Melissa's Pov (Bradys Mom)
Wir saßen in Bradys Zimmer und ich begann zu erzählen.
" Ok wo fange ich nur an? Also vor 18 Jahren als ich mit dir schwanger war erfuhr ich das dein Vater anders war als andere Menschen. Wir lebten in einem kleinen Dorf das von Wald umgeben war. Dein Vater und ich gingen viel spazieren und an einem schönen sonnigen Tag als wir im Wald waren hörte ich ein Knurren. Ich hatte Angst und wollte schnell aus dem Wald. Aber dein Vater meinte das es schon zu spät sei. Ich fragte warum und sah das er am ganzen Körper zitterte und er war ganz heiß.
Er lief los und rief mir noch zu das ich mich verstecken soll das tat ich dann auch. Hinter einer alten Eiche fand ich dann Schutz. Ich konnte beobachten wie zwei riesige Wölfe aus dem Dickicht sprangen ganz in meiner Nähe. Ich verhielt mich ruhig." ich seufzte und schwieg."Mom was ist dann passiert?" fragte Brady.
"Ich saß also in meinem Versteck und hatte Todesangst um mich und um dich. Tränen liefen in kleinen Bächen über meine Wangen. Als ich aufeinmal eine vertraute Stimme in meinem Kopf vernahm.
" Hab keine Angst Melissa ich werde dich immer beschützen. "
Ich fragte "wer bist du?" doch ich bekam keine Antwort. Doch dann sah ich einen weiteren Wolf der sich genau vor mein Versteck stellte und knurrte und die Zähne fletschte. Einer der Wölfe sprang auf ihn zu und ein Kampf begann. Währenddessen kam der andere Wolf immer näher an mich heran. Ich hörte ein knacken und dann stand dort ein Mann vor mir. Er packte mich an den Händen und wollte mich mit sich ziehen. Er sagte "ja das ist sie." ich verstand kein Wort und wehrte mich ich biss ihm in die Hand und konnte fliehen
Ich rannte und rannte doch er kam mir immer näher. Doch auf einmal wer er verschwunden. So langsam verließen mich meine Kräfte genau in diesem Moment trat der Wolf der mich beschützt hatte neben mich. Mich überkam ein Gefühl der Sicherheit und ließ mich fallen und wurde Ohnmächtig.
Als ich wieder erwachte war ich allein. Ich lag in meinem Bett Zuhause in unserer Wohnung. Ich rief nach deinem Vater. Er kam und nahm mich in die Arme.
" Was ist passiert Martin? Was waren das für Wölfe so große habe ich noch nie gesehen! "
" Schatz beruhige dich das ist nicht gut für das Baby." sagte er und schaute auf seine Hände. "Das waren Sucher." "Sucher? Was für Sucher?"
"Schatz das wird sich jetzt bestimmt merkwürdig und verrückt anhören aber ich bin ein Werwolf. Ich habe immer alles in meiner Macht stehende getan das du es nicht erfährst. Aber nun musst du es alles erfahren. Unser Baby wird sehr mächtig sein etwas besonderes. Aber ich kann nicht sagen wie sich das äußern wird." ich war so verwirrt " was soll das heißen du bist ein Werwolf so was gibt es nicht."
"Ich kann es dir zeigen wenn du mich lässt. "
"Ja zeig es mir ich glaub dir kein Wort." Er stand auf atmete schwer begann am ganzen Körper zu zittern ich vernahm wieder dieses knacken. Und plötzlich stand da wo zuvor dein Vater stand ein riesiger Rotbrauner Wolf. Du kannst dir nicht vorstellen wie viel Angst ich hatte. "Keine Angst ich sagte doch das ich dich immer beschützen werde." erklang nun die Stimme wieder in meinem Kopf. Er verwandelte sich wieder zurück. "Du! Du hast mich im Wald beschützt.""ja" sagte er nur.
"Sobald das Baby da ist müssen wir auf der Hut sein. Die Sucher wissen von der Besonderheit. Die Sucher sind Ausgestoßene sie gehören zu keinem festen Rudel aber sie dienen dem Mächtigsten Rudel das es gibt. Und da ich der Sohn des Oberalphas bin und damals als ich dich kennen gelernt habe den Rang des Alphas abgelehnt habe um bei dir zu sein wird die Macht an meine Nachkommen weitergegeben also an mein Erstgeborenes darum müssen wir es beschützen. Und vor dem 18 Geburtstag wieder in das Gebiet ziehen in dem ich geboren wurde." "Oh mein Gott Martin was machen wir nun?" ich weinte.
"Das wird sich alles zeigen. Doch jetzt müssen wir hier weg am besten noch heute Nacht."
"Ok aber wo hin?" fragte ich ihn.
"Lass mich machen .ich werde euch immer beschützen. "
Und von da an sind wir nie lange an einem Ort geblieben.
Als du dann geboren wurdest sind wir dann länger an einem Ort geblieben.
Nach dem Unfall wo du dein Augenlicht verloren hast haben wir die anderen Rudel glauben lassen du wärst gestorben um dich in Sicherheit zu bringen.
Du wurdest größer fandest deine Lizz und warst glücklich doch nun wirst du bald 18 und deswegen der Umzug. Es tut mir alles so schrecklich Leid mein Schatz."Brady war still und sie sagte nichts sie schien überwältigt von allein zu sein.
"Als du mir erzählt hast das du diesen Traum hattest wussten wir das es an der Zeit ist zu gehen. Also planten wir alles." Sie nickte nur.
"Mom ich wäre jetzt gern allein. Gib mir bitte etwas Zeit ich muss nachdenken." sagre sie.
"Aber natürlich mein Schatz nimm dir die Zeit die du brauchst." sagte ich und verließ das Zimmer.
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Ich Werde Dich Sehen
WerewolfBrady wird aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen. Da ihr Vater einen neuen Job in einer anderen Stadt gefunden hat. Dafür muss sie ihre beste Freundin und Stütze zurück lassen. Es wäre ja nicht so schlimm wäre da nicht der eine Punkt: SI...