen Sie die Frau sofort los!", sagte der erste.

Regina flossen Tränen über die Wange.

Endlich kam jemand. Marc packte sie fester und hielt ein Messer an ihren Hals. ,, Macht platz oder ich bringe sie gleich um!", zischte Marc. Regina's Beine wurden weich und sie schwankte- vor Angst und Erleichterung. ,, Hey. Fall nicht hin.", flüsterte Marc ihr ins Ohr.

,, Wir warnen Sie nicht nochmal Marc O'Donnel! "

Regina schaute zwischen den beiden hin und her.

,, Ich meine es ernst! Geht zurück! Ich werde jetzt verschwinden, wenn einer von euch mich verfolgt.... dann ist die hier tot!" ,, Bitte! Macht was er sagt! ", flehte Regina. Sie hörte wie die Männer seufzten. Dann gingen sie ein paar Schritte zurück und ließen die Gewehre sinken.

Marc drückte Regina immer wieder nach vorne. Dabei achtete er, dass keiner der Männer ihre Gewehre hoben. Mit jedem weiteren Schritt wurde Regina langsamer.

Ihr wurde schwindlig, wahrscheinlich lag es an dem ganzen Stress und jetzt vor Aufregung. Sie würde frei sein! Bald würde alles vorbei sein.

,, Bleibt hier! Ich meine es ernst! "

Gerade als Marc Regina die Treppen hoch zwingen wollte, wurde sie Ohnmächtig.

Der PuppenmacherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt