kapitel 56

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Leicht streicht er über meinen rücken. Ich habe wieder tränen in den augen. Warum muss samu es mir denn so schwer machen?! Man hört wie er wieder reinkommt. "Emma? Riku?" wir lösen uns und riku gibt mir noch einen vielsagenden blick. Dann nimmt samu meine hand und führt mich raus aus dem wohnzimmer eine treppe hoch. Es scheint dass er oft hier ist. Dann macht er eine tür auf wo ein bett und ein schrank drin steht, also sehr unspektakulär. "das ist mein zimmer wenn ich bei riku schlafe." erläutert er mir. Er öffnet den schrank, kramt mir eine jogginghose und einen pulli raus und drückt mir die sachen in die hand. Er sieht mich an. "emma ich liebe dich." es sind diese worte die mein leben auf den kopf gestellt haben. Ich sehe ihn auch an. "ich dich auch." flüster ich mit neuen tränen in den augen. Es ist sowas von die wahrheit. Langsam kommt er näher. Mit seinen händen greift er um meine hüfte. Es kommt mir wie in zeitlupe vor als seine lippen auf meine treffen. Doch ich drücke ihn weg. Ich kann das noch nicht. Er sieht zu boden, dann wieder zu mir und dann verlässt er das zimmer. Ich ziehe die sachen an und gehe wieder die treppe runter. Die sachen riechen nach samu. Dieser geruch... dieser mann... aber dieser fehler! Dieser fehler macht alles kaputt! Ich komme in das wohnzimmer wo riku und samu sitzen. Beide starren mich an. Stille. Dann regt sich riku und hält mir eine tasse kakao hin. Ich setze mich neben ihn, sodass er zwischen blondi und mir sitzt. Ich nehme den warmen kakao und nippe einmal dran, stelle ihn dann auf meinen schoß. Schön warm. Sie starren mich immer noch an, was ich im augenwinkel sehe. Ich sehe rüber zu samu. Er hat rote augen. Er sieht aus als hätte er geweint. Wegen mir. Das bricht mir das herz. Aber er ist selber schuld. Dann sehe ich riku an, der sich verunsichert am kopf kratzt und an die decke guckt. "Emma willst du vielleicht hier schlafen?" Fragt er. Klar. Besser als bei samu. Oder im wald. Ich nicke verträumt und merke wie jemand mir eine decke umlegt. Ganz behutsam legt er sie über meine schultern. Es war samu. Ich spüre seine großen hände an meinen schultern und seinen atem in meinem nacken. Mein herz rast wie wild. Ich liebe ihn doch so sehr. Am liebsten würde ich mich jetzt umdrehen und ihn küssen, doch ich kann nicht vergessen was er getan hat. Dann verschwindet er hinter mir und raunt riku etwas zu, was ich nicht verstehe. Ich bin so müde, dass ich nurnoch merke wie mich zwei starke arme hochheben und mich in ein bett lege. Dann bin ich auch schon im land der träume.

Ich wache auf. Es ist noch dunkel, aber ich kann nicht weiter schlafen. Wie gerne ich jetzt in samus armen liegen würde... und das werde ich jetzt machen. Ich kann einfach nicht ohne ihn, scheiss drauf was er getan hat! Ich brauche ihn einfach, und ich liebe ihn wie nie jemanden zuvor! Ich öffne die tür. Ist samu überhaupt noch hier? Ich schleiche die treppe runter und sehe in das wohnzimmer. Dort liegt er, den mund leicht offen, auf der seite zu mir gewendet. Ich gehe auf das sofa zu, hebe die decke an und schlüpfe darunter. Ich kuschel mich mit dem rücken an samus harten bauch. Sein arm legt sich um mich und ich schlafe unter seinem schutz ein.

Sex with HaberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt