Ich wartete. Ich wusste nicht wie lange ich da saß, bis das kleine Mädchen namens Yuri wieder kam. Sie blieb an der gleichen Stelle stehen wie vorhin. "Ich habe meine Mama gefragt, ob du bei uns bleiben kannst. Sie hat nein gesagt,
Aber wenn du sie selbst bittest, dann wird sie sicher ja sagen. Sie wollte zwar nicht, das ich hier hin zurück komme, aber ich bin durchs Fenster geklettert. Ich mach eigentlich nie was meine Mama sagt. Komm!" meinte sie fröhlich. Ich stand langsam auf und trat auf die Straße. "Du bist ja total hübsch! Mama meinte, du wärst bloß eine Obdachlose, die mir eine Lügengeschichte erzählt hat. Und sie meinte das du sicher zu viel Sake getrunken hättest. Sie hat auch gesagt das du gar nicht genug Geld hättest, um dir ein Zimmer zu leisten. Und sie meinte das du nur betteln willst und das du mich entführen willst, um dann Geld für mich zu verlangen." erzählte daß kleine Mädchen, während wir zusammen die Straße entlang liefen. Dann kicherte sie. "Meine Mama erzählt wahrscheinlich einfach gern viel Quatsch. Aber eigentlich ist sie total nett." Wir blieben vor einem unscheinbaren Haus stehen. Yuri zog die Tür auf und trat ein. Ich zögerte. "Komm schon!" meinte sie grinsend. Ich folgte ihr und zog meine Schuhe aus. "Mama! Ich bin wieder da und hab sie mitgebracht!" rief Yuri ins Haus. Ich hörte einen erschrockenen Aufschrei, das Geklapper vo Pfannen und Töpfen und dann stürmte eine Frau Mitte 30, bewaffnet mit einer Bratpfanne den Gang entlang. "Verschwinden sie! Raus aus meinem Haus! Ich dulde keine..." sie sah mich und ließ die Bratpfanne sinken. "Yuri! Du hast gar nicht gesagt das es so eine hübsche junge Frau ist! Und sie trägt auch noch ordentliche Kleidung! Da sieht mir nach Ninjakleidung aus!" Ich lächelte unsicher. "Entschuldigen sie. Mein Name ist Victoria Esmang. Ich wohne in Konoha. Ich hab mich heute im Wald verlaufen und als die Nacht kam bin ich in diesem Dorf gelandet. Leider hatte die Gaststätte keine Zimmer mehr, deshalb dachte ich ich müsste die Nach auf der Straße verbringen. Und... Naja, da hat Yuri mich angesprochen. Ich wollte nicht zur Last fallen oder so. Yuri war bloß so nett und da... Bin ich ihr gefolgt als sie mich darum gebeten hat." Die Frau nickte. "Meine Yuri ist zu gut für diese Welt. Sie redet immer gleich jeden an, der aussieht als stecke er in Schwierigkeiten und will ihm helfen. Mein Name ist Amina. Es freut mich dich kennen zu lernen. Du kannst gern heute hier bleiben." Amina zeigte mir das Gästezimmer und gab mir etwas von den Resten des Abendbrots zu essen. Dann saßen wir drei im Wohnzimmer und unterhielten uns. Yuri wollte alles mögliche über das Leben als Ninja wissen und ich beantwortete gern ihre Fragen. Auch ihre Mutter schien sehr interessiert und stellte sie ein oder andere Frage. "Und wie sieht es mit Teams aus? Seit ihr in eurem Team alle gleich alt?" fragte Amina gerade. "Meist ist es so, das die neuen Ge-Nin Teams einen älteren Jo-Nin Sensai bekommen. Bei mir war es etwas kompliziert. Ich bin vor etwa 5 Monaten hier her gekommen und wurde nach einer kurzen Prüfung zum Ge-Nin ernannt. Damit war ich älter als die anderen. Und da niemand mehr übrig war, mit dem ich ein Team bilden konnte, wurde ich Team 7 zugeteilt. Wir sind mittlerweile alle sehr gute Freunde geworden." "Und dein Sensai? Wie ist er so?" fragte Yuri. Ich lachte. "Kakashi ist toll. Wir haben uns sofort gut verstanden. Die anderen drei haben viel von ihm gelernt." Yuri zog die Augenbrauen hoch. "Er ist toll? Und warum haben nur die anderen drei was gelernt?" fragte sie. "Naja, er ist toll... Weil er halt toll ist. Und witzig, und manchmal in riesen Idiot, und er kommt oft zu spät, und vergisst ständig wo der Reis in der Küche steht... Aber er ist toll. Und das mit dem Lernen... Naja, ich bin eher Einzelkämpfer. Ich hab allein trainiert und wenn die anderen bei Kakashi was neues gelernt haben, hatt ich es mir meist schon selbst bei gebracht." Amina lächelte. "Scheint als würdest du diesen Kakashi sehr gut kennen." Ich musste ebenfalls Lächeln. "Ja, besser als die meisten. Wir sind auch seit einiger Zeit ein Paar und wohnen zusammen." Yuri quickte. "Waaaaaaaas?! Du hast einen Freund! Wie cool! Sieht er gut aus?" fragte sie. "Ja, er sieht sehr gut aus. Aber er trägt in der Öffentlichkeit immer ein Mundtuch und hat das Stirnband über sein linkes Auge gezogen, sodas das niemand sieht. Ihm würden die Mädchen sonst wahrscheinlich in Scharen hinterher laufen. Jedenfalls behauptet er das. Also psst! Verrats niemandem!" beide Kicherten. Da klopfte es draußen. Ich hörte jemanden rufen: "Victoria? Bist du hier?" sofort sprangen wir alle drei auf und rannten zur Haustür. Ich muss die Tür auf. Draußen stand Kakashi. "Hey, ich hab dich gesucht!" meinte er. Die beiden hinter mir kicherten leise. Sie hatten anscheinend sofort kapiert, das das Kakashi war. 'Wie denn auch nicht, wen ich ihnen gesagt habe, wie er normalerweise rum läuft?!' dachte ich. "Hey Baka. Was machs du hier?" Er blickte kurz über meine Schulter. "Guten Abend. Ähm... Könnte ich vielleicht herein kommen?" Amina nickte. Kakashi trat ein und zog die Schuhe aus. Dann liefen wir zurück ins Wohnzimmer. "Weißt du Tori, ich meinte es nicht so. Das weist du sicher auch." Ihm war sichtlich unangenehm, das wir genauestens von unseren Gastgebern beobachtet wurden. "Es klang aber verdammt danach. Hätte ich gewusst was du gemeint hast, wäre ich sicher nicht heulend davon gerannt." meinte ich. Kakashi war bestürzt. "Du hast geweint?! Das wollte ich nicht!" meinte er. "Ach schon gut, war nur ein bisschen. Du musst einfach lernen, dich besser aus zu den drücken du Kevin. Solche Sätze wie der heute Früh können echt weh tun." die beiden Damen schienen langsam zu verstehen wir uns ging. "Sorry..." murmelte Kakashi. Ich seufzte. "Du bis echt ein riesiger Alpha-Kevin." meinte ich und knuddelte ihn dann fest. "Das Problem ist bloß, das ich die einfach nie länger böse sein kann. Das ist das gleiche wie mit deinem Buch damals im Wellenreich." Er erinnerte sich. "Ja, da warst du auch ziemlich Sauer..." meinte er. Yuri quickte. "Ihr habt euch also vertragen? Küsst ihr euch jetzt? Was hat er eigentlich h so schlimmes Gesagt?" sprudelte es aus ihr heraus. "Ja wir haben uns vertragen, ich jüsse nicht gern in aller Öffentlichkeit und was ich falsches Gesagt habe ist jetz auch egal." meinte Kakashi. Er sah zu mir. Ich zog gespielt beleidigt eine Schnute. "Das heißt ich bekomme keinen Entschuldigungskuss?" fragte ich. Er seufzte. "Später." Ich grinste. "Gut. Ich schlage vor das wir jetzt erst mal hier übernachten, es ist schließlich spät. Wir können ja auch morgen früh zurück. Wäre es okay wenn Kakashi auch hier schläft?" fragte ich. Amina nickte. Als wir gerade zu zweit den Raum verlassen wollte rief sie noch mal: "Aber seid bitte nicht zu laut!" Ich wurde rot. Kakashi lachte. "Ganz sicher nicht!" antwortete ich. "Ich meinte ja nur... Als ich in eurem Alter war..." begann Amina, doch ich rannte schon aus der Tür. "Ich wills gar nicht wissen!" rief ich. 'Oh man, das erinnert mich an meine Mutter, als sie noch gelebt hat...' dachte ich. Kakashi folgte mir gelassen. Ich schob die Tür zum Gästezimmer auf. "Und...? Werden wir wirklich nicht laut sein?" fragte Kakashi. "Das einzige was laut ist ist dein elendes Geschnarche. Und jetzt hör auf oder du darfst draußen auf der Straße schlafen." Er lachte. Amina kam hinter uns um die Ecke. "Es tut mir sehr leid aber ich habe nur einen Futon gefunden. Ihr müsst ihn euch wohl teilen." meinte die und reichte mir das Bündel. "Gute Nacht ihr beiden." sagte sie und zwinkerte mir zu. Ich war mir gerade so was von sicher, das sie noch genug Futons gehabt hätte. Mein Gott, die Bewohner dieser Welt waren genau so zweideutig denkend wie die in meiner Welt. Ich starte Kakashi finster an, bis sein deutlich unter dem Tuch zu erkennen des Grinsen schwand. "Du schläfst auf dem Boden. Ich krieg den Futon. Schließlich hat Yuri mich gefunden und eingeladen nicht dich. Und ich bin immer noch ein bisschen sauer. Das is deine Strafe." Wir traten in das Zimmer. Ich bereitete den Futon vor, während Kakashi seine schwere Ausrüstung ablegte. Er schaute mich mit seinem einäugigen Hundeblick an, aber ich änderte meine Meinung nicht. Ich zog meine dünne Jacke und meinen Überrock aus, unter dem ich noch eine kurze Hose trug. Dann kroch ich unter die Decke meines Futons. Kakashi lag etwas abseits auf den Boden und sah zu mir. Ich sah das ihm kalt war. Mir war auch trotz des Futons kalt. Aber Kakashi versuchte das Zittern zu unterdrücken und lag einfach ganz still da und beobachtete mich. Mir wurde nicht wärmer. Ich bekam Mitleid mit ihm da auf dem kalten Boden. Und ich wollte ihn nicht erfrieren lassen. Also hob ich die Decke ein wenig an, um ihm zu signalisieren, das er mit drunter kommen sollte. Er stand langsam auf und kam herüber. Dann kroch er auch unter die Decke und ich drückte mich an ihn. "Nur damit das klar ist. Ich wollte nicht das du da auf dem Boden erfrierst und mir war total kalt. Und... Naja, das ist sehr viel wärmer." Er lachte. Ich hörte sein Herz wild hdrum pochen. Es pochte mindestens so schnell wie meins. Ich vergrub meine Nase in seinem Pullover und lies zu das er mich an sich drückte. Er war halt mein Freund. Mein großer Alpha-Kevin. Kakashi Hatake.

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A Dream?! (Kakashi FF)
Fanfiction!!!WIRD MOMENTAN NOCHMAL ÜBERARBEITET!!! Mein Name ist Victoria Esmang. Eigentlich führte ich ein ziemlich normales Leben. Okay, vielleicht mal abgesehen von meiner Liebe zu Kampfsportarten und dem Anime Naruto. Aber niemals hätte ich damit gerechn...