28. die Hochzeit

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Brady's POV

So heute war es so weit Ich heirate den Mann den ich über alles liebe. Ich wachte schon sehr früh auf obwohl ich noch gute 2 Stunden hätte schlafen können, aber weil ich so aufgeregt war wollten meine Augen einfach nicht mehr zu bleiben. Also stand ich auf und ging schon mal Duschen. Nach einer ausgiebigen Dusche ging es mir schon etwas besser. Meine Hände zitterten nun nicht mehr so sehr. Ich fragte mich ob Leon genauso aufgeregt ist wie ich. In der Küche machte ich mir erstmal einen Kaffee und setzte mich an den großen Küchentisch und überlegte was ich nun schon machen konnte um nicht einfach nur herum zu sitzen. Als ich gerade die hälfte meines Kaffees leer hatte kam Pen dicht gefolgt von meiner Mutter in die Küche. „Na wie geht es unserer Braut heute morgen?" fragte sie mich und nahm mich in ihre Arme. „Ach hör bloß auf! Ich bin schon Stunden wach ich konnte nicht mehr schlafen war schon duschen und nun sitze ich hier. Wann kommt Aurora noch mal ich meine wir müssen doch schon bald los." Fragte ich sie. „Ach Süße mach dir keinen Kopf wir haben noch mehr als genug Zeit aus dir die wunderschönste Braut zu zaubern die es in der Geschichte des Moon-Rudels je gegeben hat!" sagte sie „Hey das habe ich gehört!" Kam es vom Flur Lizza war also auch schon wach. „Ach Lizza das habe ich doch nicht so gemeint!" versuchte Pen sich noch zu retten aber Lizza lachte nur uns nahm sie in die Arme. „Das weiß ich doch! Und du hast recht Brady wird wunderschön aussehen. Daran besteht überhaupt kein Zweifel." Sagte sie dann und schenkte mir ein liebvolles Lächeln. „So also nun wird erstmal gefrühstückt und dann legen wir los!" sagte meine Mum und begann schon den Tisch zu decken.


Nachdem wir nun alle gefrühstückt hatten ging ich mit Pen in das Ankleidezimmer meiner Mutter da es viel größer ist als mein Zimmer außerdem steht da ein Schminktisch und ein Hocker vor einem Großen Zimmerhohen Spiegel. Ich zog die Unterwäsche an die wir ebenfalls in dem Brautmodengeschäft gekauft hatten und saß dann nur in einen Bademantel gehüllt vor dem Schminktisch den Spiegel hatte Pen mit einem Tuch abgehängt und mich mit dem Rücken zu allen anderen Spiegeln gesetzt damit ich das Ergebnis erst ganz zum Schluss zu Gesicht bekam.


Nach wenigen Minuten kam dann auch schon Aurora. „Na du. Dann wollen wir mal loslegen." Sagte sie uns fing schon an meine Haare in einen Brautfrisur zu verwandeln. Währenddessen machte sie auch Pen ans Werk und begann mich zu Schminken und meine Nägel zu machen. Nach gut einer Stunde wurde ich in mein Brautkleid gesteckt und als alles so saß wie es sollte stellte Pen mich auf den Hocker. „So meine Süße nun darfst du gucken." Sagte sie und ich sah in den Großen Spiegel vor mir. Meine Haare kunstvoll frisiert, meine Augen schön betont und zusammen mit dem Kleid sah ich aus wie eine Prinzessin aus einem Märchen. Meine Augen begannen zu glitzern doch als Pen dies bemerkte sagte sie nur: „Hey nicht weinen sonst fließt deine Gesicht davon weinen kannst du später noch." Ich nickte nur und sah meine Mutter an. „Du wie sehe ich aus?" Fragte ich „Brady du bist wunderschön. Ich bin so überglücklich dich nun als eine so wunderschöne junge Frau zu sehen! Naja vielleicht bekomme ich ja nun auch bald kleine Enkelkinder!" „Mum ich bin gerade mal erst 18 ich denke doch jetzt noch nicht ans Kinderkriegen!" „Ach das werden wir ja noch sehen wenn es soweit ist und du es mir beichtest!" sagte sie lachend und Lizza und Pen stiegen mit ein nur ich stand da und sagte nichts mehr.


