Samu wird immer stürmischer, ich merke seine Anspannung. Er vergräbt seinen Kopf in meine Halsbeuge und verteilt dort Küsse. Seine Hand fährt unter mein Shirt, bleibt dort aber nicht lange, da er kurz darauf mein Shirt auszieht, mich aber direkt wieder auf die Matratze drückt und meinen Körper weiter hinab küsst. Er öffnet meinen BH, wirft ihn auf den Boden und grinst mich an. Trotz seinen Liebkosungen kann ich das Ganze irgendwie nicht geniessen. Nach der Vergewaltigung fühle ich mich bei Berührungen nichts mehr. Eher Angst. Ich kann das noch nicht. Nicht, nachdem das alles passiert ist... Auch das mit Riku.
Er merkt meine Abwesenheit, kommt zu mir hoch und legt seinen Kopf schief. Schon irgendwie süß. "Sorry Prinzessin, du bist nicht bereit oder?" fragt er. Ich nicke leicht, er legt sich neben mich und nimmt mich in den Arm. "Wenn ich zu schnell bin musst du mir das sagen Emma. Ich weiß, dass das schwer ist, aber nur so kann ich mich auf dich einstellen und du fühlst dich wohl." Ich lächel ihn an, gebe ihm einen sanften Kuss auf die Wange. "Danke, Samu. Ich liebe dich" flüster ich. Er lächelt jetzt auch. "Ich dich auch", haucht er zurück und mit diesen Worten scheinen wir eingeschlafen zu sein.
Am nächsten Morgen wache ich durch den Wecker auf. Heute muss ich wieder in die Schule, wobei jeder weiß, was Herr Mies mir angetan hat. Samu gibt mir noch den Schlüssel von seinem Haus und ich mache mich auf den Weg zur Bushaltestelle. Dort stehen schon ein paar Schüler, unter anderem auch der Typ der mich am ersten Tag angesprochen hat. Ich lehne mich an eine Laterne, es ist noch dunkel. Ich hol mein Handy aus der Tasche und sehe, dass Silas geschrieben hat. Er und Alexa wollen in den Ferien für zwei Wochen kommen. Ich schreibe das Samu mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Endlich sehe ich die beiden wieder, ich vermisse sie echt extrem. Ich schrecke auf, als sich vor mir jemand räuspert und sehe die Person an. Es ist der Typ, dessen Namen ich immernoch nicht weiß.
"Hey Emma, how are you?"
"I am fine, thank you? What's your name?"
"You are welcome. My name is Jukka. Very common here."
"Hey Jukka."
Wieder wurde unser Gespräch durch das drängeln der Schüler unterbrochen, welche uns mit in den Bus drücken. Diesmal bekomme ich jedoch einen der begehrten Sitzplätze. Ich stecke meine Kopfhörer in die Ohren und lehne mich gegen die Scheibe. Lange kann ich aber nicht entspannen, denn jemand tippt mir auf die Schulter. Ich nehme meine Kopfhörer aus den Ohren und sehe Jukka an, der mich angrinst. Habe garnicht bemerkt, dass er sich direkt neben mich gesetzt hat. "I wanted to ask, if you want to want to drink a coffee with me after shool.". Ich bin unsicher, ich habe ja einen Freund. Aber was soll Samu schon dagegen haben, wenn ich mit einem Mitschüler einen Kaffee trinken gehe? Ich sage ihm also zu und schon sind wir an unserer Schule. Er weicht mir jedoch nicht von der Seite, sondern nimmt mich mit zu seinen Freunden. Felix, mein "Mentor" steht am Eingang und hält anscheinend nach mir Aussicht. Als er mich sieht, kommt er auf mich zu und begrüßt mich und die Anderen. "wie ich sehe, hast du Freunde gefunden?" fragt er, als wäre ich ein kleines Kind. Ich nicke und bin heilfroh, als er geht weil er merkt, dass er jetzt überflüssig ist. Es klingelt, alle Schüler bewegen sich langsam in das Gebäude und ich folge Jukka und seinen Freunden. Wir haben jetzt Deutsch, da kann ich hoffentlich punkten.
Der Unterricht lief sehr gut, ich konnte mich oft einbringen. Jetzt ist Pause, Ich sitze mit Jukkas Kumpels und Jukka auf einem der Sofas in der Halle. Es scheint der Stammplatz der Jungs zu sein, da sich wie selbstverständlich die kleinen Kinder vom Sofa verzogen haben, als sie auf sie zukamen. Gegenüber sitzen viele Mädchen auf einem Sofa. Sie sind extrem gutaussehend, aber sehr billig. Ein paar Schichten weniger Makeup wäre vorteilhafter, glaube ich. Im Gegensatz zu ihnen fühle ich mich wie Gollum. Sie sehen allesamt zu uns, beziehungsweise zu den Jungs rüber. Scheinen hier wohl heiß begehr zu sein, die männlichen Finnen. Sie scheren sich einen Dreck um die Blicke, sie unterhalten sich angeregt über etwas. Ich sehe Jukka hilflos an, er legt einen Arm um meine Schulter und sagt "One reason for you, to learn finnish even faster. It is interesting to listen to the boys." lacht er, da er selber nichts zum Gespräch beiträgt. Ich lache, sehe wieder rüber zu den Mädchen. ich erschrecke leicht, als ich merke, dass sie mich extrem herablassend ansehen. Hab ich was falsch gemacht? Achja, Jukkas Arm. Ich schiebe ihn von mir weg, doch er legt ihn wieder auf meine Schultern und meint "Don't mind, they are just jealous". Garnicht eingebildet, der Kerl. Ich mache mir nichts draus und versuche, einzelne Brocken zu übersetzen. Dann Klingelt es und der Unterricht ging verdammt schnell vorbei.
Ich packe meine Tasche zusammen und gehe zusammen mit Jukka aus dem Gebäude und folge ihm. Kenne mich hier in Helsinki ja null aus. Ich schreibe Samu eine Whatsapp, dass ich noch mit einem Freund verabredet bin und schon sitze ich Jukka gegenüber in einem Starbucks. Wir unterhalten uns über Gott und die Welt und ich muss sagen, dass er echt sympathisch ist. Er ist außerdem ein verdammt guter Zuhörer. Die Zeit vergeht wie im Flug und als ich bemerke, dass es schon dunkel ist, habe ich ein extrem schlechtes Gewissen gegenüber Samu.
"Jukka, I have to go home, it is getting dark." Er sieht mich traurig an, hilft mir aber letzendlich doch in meine Jacke. Als wir aus dem Starbucks raus sind, will ich mich verabschieden, jedoch besteht er darauf, mich nach hause zu bringen. Ich lehne erst ab, bin insgeheim aber verdammt froh, dass er das macht, da ich keinen Plan habe wo ich bin und exreme Angst im dunkeln habe. Ich sage ihm die Adresse und er weiß direkt wo das ist. Er begleitet mich bis vor die Tür und zieht mich in eine lange Umarmung. Er haucht auf seinem gebrochenem Deutsch "Es war sehr schön heute, Emma. Bis morgen!" Ich verabschiede mich auch und schließe die Tür vom Haus auf. Samu steht vor mir, sieht mich wütend an. "Wer war das?!" meint er mit seiner tiefen Stimme. Er knallt die Tür zu, wobei ich mich so sehr erschrecke, dass ich stark zusammenzucke und ein wenig Angst vor ihm habe. Ich presse meinen Körper gegen die Wand, bringe nur mit zittriger Stimme "Ein Klassenkamerad" hervor. Samus Blick lockert sich schlagartig, seine Haltung entspannt sich und er nimmt mich in den Arm. "Fuck Emma, es tut mir leid! Ich wollte dir keine Angst machen! Bitte verzeih mir!"
Endlich habe ich es mal wieder geschafft, einen Teil zu schreiben! Hoffe, er gefällt! Bin grade #177 in FAN-FICTION!! Danke Leute!!!!
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Sex with Haber
FanfictionACHTUNG: sexuelle Inhalte Empfohlenes Alter: 16+ --- Er sieht mich an. Trotz der Dunkelheit, die in diesem Raum liegt, sehe ich seine Augen leuchten. Er kommt näher. Fuck, mein Herz zerbomt gleich meinen Körper. Mit jedem seiner Schritte fühle ich m...