Der Puppenmacher

Sprich Verbot

Bis jetzt hatte er Regina nichts getan. Es waren schon Tage vergangen und er hatte nichts getan. Und keiner anderen Person.  

Ihre Mutter war immer in ihrer Zelle. Regina hatte in Marc's Zimmer geschlafen.

Aber die Tür, die nach draußen führte, hatte er abgeschlossen. Nur zum Essen und um ins Bad zu gehen, durfte sie raus gehen.  

Gerade lag sie auf dem Bett und Marc löste die Verbände um sie zu wechseln.  

,, Wann darf ich zu meiner Mutter?" Er schaute hoch und lächelte.  

,, Wieso?" Er machte weiter und runzelte die Stirn.

Die Wunden waren zurück gegangen, aber es sah trotzdem noch schlimm aus. ,, Weil ich..." Ihr fiel nichts ein.  

,, Ich habe sie nicht angefasst. Wenn du das glaubst... Fuß hoch."  

Sie tat es. Sie glaubte ihm sogar, dass er ihre Mutter nicht verletzt hatte.  

Nur wollte... sie sehen ob es ihr gut ging.

,, Ich glaube dir nicht.", log sie. Fragte sich nur noch wieso sie ihm glaubte.  

Er schaute hoch und grinste. ,, Lügnerin." Er nahm ihre Hand und zog sie hoch. Dann nahm er ihre Hand und machte dort das Verband weg. ,, Ich Lüge nicht! " Ihr Kopf brummte langsam.

,, Fertig." Regina schaute auf ihren Arm. Tatsächlich. Marc setzte sich aufs Bett.  

,,Ich will meine Mutter sehen!" Er seufzte. ,, Werde erst mal gesund." ,, Damit ich sehen kann, wie du andere Menschen umbringst! Ist es dass was du willst? Habe ich nicht schon genug gesehen? ", schrie sie.

,, Schrei nicht. Ich höre alles." Er blieb ganz ruhig. ,, Nichts tust du! Du bist..." Regina hörte auf zu reden. Ganz knapp hätte sie gesagt, dass er ein Bastard wäre. Aber sie wollte nicht geschlagen werden.

Besonders jetzt wo ihr doch alles weh tat. ,, Noch immer ein Vorlautes Mundwerk? Soll ich dich vielleicht mit Hilfe deiner Mutter dazu bringen dein Mund zu halten? "  

Regina schluckte und schüttelte den Kopf. ,,Ich werde nichts mehr sagen!" Marc lächelte. ,, Wie schnell du dich doch damit abfindest, wenn deine Mutter damit spielt."