Nachdem ich mich bei Aurora bedankt hatte saß ich nun in diesem Riesigen Auto und wurde zu der Kirchen gebracht in der die Trauung stattfinden sollte. Vor der Kirche erwartete mich mein Vater und half mir aus dem Auto zusteigen das ist gar nicht so einfach mit so einem Kleid. Als ich endlich geschafft hatte hielt er mich in einer Armlänge von sich und betrachtete mich. „Oh mein Kleines Vögelchen! Ich kann gar nicht beschreiben wie wunderschön du bist. Ich bin so Stolz auf dich. Dich nun zum Altar zu geleiten erfüllt mich einerseits mit Stolz eine so schöne erwachsene Tochter zu haben, aber andererseits bin ich auch traurig das ich nun mein kleines Mädchen verliere!" sagte er „Ach Dad du wirst mich nie verlieren! Auch wenn ich heute heirate so werde ich doch für immer dein kleines Vögelchen sein und bleiben das versreche ich dir!" sagte ich und nahm ihn in die Arme und musste mir die ein oder andere Träne verkneifen. Als wir und gelöst hatten sah er mich an und fragte: „So bist du Bereit?" „Ja ich glaube schon!" sagte ich und hakte meinen Arme bei ihm ein und schritte langsam auf die Tür zu vor der schon die kleinen Zwillinge aus unseren Rudel standen in süßen Kleidchen mit ihren Körbchen. „Oh Luna du bist ja eine Prinzessin!" Sagte die kleine Marie und Lena strahlte mich nur an. „Danke Marie und seid ihr zwei bereit?" fragte ich sie und die zwei nickten wild und ich musste lachen weil es so süß aus sah. Und nun wurde die Tür geöffnet und die Musik setzte ein. Langsam schritten ich den Mittelgang der Kapelle entlang und die beiden Mädchen zauberten einen Teppich aus Blütenblättern und gaben mir so das Gefühl zu schweben. Als ich den Blick von Leon auf mir spürte sah ich auf und strahlte. Von überall war ein „AHA wie ist sie schön!" oder „Oh unsere Luna sieht sie nicht wundervoll aus!" zuhören. Bei Leon angekommen übergab mein Vater mich an Leon und sagte: „Ich bitte dich pass gut auf mein kleines Vögelchen auf!" „Mach dich keine Sorgen ich werde sie mit meinem Leben beschützen!" sagte Leon und mein Vater gab mir noch einen kleinen Kuss auf die Wange und flüsterte: Flieg kleines Vögelchen! Ich liebe dich! Dann nahm ich Leons Hand und er führte mich zu den beiden Stühlen vor dem Altar. „Du bist wunderschön!" sagte er als wir uns setzten. Und ich sah ihm in die Augen und sie glänzten vor Aufregung.


Der Pastor begann mit seiner Predigt und erzählte wie wir uns kennen und Lieben lernten bevor er zum eigentlichen und wichtigsten teil der Trauung kam.


„Also So frage ich dich Brady Tayler nimmst du den hier anwesenden Leon Moon zu deinem rechtmäßigen Ehemann? Wirst du ihn Lieben und Ehren in Guten wie in Schlechten Tagen? So antworte : Ja ich will.


„Ja ich will." Sagte ich und sah Leon dabei tief in die Augen.


„Und nun frage ich auch dich Leon Moon willst du die hier anwesende Brady Tayler zu deiner Rechtmäßigen Ehefrau nehmen? Wirst du sie Lieben und Ehren in Guten wie in Schlechten Tagen? So antworte mit : Ja ich will.


„Ja ich will." Sagte nun auch Leon und sah mir ebenfalls tief in die Augen.


„Das ihr beide meine Frage mit JA beantwortet habt bitte ich nun um die Ringe." Sagte der Pastor. Luke kam als der Trauzeuge und brachte uns die Ringe. „So Brady sprich mir bitte nach: Mit diesem Ring nehme ich dich zum Mann." Ich Sprach dieses und schob Leon den Ring an seine Rechte Hand. „Sehr schön und nun sie Leon: Mit diesem Ring nehme ich dich zur Frau." Er sprach diese Worte und schob nun auch mir den Ring an meine Rechte Hand. „So nun reicht euch die rechten Hände. Mit euren Antworten und den Ringen an Euren Händen als Zeichen eure Verbundenheit erkläre ich euch nun zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt Küssen." Sagte der Pastor und trat einen Schritt zurück. „Na endlich!" flüsterte Leon und ich muss kichern und dann spürte ich seine Lippen auf meinen und alles um uns herum vergasen wir in diesem Augenblick des Glücks. Das all unsre Gäste ob Freund, Familie und Rudelmitglieder applaudierten bekamen wir gar nicht mit. Nach dem Kuss Standen wir neben einander und hielten uns an den Händen. „Liebe Anwesende darf ich Euch Herr und Frau Moon vorstellen mögen all ihre Dinge in der Liebe gesehen! So gehet hin in Frieden und Zufriedenheit und mit dem Segen Gottes." So endete der Gottesdienst und alle erhoben sich. Leon und ich schritten nun gemeinsam den Gang entlang und als wir draußen ankamen wurden wir von jubelnden Menschen empfangen. Nun folgten Glückwünsche und eine Umarmung nach der anderen.


Nach einiger Zeit fuhren wir ins Rudelhaus wo die Feierlichkeiten stattfinden sollten. In einem Moment der Ruhe hatte Leon und ich kurz in den Armen gelegen. „Endlich bist du Mein!" hatte er mir zu geflüstert und ich war überglücklich.


Als wir dann wenig später wieder bei unseren Gästen waren kam Pen auf uns zu. „Das so bewegend!" sagte sie und fuchtelte so mit ihrer Hand herum aber ich sah trotzdem das etwas anders war. „Du Pen ist das da an deinem Finger etwa das was ich denke?" fragte ich sie und sie nickte glücklich. „Luke hat mir eben einen Antrag gemacht! Und ich habe Ja gesagt!" nun hüpften wir zwei Frauen auf und ab und kreischten vor uns hin. „Hey ich gratuliere euch zur Verlobung!" sagte nun auch Leon und umarmte Pen. „Wir lassen uns noch etwas Zeit mit der Hochzeit. Aber genug von mir heute ist eurer Tag!" sagte sie. Na dem Essen folgte der Hochzeitstanz. Ich glaube ich habe mit jedem männlichen Anwesenden hier getanzt meine Füße taten mir. Es war inzwischen spät geworden. Nun als sich auch der letzte Gast verabschiedet hatte gingen wir in unsere Etage. Als wir dort ankamen und Leon die Tür aufschloss verschlug es uns die Sprache. Jemand hatte unsere gesamte Wohnung schön mit Rosen, Ballons und Kerzen liebevoll dekoriert. Auch um unser Bett herum standen unzählige Kerzen und total Romantische Musik lief im Hintergrund alles war perfekt.


Leon zog mich an sich und begann mir den Verschluss des Kleides zu öffnen und ließ das Kleid am Boden zu einer Welle von Satin gleiten und half mir heraus zutreten. Wir ließen uns auf unseren Bett nieder und entledigten uns unserer restlichen Kleider und erlebten unsere Hochzeitsnacht voller Sinnlichkeiten und Liebe.




So ihr lieben!



Nun sind sie verheiratet und die Geschichte neigt sich dem Ende zu.


Ich sehen dem Ende mit Traurigkeit entgegen denn ich werde die beide echte vermissen.


So das war es für heute.


Eure Babystorm





Ich Werde Dich SehenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt