A Dream?! (Kakashi FF)

44.Kapitel

~Zwei Tage später~

Ein nervtötendes Klingeln rüttelte mich wach. Blindlings schlug ich in die ungefähre Richtung des klingelns, traf etwas, es fiel zu Boden und klingelte dort weiter. Ich hörte ein leises Murren hinter mir. Langsam öffnete ich die Augen und sah dann, als ich mich ans Licht gewöhnt hatte, hinunter zum Wecker. Ich griff danach, erwischte ihn und schmiss ihn gegen die Wand. Er hörte auf zu piepen. Ich seufzte glücklich und drehte mich um. Ich lag jetzt Nasenspitze an Nasenspitze mit Kakashi. "Du has gerade meinen Wecker gekillt..." meinte er verschlafen. "Er hat es verdient." antwortete ich und kuschelte mich wieder an ihn. "Wenn er klingelt hieß das doch das man Aufstehen muss, oder?" fragte Kakashi. "Ja." Antwortete ich. "Gut..." sagte er und schlief wieder ein. Ich musste schmunzeln. Was für ne Logik. Ich seufzte tief, nahm all meine Kraft zusammen und schaffte es schließlich mich auf zu setzen. Kakashi murmelte etwas und versuchte mich wieder runter zu ziehen. "Baka, wir müssen Aufstehen. Du wolltest noch Süßigkeiten fürs Grab kaufen und ich muss noch zu Sasuke, um mit ihm zu trainieren." Er murmelte wieder was und setzte sich nun auch auf. "Gut so. Und jetzt stehen wir auf." Meinte ich. "Oooooder..." sagte er, und zog mich wieder runter. "Wir schlafen einfach weiter." Ich schüttelte den Kopf. "Nein, es ist wichtig das wir heute Aufstehen." 'Itachi und Fischstäbchen statten uns nämlich einen Besuch ab...' dachte ich. "Na schön, wenn du meinst..." meinte Kakashi. "Dann stehen wir jetz auf." Entschied ich und sprang mit Schwung aus dem Bett. Dabei zog ich die Decke mit, sodas Kakashi erschrocken hoch fuhr. "Kalt!" Rief er. Ich grinste, wickelte mich in die warme Decke und verließ das Zimmer. "Ey! Gib mir meine Decke zurück!" Rief er und sprang ebenfalls aus dem Bett. Ich ignorierte ihn und schlurfte in die Küche, wo ich mir erstmal in Ruhe einen Tee kochte. Kakashi trat ein und sah mich leicht verärgert an. "Auch einen Tee?" Fragte ich ihn unschuldig. Er seufzte und trat neben mich. "Gör auf so süß zu tun, damit ich auf dich böse sein kann..." murmelte er. "Ich tu nicht nur so!! Ich bin süß!" Meinte ich gespielt beleidigt. "Das fand Shino sicher auch, als du ihn Krankenhausreif geprügelt hast." Erwiderte er und hohlte sich eine Tasse aus dem Schrank. Aus einer Schublade hohlte er ein Teeei und nahm mir dann die Kanne heißes Wasser aus der Hand, um seinen Tee auf zu brühen. "Also, warum war es jwtzt so wichtig das wir aufstehen?" Ich sah ihn kurz an, bevor ich mich wieder meinem Tee zuwand. "Du wirst vor dem Süßigkeitenladen auf mich und Sasuke warten. Im Laden werden zwei Fremde sitzen, sie tragen schwarze Mäntel mit roten Wolken und große Strohhüte. Asuma und Kurenai werden zufällig vorbeikommen, du erwähnst beiläufig im Gespräch, das du auf Sasuke wartest. Kurz darauf kommt dieser, die Fremden verschwinden im gleichen Moment in dem er auftaucht. Du nickst Asuma und Kurenai zu um ihnen zu verstehn zu geben das sie ihnen folgen sollen." Meinte ich dann. "Das klingt nach Feinden." Meinte er. "Es sind Feinde. Jiraja hat dir sicher von Akazuki erzählt, dieser Organisation, zu der auch Deidra gehört." Er hrte auf seinen Tee zu rühren und sah mich erschrocken an. "Der Typ der dich entführen wollte?!" Ich nickte. "Genau der. Die beiden sind auch von dieser Organisation. Sie sind ziemlich stark. Du..." ich konnte den Satz nicht zu Ende bringen. "Was ist mit mir?" Hackte er nach. "Du wirst gegen sie kämpfen. Aber Tsunade bekommt dich schon wieder hin." Er sah zu mir. "Also wird das Ganze nicht so gut für mich ausgehen..." schlussfolgern er. "Und Tsunade kommt ins Dorf zurück." Ich hob den Kopf leicht. "Jiraja wird von den ältesten gebeten den Sitz des Hokages zu übernehmen, aber er lehnt ab. Daraufhin schicken sie ihn los, Tsunade zu hohlen und ihr das Amt an zu bieten. Naruto kommt mit. Zuerst geht es wirklich bloß um die Sache mit dem Hokage, aber nach dem Angriff der fremden geht es auch noch darum, das Tsunade dich und Sasuke heilen soll. Und Lee auch." Er nickte nachdenklich. "Warum erzählst du mir eigentlich das alles? Du bist doch strickt dagegen, das die Zukunft verändert wird." Fragte er dann. Ich überlegte. "Ich vertraue dir. Und ich bin sicher das du verstehst das man diese Informationen nicht einfach so einsetzen kann. Irgendjemandem muss ich das aber erzählen. Außerdem mach ich mir Sorgen. Reicht das als Gründe?" Er drückte mir einen kurzen Kuss auf die Wange als Antwort und verließ dann die Küche. Ich trank meinen Tee aus und ging dann ebenfalls in mein Zimmer, um mich fertig zu machen.

~zwei Stunden später~

Ich hob die Kunais auf. "Sehr gut. Wie wärs jetzt mit einer kurzen Pause?" Fragte ich Sasuke. Er nickte und setzte sich zu mir unter einen Baum. Ich reichte ihm eine Wasserflasche, die er dankend annahm. "Du beherrschst das Sharingan schon viel besser. Willst du weiter trainieren oder wollen wir jetzt erstmal Schluss machen? Kakashi wartet auf uns. Wir wollten doch noch zum Grab des Hokage." Er gab mir die Flasche zurück. "Hn..." meinte er. Ich verdrehte die Augen. Typische Uchiha Antwort... "Hieß das jetzt ja oder nein?" Fragte ich nach. "Weiß nicht..." antwortete er. "Wir können danach weiter trainieren. Jetzt komm." Ich stand auf, Sasuke tat es mir gleich. "Wir treffen ihn beim Süßigkeitenladen." Meinte ich, er nickte kurz und wir packten schweigend unser Zeug zusammen, bevor wir aufbrachen.

Ich sah Kakashi gemütlich an der Seite des Ladens lehnen. Hinter den Tüchern vor dem Eingang konnte ich einen schwarzen Mantel sehen. Sie waren also noch da. Kurenai und Asuma unterhielten sich gerade mit Kakashi. Wir kamen näher und Sasuke meinte: "Kakashi, du bist schon da? Das wundert mich..." Der Hatake meinte darauf: "Kommt auch mal vor..." Ich sah die plötzlich leeren Plätze im Lokal. Sasuke schaute an Kakashi vorbei und sagte skeptisch: "Ich mag keine Süßigkeiten." "Wen wunderts." antwortete ich lachend und bekam am Rande mit, wie Asuma und Kurenai verschwanden. Es ging also los.

Wir hatten Sasuke erklärt, das er allein zum Grab Vorgehen sollte, weil wir noch was zu erledigen hätten, dann hatten wir uns in einen Baum am Fluss gesetzt und beobachteten, wie die beiden Akazukis immer näher kamen. Asuma und Kurenai neben uns spannten sich an, bereit zu springen. Ich deutete wortlos auf eine Stelle auf dem Weg und beide nickten. Kakashi deutete ich wortlos, das er hier auf den richtigen Moment warten sollte. Er schien nicht ganz einverstanden, nickte aber ebenfalls. Dann sprangen wir auch schon vor die zwei Fremden.

"Lange nicht gesehen... Meister Asuma...Meisterin Kurenai..." sagte Itachi. "Und du bist..." er sah mich an, oder jedenfalls dachte ich das, weil sein Hut sich in meine Richtung drehte. "Victoria Esmang, die, die Deidra gefangen nehmen wollte. Ich hoffe Pain hat ihn nicht alzu hart bestraft." Schweigen. Verblüfftes Schweigen von beiden Seiten. Damit hätten auch Asuma und Kurenai nicht gerechnet. "Ea ist also wahr... das du alles über so ziemlich jeden weißt... Auch seine Zukunft..." meinte Itachi schließlich. Kurenai und Asuma sogen scharf die Luft ein und sahen mich ungläubig an. "Ja. Das stimmt wohl. Nun, wollen wir nicht langsam mit diesem Kindergarten hier aufhören?" Asuma fiel die Zigarre aus dem Mund, während Kurenai mich fassungslos anstarrte. "Du... weißt also über jeden alles?!" Fragte sie ungläubig. "Nicht ganz. Ich weiß über die meisten Leute so einiges." Sagte ich. "Habt ihr schon erraten, wer das ist, der uns da gegenüber steht?" Fragte ich nun. Beide schüttelten den Kopf. "Nun, dann darf ich wohl auflösen: der Typ vor mir ist in Konoha als Jeder seines eigenen Clans bekannt, Sasukes großer Bruder Itachi." Asuma und Kurenai schnappen nach Luft. "Und sein Begleiter ist ein Fischstäbchen." Sie sahen mich ungläubig an, während Kisame beleidigt: "Hey!" Sagte. Ich grinste. "Jaja, schon gut. Seine Begleitung ist Kisame Hoshigaki, einer der sieben Schwertninjas aus Kirigakure. Er wird in Mizu-No-Kuni Steckbrieflich gesucht wegen Ermordung des Fürsten und eines Landes-Vernichtungs-Manövers." Beide Akazuks nahmen ihre Hüte ab. "Die Kleine weiß ja ganz schön gut Bescheid." Sagte Fischstäbchen. "Klappe Fischstäbchen. Und ich bin noch nicht fertig. Dein Schwert Samehada heißt nicht umsonst so: wie eine Haifischhaut hat es Schuppen, die am Fleisch reißen, anstatt zu schneiden. Sehr schmerzhaft. Außerdem absorbiert es Chakra. Schon die kleinste Berührung reicht also aus, um dich zu schwächen. Ganz abgesehen von deiner Haifischform. Wirklich miese Sache. Aber das wirst du heute ja sicherlich nicht anwenden." Sagte ich. Fischstäbchen blieb stumm. "Ihr seid nicht hier um zu kämpfen. Ihr wollt den Neunschwänzigen. Wäre für euch besser, jetzt ab zuhauen." Fuhr ich fort. Asuma zückte seine Waffen. "Ihr werdet hier nicht wegkommen." Sagte er. Ich erwiderte nichts. Der Kampf war Wichtig, er musste also geschehen. Kisame hohlte sein Schwert vom Rücken und Itachi bat ihn, nicht zu viel Radau zu machen. Jetzt ging es wohl los.