15.Kapitel

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NOCH NICHT ÜBERARBEITET!(So stelle ich mir Bella vor.)

Farid und ich schauten uns jetzt schon seit 3 Stunden im Wald um. Nichts...
Dennoch, da war ich mir sicher, dachte niemand von uns daran einfach aufzuhören zu suchen.
,,Farid?"
,,Mhm?"
,,Es tut mir Leid, das wir jetzt so lange suchen müssen. Ich wäre dir wirklich nicht böse, wenn du jetzt gehen würdest!"
,,Das kommt nicht in Frage! Ich bleibe bei dir, Leni!"
Ich schmunzelte in mich hinein. Er ist einfach zu süß.
Ich gab ihm als Dank einen kurzen Kuss auf den Mund.
Ich umarmte ihn,mein Kopf auf seiner trainierte Brust abgelegt, und murmelte.
,,Danke Schatz."
Ich gab ihm einen letzten Kuss auf die Wange und wir begangen, weiter zu suchen.
Wir suchten weitere 2 Stunden. Oh gott! Der arme Farid.
,,Farid ich..." fing ich an, doch er legte seinen Finger auf meinen Mund und deutete an, kurz inne zu halten und zu lauschen.
,,Das sind Schreie!"
Er nickte.
Wir folgten diesen und kamen an ein Grundstück, welches vom Maschendrahtzaun umgeben war.
Jedoch konnten wir so einiges beobachten.
,,...Mund. Sonst kannst du was erleben!" Zischte eine tiefe Stimme.
,,Lassen Sie mich los!"
,,Es gibt kein zurück mehr Kleine. Halte dich von diesem Grundstück fern!! Sonst kannst du was erleben!"

,,Farid, wir müssen da irgendwie rein kommen!" flüsterte ich.
,,Ich weiß. Lass uns aber zuerst die Polizei anrufen."

,,Sei ruhig du dummes Vieh!" brüllte plötzlich wieder die Tiefe,finstere Stimme.

Ich hörte ein Wiehern. Fritzi!
Der Mann kam raus und telefonierte mit jemanden.
,,Der Gaul macht Probleme. Er lässt sich nicht anfassen."
Pause.
,,Okay mach ich."
Mit diesen Worten verschwand er kurz in der Scheune. Er hatte ein Gewehr!
,,So ich hab jetzt etwas... womit ich den Gaul ruhig bekomme."
Stille
,,Boah ja es ist ein Gewehr! Wir haben 13 Pferde im Stall stehen. Es ist besser 12 Pferde zu verkaufen, anstatt gar keins, denn wenn das Viech so laut rum brüllt werden ganz schnell Leute aufmerksam, die dann die Bullen rufen könnten."
Mir stockte der Atem. Wollte der Typ Fritzi ernsthaft aus so einem Grund erschießen? Ist der noch ganz sauber in der Schüssel?!
,,Farid ruf die Polizei! Ich werde da jetzt irgendwie rein kommen!"
,,Leni, nein!..."
,,Farid! Fritzi bedeutet mir sehr viel! Ich darf ihn nicht verlieren! Du rufst die Polizei. Ich schleiche mich da rein. Wenn du willst kannst du ja nach kommen, aber bitte lass mich da jetzt rein gehen!"
Er sah mich besorgt an. Man merkte deutlich, dass er mich nicht gehen lassen wollte.
Ich drückte ihm mal wieder einen kurzen aber herzlichen Kuss auf seine wunderbaren vollen Lippen.

An einer Stelle war der Maschendrahtzaun ohne diese Spitzen. Dort kletterte ich geschickt rüber.

,,Ariane!" flüsterte ich rufend. Ich weiß sehr logisch. Aber ich fühlte mich dabei sicherer. Plötzlich vernahm ich eine Antwort.

,,Elena, Ich bin hier!" flüsterte sie zurück.

Ich kletterte hoch auf den Heuboden,wo ich ihre Stimme vernommen hatte. Sie war an einem Balken gefesstelt. Ich war so geistreich und hatte mir ein Taschenmesser mitgenommen, mit dem ich vorsichtig das Seil, welches um Ariane sein Hände gebunden war, durchschnitt.
Sie viel mir um den Hals.
,,Danke Elena! Danke..."
,,Was machst du denn hier?!"
,,Ich... Ich erkläre es dir später." nuschelte sie. Ariane wollte mir nicht in die Augen sehen.
,,Hilfst du mir Fritzi zu retten?"
Sie nickte und wir kletterten so leise wie möglich die morsche Holzleiter herunter. Wie es auch anders sein kann, gab die eine Stufe nach und ich rutschte ab. Ich hatte mir zum Glück nichts getan, aber ich hatte jetzt Lärm gemacht..
,,Elena!" Ariane kletterte schnell auch hinunter(ohne zu Stürzen)
,,Alles okay?" Fragte sie fürsorglich.
Ich nickte und wir machten uns leise auf den Weg zum Tor des Maschendrahtzauns.
Ariane rüttelte daran, doch ich legte dann meine Hand auf ihre Schulter.
,,Lass gut sein Ariane. Das bringt nichts." Sagte ich ruhig.
,, Ich habe eine Schere bei, die durch Metall schneidet." fuhr ich fort.
Die Schere Schnitt ohne Probleme das Metall durch und damit auch das Schloss,welches das Tor verschloss. Aber nun nicht mehr.
,,Hör zu Ariane ich habe einen Plan." Sagte ich flüsternd während ich das Tor aufschub.

Elena ein Leben für Pferde|| Mein Band 6 [ABGESCHLOSSEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt