Noch nicht überarbeitet!
Als ich aufwachte, lag Farid nicht mehr neben mir. Ich war etwas enttäuscht und grübelte darüber nach...
***
Nachdem ich meine Zähne geputzt, mich geduscht und gefrühstückt hatte, mich von Farid verabschiedet hatte, da er zum Fußballtraining musste (naja das versuchte ich mir jedenfalls einzureden, da ich dachte dass er sauer ist), und Melike anrief um sie herzurufen, ging ich zu Fritzi, der heute sehr aufgeregt war, da ich ihn gerade sattelte und ich ja lange nicht mehr auf ihm gesessen hatte. Meine Eltern erlaubten mir (verständlicherweise) nur in der Halle mit Aufsicht zu reiten, da ich immerhin drei Wochen im Krankenhaus verbracht hatte. Meine Rippen schmerzten (wie so oft auch),als ich in der Halle aufstieg. Melike stand auf der Bande und beobachtete, wie ich mit Fritzi ein paar Dressurlektionen übte.Zu Springen traute ich mich noch nicht. Fritzi wölbte seinen Hals und reagierte auf jede kleine Hilfe.
Nach einer halben Stunde konnte ich nicht mehr, da ich keine Kondition mehr hatte und brachte Fritzi in den Stall. Auf dem Weg dorthin erzählte ich Melike von meinem Traum und Farids Reaktion.
,,Er hätte sich ja nicht so aufregen müssen! Ich fand' das total beschissen von ihm, dass er einfach weggegangen ist ohne mir nur ein Sterbenswörtchen zu sagen , wo er ist.", regte ich mich zum Schluss auf.
,,Najaa....", begann Melike vorsichtig, ,, Wie hättest du denn reagiert, wenn er sowas geträumt hätte? Das würdest du doch garantiert auch Scheiße finden, da es ja irgenwie ein Vertrauensbruch ist..." belehrte sie mich. Ich band Fritzi an und sattelte ihn ab.
,,Ja... schon. Aber... ich weiß nicht." , stotterte ich und senkte meinen Kopf. ,,Du hast ja Recht", gab ich zu. Sie zog mich in eine Umarmung und sagte dann gespielt arrogant : ,,Das habe ich immer." Das brachte mich, auch in dieser Situation, zum Lachen. Sie stimmte mit ein.
***
Ich war auf dem Weg zu Farids Haus, da mich das schlechte Gewissens plagte. Seit dem Gespräch mit Melike fühlte ich mich durchgehend schlecht, weil ich meinem Freund, der eigentlich zuverlässig und liebevoll ist, im Unterbewusst sein nicht vertraut hatte. Ich atmete tief durch, als ich vor der Haustür der Belhedis stand und drückte auf die Klingel. Farids Mutter, mit der ich einen sehr guten Draht hatte, umarmte mich. ,,Elena! Was für eine angenehme Überraschung. Komm rein!" sagte sie.
,,Möchtest du etwas trinken? Tee, Wasser, Cola?" fragte sie.
,,Naja... eigentlich möchte ich Farid sprechen." sagte ich bedrückt.
,,Oh... ist etwas passiert?", hakte sie nach.
,,Nein, Nein! Naja... doch. Wir haben uns ein bisschen... gestritten?" stotterte ich. Mir war es etwas unangenehm mit der Mutter meines Freundes übe unsere Probleme zu sprechen.
,,Oh, ach so. Na dann, du weißt ja wo sein Zimmer ist."
Ich nickte und ging zitternd die Treppe nach oben. Im schmalen Flur, der mit Mamorfliesen bedeckt war, stand ich nun und lief zur vierten Tür rechts, zu Farids Zimmer. Ich wollte gerade klopfen, als die Tür mit Schwung aufgestoßen wurde. Es war mit so viel Schwung, dass ich auf de Stelle um viel und auf meinen sowieso schon schmerzenden Rücken knallte.
,,Oh mein Gott, Leni! Es... tut mir Leid... ich wusste nicht.." Er vollendete den Satz nicht und ging auf mich zu um mich neben mich zu setzten. Wir lehnten und an die Wand. Eine ganze Weile sagte niemand von uns etwas. Ich brach die unangenehme Stille.
,,Es tut mir Leid Farid. Ich... kam mir so blöd vor, als du mir das mit dem Mädchen erzählt hast. Ich habe mir wohl die schlimmsten Dinge ausgemahlt und habe dabei völlig vergessen, dass du nicht so bist.", druckste ich herum.
,,Ist schon gut.", erwiderte er nach einer Weile, ,,Es tut mir ja auch Leid, dass ich dich so angefahren habe. Das hätte ich nicht tuen sollen. Aber dann habe ich mich in deine Lage versetzt und... es war irgendwie verständlich." sagte er dann. Ich nickte nur und er breitete seine Arme aus. Das lies ich mir natürlich nicht zweimal anbieten und warf mich in sie hinein. So saßen wir da, im schmalen Flur. Stundenlang. keiner von uns sagte etwas, aber das machte mir nichts aus. Es war einfach ein angenehmes Schweigen zwischen zwei verliebten.#
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Joa... tut mir Leid, dass es nur so kurz ist, aber ich wollte so schnell wie möglich für euch updaten. Immerhin soll es ja ein Ostergeschenk werden, und da wäre es doof, wenn es erst morgen kommen würde....
Naja ich hoffe ihr seid mir deshalb nicht böse! ;)
Beim letzten Kapitel habt ihr gar nicht gesagt, ob ich überhaupt weiterschreiben soll...
Würde mich jedenfalls freuen wenn ihr mir eure meinung dazu abgebt :D Ich versuche auch so schnell wie möglich zu updaten. Auch wenn Ferien (*jubel*,*jubel*) sind habe ich nicht soooooo viel Zeit, da mein Cousin und meine Tante bei uns sind.
Naja wie gesagt, nochmal frohe Ostern! *Häschensmiley*
HannaxCabana
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Elena ein Leben für Pferde|| Mein Band 6 [ABGESCHLOSSEN]
Teen FictionZweifel treten bei Elena auf. Sie ist mit ihrem Freund Farid glücklich, doch Tim versucht ihr dennoch immer näher zu kommen. Elena weist aus Angst Farid zu verletzen Tim ab und kommt einem Familiengeheimnis auf die Spur, was alles für sie verändern...