27.Kapitel-Special

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Tim, Farid, Melike, Niklas und ich hatten uns für heute zum Shoppen verabredet. Farid und Niklas wollten Melike und mich begleiten, und zu meinem Erstaunen hatte auch Tim Lust mitzukommen. Ich begrüßte alle mit einer Umarmung. Außer Farid. Ihn küsste ich leidenschaftlich. Als wir uns nach einer Weile nicht lösten, begannen auch Niklas und Melike sich zu küssen. Tim verschränkte gespielt beleidigt die Arme und zog einen Schmollmund. Farid und ich lachten in den Kuss hinein, lösten uns dann aber, weil wir uns so nicht küssen konnten. Jetzt legte ich richtig los und legte meinen Kopf auf Farids Brust, aber konnte einfach nicht aufhören zu lachen. ,,Das ist echt unfair. Ich will auch", quengelte Tim. ,,Jaja ist ja gut", erwiderte ich, ging auf ihn zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange, was ihn zum lächeln brachte. ,,Hab dich lieb, Sis", sagte er. Ich lächelte nur und griff nach Farids Hand. Ich blickte wieder zu den anderen beiden Turteltauben, die mittlerweile in einem wilden Zungenkuss verwickelt waren. Tim räusperte sich, woraufhin sie erschrocken auseinander fuhren. Sie hatten wohl vergessen, dass hier noch andere Leute waren. Beide wurden etwas rot. Wie süß. ,,Ehm... Leni?" ,,Ja?" ,,Ich feiere bald meinen 18. Du bist natürlich eingeladen. Naja...auf jeden Fall wollte ich mit dir ein Kleid kaufen. Ich bezahle natürlich... Aber da du diese großen Feste und Partys ja nicht so magst... Keine Ahnung kommst du?" Ich küsste ihn als Antwort auf die Wange und nickte danach. ,,Was für eine Frage! Natürlich!"

***

Ich stöhnte genervt auf. Melike, Niklas und Tim waren gerade bei C&A. Farid und ich in irgendeinem edlen Klamottenladen. Wir waren jetzt schon zwei Stunden durch diesem riesigen Laden herumgeirrt und immer noch nichts gefunden. Entweder passten die Kleider nicht oder sie waren viel zu teuer.
,,Leni! Schau da!" Farid zeigte auf ein wunderschönes Kleid. Ich ging auf das Kleid zu, schnappte es mir und zog es an. Es passte wie angegossen. Es hatte weiße Spitzenärmel, die bis zu den Ellenbogen gingen. Bis zur Tailie war es weiß. Danach wurde es blau und um die Tailie war ein Gürtel gebunden. (Bild) Es war schlicht, aber ich fand es trotzdem extrem hübsch. ,,Das nehmen wir", grinste Farid. Ich nickte glücklich, ging auf ihn zu und gab ihm einen kurzen Kuss auf den Mund. Ich zog das Kleid aus, als gerade ein lächelnder Farid in meine Umkleidekabine kam. Ich war zum Spiegel hin gedreht und sah und vorallemdingen spürte wie Farid kleine Küsse auf meinem Nacken verteilte, die mir eine angenehme Gänsehaut bereiteten. Er umschlang seine Arme um meinen Bauch, hörte aber nicht auf mich auf dem Nackdn und inzwischen auch Hals zu küssen. ,,Farid.Es warten auch noch andere und wollen in die Kabine." Ich war leiser, als gewollt, denn es kam nur einen leises Hauchen aus meinem Mund. Er ignorierte es und küsste mich weiter. Er strich mit seiner Zunge über meine Lippen und bat mich um Einlass. Ich öffnete meinen Mund. Unsere Zungen spielten miteinander. Meine Knie wurden ganz weich. Mein Herz drohte mir aus der Brust zu springen und solangsam schwollen unsere Lippen an. Ich löste mich schweratmend von ihm, damit ich wieder richtig Luft holen konnte. Er nahm meine Hand und legte sie an seine durchtrainierte Brust. Sein Herz pochte gleichmäßig, aber rasend schnell gegen meine Hand. ,, Spürst du das? Mein Herz? Es schlägt für niemand anderen als dich. Meine Leni...Ich liebe dich so unglaublich doll. Versprich' mir das du mich nie verlässt. Wenn du gehst, geht mein Herz auch. Und mit ihm meine Gefühle für andere. Aber die Gefühle für dich bleiben. Und... sorry wenn ich manchmal etwas eifersüchtig bin, aber das heißt nicht, dass ich dir nicht vertraue, sondern dass ich Angst habe mein Mädchen zu verlieren. Ich hoffe du verstehst das?" Ich war überwältigt von seiner kurzen, aber dennoch unglaublich gefühlvollen Liebeserklärung. Meine ausgetrocknete Kehle ließ keinen Ton aus meinem Mund zu. Mein Schweigen nahm er wohl als ein Zeichen, dass ich es nicht erwiderte. Aber das stimmte nicht. Er sah sehr traurig aus und senkte seinen Kopf. Ich begann wie ein Honigkuchenpferd zu lächeln. ,,Ich liebe dich auch. Und ich finde das total süß von dir." Er hob seinen Kopf und fing an, mich immer breiter anzugrinsen. Er griff mir unter die Arme und drehte mich im Kreis. Dabei sagte er: ,, Du machst mich zum glücklichsten Menschen der Welt!" Ich lachten nur mit Freudentränen in den Augen.

Elena ein Leben für Pferde|| Mein Band 6 [ABGESCHLOSSEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt