Kapitel 14

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WICHTIG!!! BITTE VORHER LESEN!!!

Vorwarnung: In diesem Kapitel gibt es viel  Gewalt

Erklärung: Für euch die die original Geschichten nicht gelesen haben. In den Vampire Academy Büchern haben die Moroi besondere Fähigkeiten. Sie können Elemente kontrollieren.

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Die Straßen waren zu voll. Viel zu voll. Die ganzen Menschen strömten eine Mischung aus Gerüchen aus, sodass ich in meiner Panik Lissa oder einen anderen nicht riechen konnte. Mein erster Instinkt war es, alleine nach Lissa zu suchen. Doch ich hatte seit Tagen nichts getrunken und war schwach.

"Ruft Dante an. Wir brauchen ihn.", sagte ich und wendete mich ohne eine weitere Vorwarnung dem toten Strigoi zu. Normalerweise schmeckten sie schlecht, doch wenn sie bereits tot waren war es kaum zu ertragen. Doch gerade gab es keinen anderen Weg. 

Ich verbiss mich in die Kehle des Strigoi und stärkte mich für den Kampf.

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Ich lief über die Dächer hinweg. Obwohl sich jede Faser meines Körpers schneller bewegen wollte, hielt ich mich zurück. Die Männer folgten mir im Wagen auf der Straße und hatten schon jetzt ihre Mühe mich im Auge zu behalten.

Dimitris Geruch leitete mich in Richtung Norden an den Stadtrand. Diesen Stadtteil kannte ich kaum und das brachte Nachteile.

Als ich in einer herunter gekommenen Straße von den Dächern zu Boden sprang, hielt schon wenige Sekunde später der Wagen neben mir. "Wir sind bereit", sagte Dante entschlossen, als alle drei Männer bis auf die Zähne bewaffnet vor mir standen und ich ihnen kurz meinen Plan erklärt hatte.

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Sie hatten uns entdeckt. Ich konnte die Bewegungen der Strigoi hören und ihre Nervosität riechen. Wir hatten eh nicht geplant uns heimlich herein zu schleichen.

Es waren noch sechs Strigoi und keiner war verletzt, was bedeutete, dass Dimitri und Christian nicht gekämpft hatten oder es nicht gekonnt hatten. Den Kloß in meinem Hals versuchte ich zu ignorieren.

Sie hielten sich in einer zerfallenden Fabrik versteckt und bewegten sich mit jedem Schritt, den wir näher kamen, mehr. So wie wir machten sie sich bereit zu kämpfen.

Mit einem kraftvollen Tritt beförderte ich die letzte Barriere zwischen uns und den Strigoi aus ihren Angel. Sofort spürte ich die Blicke auf mir.

Lissa und Christian lagen bewusstlos auf dem Boden, doch schienen keine gravierenden Verletzungen zu haben. Nur Dimitri war wach und sein Blick brannte auf meiner Haut. Ich versuchte das Gefühl zu ignorieren.

Meine Truppe nahm innerhalb weniger Sekunden die ganze Situation in sich ein, wie ich, bevor wir alle auf die Strigoi zu schritten. Der Raum war von Knurren und Gebrüll erfüllt. 

"Verschwindet. Das ist unsere Beute!", zischte ein Strigoi in meine Richtung und stellte sich vor seine Gefangenen. "Nein. Sie gehören mir!", knurrte ich zurück und bleckte meine Zähne. Dimitris Herzschlag wurde schneller und ich brach mir das Herz ihn nicht anschauen zu dürfen.

"Die drei anderen sind nur Wächter!", rief ein anderer Strigoi erschrocken aus. Zum ersten Mal bemerkten die Strigoi den rasenden Puls meiner Begleiter und wirkten weniger angespannt. Selbst von Dimitri hörte ich ein Ton des Schreckens.

In diesem Moment stöhnte Christian auf, doch keiner von uns bewegte sich auch nur einen Millimeter. "Ihr werdet alle sterben!", versprach eine Strigoi-Frau und verzerrte ihr Gesicht zu einem komischen Lächeln. Wie auf stilles Kommando setzten wir uns alle in Bewegung.

VA Biss-Spuren (Neu Version von Blutschwur)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt