6.Kapitel

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°Victoria°

Nach der Einteilung kamen auch schon die Senseis und hohlte die Teams ab. Ich war ein wenig traurig als ich Hinata mit Kurenai verschwinden sah. Und so leerte sich der Raum immer weiter, bis nur noch wir da waren. Für mich natürlich keine große Überraschung, aber die anderen drei nervte es total. Ich setzte mich in die letzte Reihe der nun leeren Bänke und malte in mein kleines Notizbuch. Als Naruto seinen 'Streich' aufbaute, legte ich es weg und hohlte das Flirtparadis heraus. Es war wirklich besser als manch einer glauben wird. Ich war also in mein Buch versunken als ich das öffnen einer Tür vernahm und dann den dumpfen Aufprall der Kreide auf einen Kopf. "Mein erster Eindruck von euch: eine Horde Kleinkinder." meinte Kakashi und ich verdrehte bloß die Augen. Ich sah über den Buchrand und merkte, das er mich noch nicht gesehen hatte. Also klappte ich mein Buch lautstark zu und alle zuckten zusammen. Er sah mich kurz an, blinzele mit seinem Auge und meinte dann: "Du bist doch die von neulich..." "Und du bist doch der Hatake, der sich nicht die Mühe macht, wenigstens am ersten Tag als Sensai pünktlich zu erscheinen." sagte ich einfach und stellte mich zu den anderen. Als er mich immer noch anstarrten meinte ich: "Gehen wir jetzt aufs Dach oder nicht?" Er meinte verwundert: "Woher...?" "Nennen wir es intuition." Damit schritt ich aus dem Zimmer, gefolgt von vier noch etwas verstört drein blickenden Ninjas.

Oben angekommen fing natürlich die Vorstellungsrunde an. Kakashi erzählte so ziemlich nichts über sich. Dann Sakura mit ihrer Sasuke Fangirlerei, Sasuke mit seinem großen Plan und Naruto mit seinem Vortrag über Respekt. Als ich dran war sagte ich: "Mein Name ist Victoria Esmang, meist Tori genannt, ich bin 23 Jahre alt. Ich mag nicht... Hm... Das het euch nichts an. Ich mag...HM... Das müsste ihr ebenfalls nicht wissen. Ich hab viele Hobbys und nicht eins davon geht euch was an. Mein Zukunftswunsch ist seit ich in Konoha bin noch nicht festgelegt." Damit lehnte ich mich wieder zurück. "Schön. Wir machen es so das...." Kakashi erzählte uns jetzt noch vom morgigen 'Training' dann durften wir gehen. Ich merkte das die drei mir heimlich folgten. Kakashi schien mich auch zu beobachten, wenn gleich ich nicht genau wusste wo er war. Er war hält ein Jo-Nin. Sie schien zu interessieren wer ich war, denn sehr viel hatte ich ja auch nicht über mich preis gegeben. Ich beachtete sie nicht und ging dorthin wo ich sonst auch hin gegangen wäre: zuerst in den Ninjaausrüstungsladen, um mir noch einige Kunais und ein paar mehr Shuriken zu kaufen, dann kurz zu Ichirakus, wo ich in Ruhe eine Nudelsuppe aß und dann nach Hause. Doch als ich schon fast da war kam ich an einem Geschäft vorbei, dem ich einfach nicht wieder stehen konnte: einem Schreibwarengeschäft. Ich wollte erst weiter gehen, dann seufzte ich aber und ging hinein. Drinnen sah ich mir einige tolle Bleichstifte an, in verschiedenen Härtegraden und dicken, einige Buntstifte und Öl-Malkreiden und einen neuen Block. Ich entschied mich schließlich für zwei neue DIN A3 Blöcke, jeweils einen 5B, 7B, 3H und HB Bleistift und einen Kasten Öl-Malkreiden à 30 Stück. Mit meinen neuen Einkäufen machte ich mich auf nach Hause. Ich rief wieder, wie immer, "Bin wieder da!" In die leere Wohnung. Für meine vier Stalker musste das wahrscheinlich ziemlich armseelig wirken, aber das war mir egal. Ich sprang erst mal unter die Dusche und zog mir dann Freizeit Kleidung an. Danach packte ich meine Ausrüstung, über prüfte noch mal alles und machte auch einige Briefbomben fertig. Nach getaner Arbeit setzte ich mich an meinen Schreibtisch, direkt unter einem Fenster. Ich würde lügrn würde ich sagen, das ich es nicht auch ein wenig mit Absicht gemacht hab. Ich malte meine Familie. Meine Brüder, wie sie zusammen fangen spielten. Sie waren eineiige Zwillinge gewesen und hatten sich immer einen Spaß daraus gemacht, andere damit rein zu legen. Dieses Bild malte ich mit den Ölkreiden, mit hellen Farben und leuchtenden gelbtönen, sodass es sehr fröhlich und freundlich aussah. Dann malte ich meine Eltern. Sie saßen nebeneinander in einem Flugzeug. In dem Flugzeug. Ihre Gesichter spiegelten Angst, Furcht und Panik. Sie Krallen sich in ihre Sitze, um sich herum Flammen, durch das Fenster erkennt man die Berggipfel. Trott der Flammen ist alles eher düster gemalt. Kaum bin ich fertig und sehe es mir an, reiße ich es aus dem Block und Pinne es an die Wand, direkt neben dem Bild meiner Brüder. Ich stehe noch eine Weile davor, dann streiche ich einmal kurz über die Wange meiner gezeichneten Mutter und lächle wehmütig. Dann drehe ich mich um und gehe mich bettfertig machen. Die Stalker habe ich längst vergessen.

°Kakashi°

Mich interessiert diese junge Frau. Sie hat fast so wenig über sich preis gegeben wie ich. Ich Folge ihr, sehe wie sie in den Ausrüstungsladen geht, bei Ichirakus isst und dann anscheinend nach Hause geht. Doch dann bleibt sie plötzlich vor einem Schreibwarengeschäft stehen und schaut es überlegen an. Schließlich tritt sie ein. Ich verwandte mich schnell in einen normalen Bürger, dann betrete ich den Laden ebenfalls. Drinnen besiegt sie sich die Zeichen Artikel genauer. Sie überlegt zwischen stiften hin und her, bei denen ich keinen wirklichen Unterschied erkenne. Schließlich kauft sie ein paar Sachen und geht. Ich gehe ebenfalls, verwandte mich draußen zurück und Folge ihr weiter. Die drei Ge-Nin, die ich unterrichten soll, sind ihr ebenfalls auf den Fersen.

Sie wohnt in einer normalen Wohnung etwas am Stadtrand. Nachdem sie sich umgezogen hat kontrolliert sie ihre Ausrüstung und stockt sie auf. Dann setzt sie sich an ihren Schreibtisch und hohlt ihre neu gekauften Kreiden heraus, wie ich auf der Verpackung lesen kann sind es Öl-Malkreiden. Das erste Bild stellt zwei spielende Jungen dar, die sich gleichen wie ein Ei dem anderen. Zwillinge. Sie sehen ihr in gewisser weise ähnlich, woraus ich schließe, das es ihre Brüder sind. Als das Bild fertig ist, hängt sie es an die Wand und betrachtet es kurz traurig. Ist es für sie nicht gut genug geworden? Nein, ich vermute eher, das die beiden auf dem Bild nicht mehr leben. Traurig. Sie setzt sich wieder hin, dann beginnt sie ein neues Bild. Es ist wesentlich düsterer als das erste, und darauf sind ein Mann und eine Frau zu sehen. Sie sieht der Frau sehr ähnlich, hat aber auch gewisse Züge des Mannes, desshalb der!Ute ich, das es sich um ihre Eltern handelt. Sie sitzen umgeben von flamen in einem Raum, den ich nicht zuordnen kann. Aus dem kleinen fensepter sieht man Bergspitzen. Die beiden Personen sehen verzweifelt und ängstlich aus. Bei diesem Bild bin ich mir ziemlich sicher, das sie tog sind. Victoria hängt es neben das der beiden Jungen und betrachtet es lange. Dann streicht sie noch einmal darüber und geht dann schlafen. Das wahr viel Stoff zum nachdenken. Die drei Ge-Nin sind schon nach Ichirakus abgehauen, und ich wünsche mir in diesem Moment, ich hätte das auch getan, denn nun habe ich das Gefühl, viel zu weit gegangen zu sein.

↑↑↑Kakashi ↑↑↑

A Dream?! (Kakashi FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt