!!!WIRD MOMENTAN NOCHMAL ÜBERARBEITET!!!
Mein Name ist Victoria Esmang. Eigentlich führte ich ein ziemlich normales Leben. Okay, vielleicht mal abgesehen von meiner Liebe zu Kampfsportarten und dem Anime Naruto.
Aber niemals hätte ich damit gerechn...
Als wir das Tor erreichten sah ich Izumo und Kotezu. Die beide hielten wie meistens Wache. Sie schauten sehr neugierig, als ich, umringt von Anbus ins Dorf geführt wurde. Ich hob grüßend die Hand und konnte mir grad noch verkneifen, ihnen zu zuschreien: "Hey Izumo, Kotezu. Ich find eure Technik übrigens ziemlich cool!" Ich ging weiter, durch das Dorf, das ich so oft schon in meinem Lieblingsanime gesehen hatte, und war froh das ich mir zum schlafen meine bequemen Jogginghosen und ein Top angezogen hatte, sonst wäre das hier echt peinlich gewesen. Ich redete mir zwar ein, das das bloß ein Traum war, aber ich wusste doch insgeheim, das es nicht sein konnte. Alles schien viel zu real, zu wirklich. Ich war wirklich in Konohagakure, dem Dorf versteckt unter den Blättern. Es war anders als jeder Traum den ich je gehabt hatte. Als wir an der Hokage Residenz an kamen konnte ich nicht anders als bewundernd stehen zu bleiben. Der Anbu hinter mir stubste mich unsanft an der Schulter an, sodass ich weiter ging, direkt hinauf zum Arbeitszimmer des Hokages. Unwillkürlich fragte ich mich, welcher es wohl sein würde. Wenn es Sarutobi war hieße das, das ich so ziemlich am Anfang des Animes gelandet war. Ich Dumme hatte natürlich nicht auf die Stein Gesichter geschaut, so abgelenkt war ich von Konoha insgesamt gewesen. Ich hielt also den Atem an und wartete gespannt auf das 'Herein'
Als es ertönte öffnete der Anbu vor mir die Tür. Er trat ein, dann ging er zur Seite. Auf dem Stuhl saß tatsächlich Sarutobi. Ich atmete etwas erleichtert aus. Er war meistens nett, zwar etwas schrullig, aber ich dachte, das ich es mit Tsunade schwerer gehabt hätte. Ich trat ein, der Anbu neben der Tür ging wieder heraus und schloß die Tur hinter sich. Nun war ich allein mit dem Hokage der dritten Generation. "Wer bist du?" fragte er ohne umschweife. "Ich heiße Victoria Esmang." "Ein merkwürdiger Name. Kommst du nicht von hier?" "Nein." "Woher kommst du dann und warum bist du hier?" Einen Moment zögerte ich. Was sollte ich nun sagen? "Ich... Ähm... Also es ist schwer zu erklären... Ihr werdet mir eh nicht glauben..." brachte ich schließlich heraus. "Ich verspreche das ich versuchen werde dir zu glauben." Mist. Ich hatte auf eine andere Antwort gehofft... Aber vielleicht war es so besser. Jemanden zu haben, der die Wahrheit kannte war vielleicht gar nicht so schlecht. "Ich.. Ich komme wohl aus einer Art anderen Dimension oder Welt. Deshalb kann ich auch nicht beantworten warum ich hier bin, denn ich weiß es nicht. Ich bin einfach ins Bett gegangen und hier, mitten im Wald auf gewacht." "Das klingt wirklich nicht sehr glaubwürdig." Ich lächelte etwas unsicher. 'Was jetzt?' Ich sah aus den Fenstern. "Wissen sie Herr Hokage, ich hätte ein paar Informationen über die Zukunft von Konoha die euch sicher interessieren werden." "Was?! Ich dachte du kommst aus einer anderen Welt, wie kannst du Konoha dann kennen?!" "In der Welt, aus der ich komme, existiert diese Welt auch, als Geschichte. In Büchern und Filmen gibt es sie dort. Ich... Ich mag diese Geschichten sehr gern und weiß deshalb viel darüber." "Und du sagtest auch über die Zukunft?" Der Hokage sah mich interessiert, aber skeptisch an. "Ja... Also ich weiß viel... Über die Menschen in dieser Welt, ihr Leben, ihre Namen, ihre Stellungen... Aber eigentlich dreht sich diese Geschichte dort wo ich her komme um Naruto. Natürlich spielen alle anderen auch eine Rolle, aber er ist der Hauptcharakter." Er runzelte kurz die Stirn. "Beweis es. Das du viel weißt. Sag mir etwas, das du eigentlich unmöglich wissen kannst." Ich überlegte kurz. "Ähm.... In Naruto ist der Fuchsgeist versiegelt, Sasuke ist eigentlich gar nicht der letzte Uchiha, es gibt noch seinen Bruder, der hat den Clan nur auf Auftrag der Ältesten und Danzo ermordet um den Frieden Konohas zu wahren, Kakashi trägt unter seinem Stirnband Obitos Sharingan, was dieser ihm kurz vor seinem Tod geschenkt hat, Rin wurde aus Versehen von Kakashi getötet, Sakura wird mal Medizin studieren, Jiraya taucht wieder auf und bringt neue Bücher raus, Orochimaru sucht nach einem Weg zur Unsterblichkeit, dazu übernimmt er andere Körper und nutzt sie als eine Art Gefäß, dieses Jutsu kann aber nur alle drei Jahre angewandt werden...." "Gut, ich glaube dir. Das war wirklich viel...Du weist also sehr viel... Auch, wer sterben wird und wie er sterben wird?" "Ja...." mir wurde langsam ungemütlich. Diese Frage ging in die falsche Richtung... "Man könnte also viele Tode durch dein Wissen verhindern?" "Ja, aber das würde den Verlauf der Geschichte ändern. Es wäre wahrscheinlich nicht gut für das gesamte, wenn gleich es in diesem Moment gut erscheinen mag." Er seufzte, nickte aber. "Da hast du recht. Wir sollten dein Wissen geheim halten. Du darfst gern in Konoha bleiben, wenn du willst. Es wäre sehr gefährlich ohne Ninjaausbildung in dieser Welt umher wandern zu müssen, selbst oder gerade wenn man so viel weiß." "Danke sehr, darauf hatte ich gehofft. Und da sie es gerade ansprechen..." "Ja?" "Wäre es möglich das ich eine Ninjaausbildung mache?" "Kannst du denn Chakra konzentrieren?" "Nicht direkt... Ich kenne durch diese Geschichte viele Jutsus und weiß, wie man ungefähr Chakra konzentriert. Ich würde es zumindest gern Mal versuchen, vielleicht bekomme ich es ja hin." "Nun, dann machen wir es so: du versuchst die Chakrakontrolle zu erlernen. Gelingt es dir, darfst du Ninja werden. Aber... Kannst du denn mit Waffen umgehen?" "In meiner Welt habe ich Fechten, Bogenschießen und Karate, eine Art Tajutsu erlernt, ich denke das dürfte reichen?" "Das ist sehr beeindruckend und wird dir in der Tat helfen. Nun, ich schlage vor, du gehst erst einmal in deine neue Wohnung. Wir haben noch eine frei, unten am Südtor. Du kommst dorthin..." wir redeten noch eine Weile, dann gab er mir etwas Geld und den Hausschlüssel und ich machte mich zu meiner neuen Wohnung auf. Sie war groß genug für eine Person und gemütlich eingerichtet. Ich schaute mich bloß kurz um, denn es gab noch ein paar wichtige Erledigungen zu machen. Ich lief schließlich immer noch in meinen Schlafsachen rum und außerdem musste ich jetzt auch eine Ausrüstung und Ninjakleidung zu kaufen. Nachdem ich die Gegend etwas erkundet und mir von meinem "Startgeld" einige normale Sachen gekauft hatte entschied ich mich für schlichte, schwarz-blaue Ninjakleidung, in etwa gleich geshnitten wie Inos Kleidung am Anfang von Naruto Shippuden. Dann besorgte ich mir neben der Standard-Ninja-Ausrüstung noch ein schönes Katana. Auf dem Weg nach Hause kam ich an einem Laden mit Büchern und Schreibwaren vorbei und entschloss mich kurzer Hand, den ersten Teil vom 'Flirtparadis' und Zeichen Utensilien zu kaufen. Voll bepackt machte ich mich dann auf den Heimweg. Es dämmerte schon, desshalb beschloss ich, das Training auf Morgen zu verlegen. Sehr müde vom heutigen Tag schlief ich schnell ein.
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