Ich Werde Dich Sehen

18. Der Tag danach

Bradys POV

Meine Verwandlung lag endlich hinter mir, hatte dann einen super Abend mit meiner Familie zu der ich nun auch Pen zählen konnte und dann dieser unvergesslichen Abend den ich nach all dem mit Leon verbracht hatte. Er hatte mir doch tatsächlich einen Antrag gemacht und ich hatte ihn angenommen. Vor 4 Wochen hätte ich mir das alles nicht Träumen lassen. Ich bin nun ein Werwolf der dazu auch noch ein Alphaweibchen und hatte auch noch eine Gabe das hat mein Leben nun ganz schön auf den Kopf gestellt. Aber das ist mir egal ich bin glücklich und das ist das einzige was zählt.

Und noch eine GROßE Veränderung beherrscht mein neues Leben: Ich kann endlich alles sehen.

Egal nun liege ich hier in den Armen meines Verlobten, oh man wie sich das anhört, und sehe ihm beim schlafen zu. Ich strich ihm eine Strähne aus der Stirn und er beginnt sich zu bewegen und schlägt lächelnd die Augen auf. „Morgen Sonnenschein!" sagt er mit seiner Sexy Morgen Stimme. „Morgen mein zukünftiger Ehemann. Hast du gut geschlafen?" fragte ich ihn und er begann noch mehr zu strahlen. „Ja das habe ich und ich danke der Göttin das es dich gibt und mich zum glücklichsten Mann macht." Sagte er und zog mich wieder in seine Arme und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „ich bin doch auch glücklich das es dich gibt! Und letzte Nacht war unbeschreiblich schön. Ich fühle mich so frei und ach ich weiß auch nicht ich weiß nicht wie sich das sonst noch beschreiben lässt!" sagte ich mit einem lächeln doch dann meldete sich meine Blase. Murrend stand ich auf und ging in das kleine Badezimmer das direkt an den Raum mit dem Kamin grenzte. Ich blickte kurz in den Spiegel und bemerkte das ich das in der gesamten Zeit in der sich meine Augen wieder regenerierten noch gar nicht getan hatte. Ich studierte mein Gesicht ganz genau und begann zu lächeln ich berührte meine Wangen und es war ein tolles Gefühl zu sehen wie es mir mein Spiegelbild gleichtat. Ich wurde durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen. „Ja?" fragte ich, „Ist alles in Ordnung bei dir Sonnenschein? Kann ich rein kommen?" fragte er ich hörte die Besorgnis in seiner Stimme. Ist ja schon irgendwie süß dachte ich. „Ja klar komm rein." Rief ich und schon öffnete er die Tür und war mit wenigen Schritten hinter mir. „Weißt du meine Süße. Wenn du noch länger hier so rum stehst werde ich noch verrückt." Flüsterte er mir ins Ohr und legte seine Hände an meine Hüfte. Er hatte sich in der Zwischenzeit angezogen aber seine Haare waren immer noch wirr von letzter Nacht. „Oh ich bin ja noch nackt! Das habe ich gar nicht gemerkt." Sagte ich und wurde rot ich schämte mich ein wenig, zwar ist das eigentlich Schwachsinn nachdem was wir gestern gemacht haben aber denn noch war es so. Ich versuchte so gut es ging es zu überspielen aber er merkte es trotzdem. „Hey sieh mich an. Du brauchst dich nicht zu schämen. Du bist so wunderschön und ich kann dich nicht lange genau bewundern weil ich sonst durch drehe. Und außerdem wird dich eh nie jemand außer mir so sehen also entspann dich! Ich liebe dich Sonnenschein also los komm zieh dich an und wir fahren zurück zum Rudel haus." Sagte er und ich fühlte mich tatsächlich etwas besser. Ich nickte und folgte ihm zurück ins Zimmer dort drehte er sich um und sah mich fragend an. „Oder möchtest du lieber in Wolfsgestallt nach hause laufen? Wenn ja dann kannst du dir das anziehen sparen." Sagte er und ich nickte ich hatte gehofft das ich mich bald wieder verwandeln konnte.

Lyla - fragte ich.

Ach hat du auch endlich bemerkt das ich auch noch da bin? - fragte sie murrend.

Sorry aber es ist soviel passiert das ich mich darauf konzentriert habe. Und dann noch das markieren und das alles boah das ist alles echt viel. - versuchte ich mich zu erklären.

Ja ist ja nicht schlimm ich bin auch nicht wirklich sauer aber etwas traurig war ich schon. - sagte sie dann.

Ok ich hab dich lieb - sagte ich .