2.Kapitel

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Hey ihr knuffligen Mäuse *-*

Soll ich euch mal was sagen? IHR SEID SOO ASDJSFDFAFH DIE STORY IST IN DER KATEGORIE ANDERE PLATZIERT WORDEN *--------* AUF #17!!!!!!!!

IHR SEID DIE ALLERTOLLSTEN KNUFFEL AUF DER GANZEN WELT UND ICH HAB SCHON ÜBER 150 READS UND 17 VOTES UND ICH BIN GRADE SO AM DURCHD

REHEN GRADE!!!!

DAS ALLES HAB ICH ALLEIN EUCH ZU VERDANKEN

Eure Kommentare beim letzten Kapitel waren alle so verdammt süß nd toll und knuffig und ich konnte nur durchgehen aww sagen, weil mir die Kommis so viel bedeuten und eigentlich müsste ich das Kapitel euch allen widmen

Ich hoffe, dass ihr auch weiterhin so fleißig kommentiert und votet :)

Und ich hoffe, dass euch das Kapitel gefällt, obwohl es ien bisschen langweilig geworden ist :/

Ich liebe euch alle so verdammt dolle :*

Love,

xx Ann

Ellie Pov

Ich verkrampfe.

Schnappe nach Luft.

Ich merke, wie ich blass werde.

"Ich muss hier weg!"

Meine Füße rennen wie von selbst Richtung Auot. Tom kommt gar nicht so schenll hinterher. Ich sitze schon im Auto, als er kommt.

"Frag bitte nicht, sondern fahr einfach!"

Mehr sage ich nicht und Tom versteht mich. Er startet sofort den Motor. Ich lass meinen Kopf gegen die Fensterscheibe krachen. Es tut weh und ich spüre wie mein Kopf pulsiert. Abre es ist mir egal.

Tom hat ein irres Tempo drauf, wofür ich ihm nur dankbar bin. Ich will so schnell wie möglich weg. Weg von diesem Ort. Weg von allem.

Und aufeinmal stürzen Erinnerungen auf mich ein. Erinnerungen, die ich mühevoll verschlossen habe. Erinnerungen, die zu sehr wehtun.

Flashback

"Ellie?"

Amy kommt die Treppe herunter gestürmt. Sie sieht nicht sehr glücklich aus. Wenn man das bei einer dreizehn-jährigen so sagen kann.

Ich bin drei Jahre jünger als sie und manchmal nicht sicher, ob wir wirklich Schwestern sind. Wir haben zwar beide dunkle Haare, aber meine sind dunkler. Wir sehen uns nicht ähnlich und innerlich sind wir es sowieso nicht.

"Wo ist mein Make-up?"

Sie klingt wirklich sauer. Aber woher soll ich das denn wissen? Ich benutze es doch gar nicht?!

"Weiß ich nicht!", gebe ich nur zurück.

"Eleanor!"

Meine Augen verengen sich zu kleinen Schlitzen. Ich hasse diesen Namen. Ich hasse ihn wie die Pest. Seit ich denken kann, nennen mich die Leute Ellie!

"Du weißt, wie ich heiße!"

Mein Tonfall war kalt. Eiskalt. Etwas anderes hatte sie nicht verdient.

Flashback Ende

Meine Atmung wurde unkontrollierter. Der ewige Namenszoff. Wie sehr hatte ich meinen Namen gehasst. Und wie sehr verabscheute ich ihn auch heute noch.

Eleanor...

Wenn ich es schon höre. El. Als Abkürzung. Wieso?

"Ellie?"

Tom holt mich aus meinen Gedanken zurück. Ich drehe meinen Kopf zu ihm. Ich merke, wie besorgt er um mich ist.

"Nichts!", wiegel ich schnell ab.

"Du willst es mir nicht sagen!"

Ich starre aus dem Fenster. Er hat Recht. Aber ich kann es einfach nicht. Ich will diese Erinnerungen nicht. Ich will sie vergessen. Ich will diese Schmerzen einfach nciht mehr spüren.

Und so bleibe ich still, bis wir an der Ranch sind.

Eigentlich will ich Tom nicht verletzten. Dafür ist er mir zu wichtig. Aber er sollte doch inzwischen wissen, dass meine Vergangeneit ein absolutes Tabu ist. Das ich dieses Kapitel für immer abschließen will.

Ohne irgendetwas zu sagen, steige ich aus und bringe meine Tasche in mein Zimmer. Ich muss meinen Kopf wieder frei kriegen.

Ich schlüpfe in meine Reithose und binde mir die Haare zu einem Zopf. Unten ziehe ich meine Stiefel an, meine Kappe klemme ich mir unter den Arm. Ein Ausritt ist die einzige Möglichkeit endlich richtig den Kopf frei zu kriegen.

Ich eile in den Stall und hole Striegel und Hufauskratzer. Ich höre Caypso's Schnauben schon vom weiten. Sie ist meine Stute. Eine wunderschöne Fuchsstute.

"Na meine kleine?", frage ich sie wie immer.

Sie nickt mir fröhlich mit ihrem Kopf zu. Ich muss lächeln. Ich reite erst seit drei Jahren, aber inzwischen ist es mir so wichtig, wie sonst nichts. Und Calypso will ich nicht mehr hergeben. Pferde sind einfach bessere Zuhörer, als Menschen.

Ich lasse meine Finger über ihr weiches Fell gleiten. Es beruhigt mich ihre Wärme zu spüren.

Sie bleibt ruhig während des putzens. Sie versteht mich, weil sie ein kluges Tier sit. Ihr hab ich alles erzählt. Weil ich ihr vertraue. Und man Tieren alles anvertruen kann.

Ich sitze auf. Die Aussicht ist wunderschön. Langsam färbt sich der Himmel schon etwas dunkel. Ich habe nicht bemerkt, dass es bereits später geworden ist.

Im Schritt verlasse ich den Hof. Aber als ich draußen auf den Feldern angelant bin, fange ich an zu galoppieren.

Der Wind, der mir entgegen weht, ist kühl. Es fühlt sich so an, als ob ich fliegen würde. Alle Probleme, alle Erinnerungen waren für kurze Zeit vergessen. So, als ob sie nicht existiert hätten.

Ich achte nicht, wo ich hin reite. Und so kommt es, dass ich an einer Straße ankomme. Sie ist verlassen. Es ist eine alte Abkürzung. Aber keiner benutzt sie mehr.

Ich will gerade gehen, als ich ein Motorengeräusch höre. Ich verstecke mich hinter den Bäumen und erblicke einen Bus. Mit einem Schriftzug.

One Direction

Zum zweiten Mal an diesem Tag wird meine Atmung hektischer. Ich wende Calypso auf der Stelle. Ich will nur hierweg.

Aber der einzige Weg führt direkt am Bus vorbei. Vielleicht kann ich so dieses Kapitel endlich abschließen. Vielleicht fühle ich mich dann nicht mehr wie eine Gefangene hier. Vielleicht wird dann endlich alles besser.

Ich richte den Blick nach vorne. Dann treibe ich meine Stute an. Sie reagiert willig, wie immer. Tränen brennen in meinen Augen. Dann galoppier ich an ihnen vorbei.

Ich biege gerade in den Wald ein, da gibt der Bus Gas.

Ein lautes Geräusch ertönt. Calypso erschreckt sich. Sie stolpert über einen am Boden liegenden Ast.

Ich falle.

Mein Kopf schlägt hart auf.

Dann wird alles schwarz.

I am EleanorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt