Ich Werde Dich Sehen

29. Ein Sprachloser Alpha

Leon's POV

Zwei Monate sind seit unserer Hochzeit vergangen und wir waren glücklicher den je. Doch seit ein Paar Wochen fühlte Brady sich immer mal wieder Müde oder ihr wurde auf einmal schlecht. Also blieb sie meist allein im Bett und ich versuchte sie dazu zu bekommen das sie sich von Andrew untersuchen zu lassen. Aber sie weigerte sich vehement. Es war zum verzweifeln. Ich wusste einfach nicht was ich noch tun sollte als bei ihr zu bleiben und ihre Hand zu halten.

Also tat ich das.

Brady's POV

Was ist nur mit mir los? Dachte ich mir denn seit 2 Wochen ging es mir echt beschissen zwischendurch wird mir schlecht meistens morgens oder ich war zu müde um überhaupt aufzustehen. Ich konnte mir nicht erklären was mit mir los ist?

Mein Magen begann zu knurren und ich hatte einen Bärenhunger also stand ich auf und wankte zur Tür. Als ich endlich in der Küche angekommen war was echt lange gedauert hatte, da ich mich an jeder ecke und Kommode festgehalten musste da mir wieder schwindlig geworden war, nahm ich mir eine Schale mit Gurkensalat heraus und begann begierig zu essen. Ich war so in meinen Salat vertieft das ich die Blicke von meiner Mutter nicht bemerkte. „Ist das Gurkensalat?" fragte sie. Ich erschrak sosehr das mir die Schale fast aus der Hand gefallen wäre. „Ja is Gurken Salat! "sagte ich mampfend. „Aber ich dachte du Hasst Gurken? Sag mal was ist mit dir los? Leon macht sich Sorgen um dich deshalb hat er mich auch angerufen das ich mal nach dir sehe! Also los raus mit der Sprache was ist los?" sagte sie. „Ach Mom ich weiß es doch auch nicht! Mir geht es halt nicht so gut in letzter Zeit. Ich bin oft müde und schlapp oder mir ist schlecht und ich muss mich übergeben. Ich hab wahrscheinlich einfach was schlechtes gegessen." Sagte ich und spürte wir mir schon wieder schlecht wurde also sprang ich auf und stürmte zum Klo, vorbei an einem sehr überraschtem Andrew. Ich verabschiedete mich gerade von dem Gurkensalat als die Tür geöffnet wurde und ich eine Hand in meinem Rücke spürte. „Schatz komm das sehe ich mir nicht länger mit an! Wir fahren jetzt zum Arzt ich habe da so einen Verdacht! Los komm und ein nein dulde ich nicht." Sagte meine Mutter und zog mich auf die Beine. Ich spülte mir den Mund aus und nickte ihr zu.

Nach 30 min saß ich bei der Frauenärztin meiner Mutter im Wartezimmer. „Mom sagst du mir jetzt warum wir ausgerechnet zum Frauenarzt gefahren sind und nicht zu Andrew? Er hätte mich auch genauso gut untersuchen können. Ich hab doch nur ne Grippe." Sagte ich gespielt unglücklich. Doch sie schüttelte nur den Kopf und schwieg weiter aber sie hatte wieder diesen Gesichtsausdruck der mich unruhig werden ließ. „Frau Moon bitte in Behandlungsraum 2 bitte." Riss mich eine Stimme aus dem Lautsprecher aus meinen Gedanken. Mom und ich ging in der Zimmer und setzten uns auf die Stühle die vor einem langen Schreibtisch der aussah wie ein Halbmond. Ich sah mich um überall hingen Bilder die von Kindern gemalt waren oder von Neugeborenen ....... Babys. Da traf es mich wie ein Schlag. „Moment du denkst doch nicht ich sei......." Doch ich wurde unterbrochen. Denn es trat eine Junge Frau ins Zimmer. „Oh Hallo ich bin Dr. Fröhlich und wer von ihnen beiden ist Brady Moon?" sagte sie und schüttelte uns beiden die Hände. „Ich bin Melissa Tayler und das hier ist meine Tochter Brady." Stellte meine Mutter uns vor. „Freut mich Sie kennen zu lernen. So und was kann ich nun für sie tun?" „Ich fühle mich seit gut 2 oder 3 Wochen nicht so gut und fühle mich oft müde oder mir wir urplötzlich schlecht wenn ich auch nur an Essen denke." Sagte ich und sie lächelte mich freundlich an. „Nun gut wann hatten sie denn das letzte Mal ihr Periode?" oh darauf habe ich gar nicht geachtet. Also wann? „Ähm.... Das weiß ich gar nicht ich glaube vor zwei Monaten. Ich hatte so viel um die Ohren das mir gar nicht aufgefallen ist das ich sie nicht bekommen habe." Gab ich etwas kleinlaut zu. „Ok dann werden wir jetzt mal nachschauen ob wir nicht dahinterkommen was dir fehlt. Leg dich doch mal bitte auf die Liege und schieb dein Top etwas hoch." Sagte sie und ich tat es. „Brady sag mal hast du etwa zugenommen?" Fragte meine Mutter grinsend. „Wieso?" fragte ich sie überrascht. „Naja du bist etwas rundlicher um die Mitte rum!" Sagte sie. Hmmm... ich hatte tatsächlich etwas zugenommen aber doch nicht so viel das man es hätte sehen können oder doch?

„So das wird nun etwas kalt." Sagte die Ärztin und verteilte ein Gel auf meinem Bauch. „Ich mache jetzt einen Ultraschall um mal nachzusehen ob in deinem Unterleib alles in Ordnung ist." Ich nickte nur und starrte auf dem Monitor über mir. „Oh" sagte die Ärztin auf einmal „Herzlichen Glückwunsch sie sind schwanger." Und deutete auf zwei kleine Dinge auf dem Bildschirm. Mom zog scharf die Luft ein. „Ist es das wo nach es aussieht?" fragte sie nun gespannt. „Ja es werden Zwillinge sie sind schon im Dritten Monat. Nun wissen sie auch warum es ihnen so ging die letzte Zeit." Sagte die Ärztin und gab mir Papiertücher damit ich meinen Bauch sauber machen konnte. Wir setzten uns wieder hin und sie Gab mir eins Ultraschallbild. „Ich bin also im dritten Monat schwanger und das mit Zwillingen?" fragte ich nach dem ich endlich den Kloß der sich in meinem Hals gebildet hatte herunter gewürgt hatte. „JA und es ist alles gesund und so wie es sein soll. Hier das sind Kräutertabletten zum auflösen die helfen gegen das Unwohlsein und die Antriebslosigkeit. Immer morgens eine dann sollten sie das bald im Griff haben. Ich wünsche ihnen alles Gute und wir sehen uns in 4 Wochen wieder!" sage sie gab uns die Hand und wir verließen nach dem ich mir meinen Mutterpass und einen neuen Termin geholt hatte die Praxis.

„Brady ich freu mich so für dich!" Sagte meine Mutter und nahm mich in die Arme. Dann streichelte sie mir den Bauch und sagte: „Und auf Euch zwei freue ich mich auch bald bin ich Oma!" freute sie sich. „Mom wie soll ich das denn bitte schaffen? Ich hab Angst!" sagte ich in ließ mich auf den Sitz von Mom's Auto sinken. „Ach mach dir keine Sorgen mein Schatz. Wir werden das schon hin kriegen. Ich bin bei dir Dein Vater ist bei dir und du hast Leon und das Rudel was auch immer für dich da sein wird also keine Bange. Wie willst du es denn Leon sagen?" fragte sie dann. „Omg! Mom ich weiß es nicht! Hast du ne Idee?" fragte ich sie. „Ich würde es ihm sofort sagen wenn wir wieder kommen. Ich bleibe als Unterstützung bei dir." Sagte sie und legte eine Hand auf mein Knie. „ Danke Mom! Ich liebe dich." Sagte ich und schwieg dann den Rest der Fahrt.

Zuhause angekommen stieg ich mit zitternden Beinen aus. Mom nahm mich bei der Hand und wir gingen gemeinsam ins Rudelhaus. Wir kamen in den Großen Saal in dem Leon gerade eine Besprechung hatte. Als er mich sah kam er sofort zu mir die Beiden Alphas der Nachbarrudel standen auf und neigte respektvoll die Kopfe „Luna Moon!" sagte sie beide und ich neigte ebenfalls den Kopf als Geste der Dankbarkeit. „Bitte entschuldige mein Unhöfliches unterbrechen meine Herren aber ich müsste meinem Gatten in einer sehr wichtigen Angelegenheit sprechen." Sagte ich mit fester Stimme und sah Leon an. Dieser sah kam zu mir und entschuldigte sich kurz und wir verließen den Raum und gingen nach Oben. „Setz sich bitte ich muss dir was wichtiges sagen." Sagte ich und er setzte sich und sah mich mit einem ängstlichen Gesichtsausdruck an. „Ok was ist los spann mich nicht länger auf die Folter Pen sagte das du Beim Arzt bist. Was hat er gesagt ist es schlimm?" sagte er ganz ungeduldig. „Nein mein Schatz es ist nicht schlimm nur etwas überraschend." Sagte ich sanft. „Und was soll das bitte sein?" fragte er nun sichtlich verwirrt. Ich zog das Ultraschallbild aus der Tasche und gab es ihm. Er starrte darauf und sah mich dann an. „Heißt das wir bekommen ein Kind?" fragte er dann. „Ich schüttelte den Kopf. „Nicht eins sondern Zwei!" sagte ich. Und nun sah ich meinem Ehemann und Alpha das erste Mal in unserer gesamten Zeit Sprachlos aber glücklich.

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So meine Lieben!

Ich hoffe wie immer es hat euch gefallen und ich konnte damit einige von euch erreichen.

Ich blicke dem Ende echt mit einem Lachenden und einem weinenden Auge entgegen denn mir sind Brady und Leon sehr ans Herz gewachsen. Wir sind mit ihnen von ihrem ersten Treffen bis hin zu ihrer Hochzeit gegangen und ich finde echt viel von mir selbst in Brady wieder was das ist bleibt natürlich geheim. *Zwinker*

Bis dahin eure Babystorm