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Farid und ich saßen an der Bar und lächelten uns glücklich an. Er bestellte mir einen Cocktail, der anfangs ein wenig brannte, da ich ja sehr selten Alkohol trinke, doch ich gewöhnte mich dran und er schmeckte fruchtig und wirklich ziemlich gut. Ich gab nach ein paar Schlucken ein genussvolles 'Mhhhhm' von mir und schloss die Augen. Farid lachte sein ansteckendes Lachen, in welches ich mich schon lange über beide Ohren verliebt hatte.
Ich zog einen letzten Schluck aus dem Strohhalm. Ich sprang vom Barhocker und zog meinen Schatz auf die Tanzfläche. Es stimmte 'Hey Mama' von Nicki Minaj. Dieses Lied regte mich zum Tanzen an. Ich bewegte meine Hüfte, und passte meine Bewegungen dem Rhythmus an. Ich schlang meine Hände um Farids Nackdn und bewegte mich einfach weiter.
Musik bitte jetzt abspielen. Es sei denn ihr seit titanic-hater! (My heart will go on)
Danach wurde die Musik langsamer und ruhiger. Nichts mehr von den Pogo-Tänzern zu sehen. Nur noch Pärchen waren auf der Tanzfläche unterwegs. Ich drückte mich an Farids Brust und legte meinen Kopf auf dieser ab. Er platzierte sein Kinn darauf, schlang seine Arme beschützerisch um mich. Wir schwankten langsam hin und her. Ich schloss meine Augen genießerisch und zog seinen zarten Duft ein, der irgendwie süß und trotzdem auch männlich roch. Er strich sanft mit seiner Hand über meinen Kopf und drückte mir einen Kuss darauf. Ich wurde eingehüllt. Eingehüllt mit Wärme, Geborgenheit und Liebe. Die Wärme breitete sich in meinem ganzen Körper aus. Dieses Glücksgefühl machte mich wahnsinnig. In seinen Armen fühlte ich mich sicher. Geborgen eben. Bei keinem anderen würde ich so fühlen. So stark und so... Keine Ahnung ich kann es nicht beschreiben. Er ist einfach perfekt. Perfekt in meinen Augen und einfach perfekt für mich gemacht. Ich presste die Augen zusammen und drückte ihn so fest wie es ging an mich. Ich könnte es nicht ertragen ihn zu verlieren. Ich liebte ihn mehr als mein eigenes Leben und es fühlte sich so an, als würde er mein ganzes Leben bei mir bleiben. Meine große Liebe. Ich liebte ihn mehr als alles andere. Mehr als meine Familie, mehr als Fritzi, mehr als Tim, mehr als Melike, mehr als Christian und mehr als mich. Ich würde dafür sorgen, dass er immer bei mir bleibt, bis mein Leben zu Ende ist. Ich würde alles mit ihm teilen und alles dafür tun, damit er glücklich ist, auch wenn ich dafür unglücklich bin. Er ist mein Engel ohne Flügel. Mein Beschützer. Mein Leben. Ich hatte keine Ahnung, wie wir es schaffen würden, wenn er ins Ausland zu Spielen fliegt, weit von mir weg ist und wir uns Wochen lang nicht sehen, doch das war mir in diesen einen Moment einfach nur egal. Wir würden es schaffen. Zusammen. Jede Nacht Träume ich von ihm und jeden morgen wache ich deshalb lächelnd auf. Er ist mein Grund immer wieder aufzustehen, wenn ich im Dreck liege. Und wenn ich es mal nicht schaffe, setzt er sich zu mir, nimmt mich in den Arm, und wartet bis er mir hochhelfen darf. Nicht eine Sekunde ist er in der Zeit mit Tim von meiner Seite gewichen und nicht eine Sekunde hat er auch nur daran gedacht mich zu verlassen. Ich wusste es, weil ich es spürte. Er war immer für mich da und schenkte mir so unglaublich viel Liebe. Wenn er mich berührt, kribbelt alles in mir, die Stellen brannten, mein Herz war immer kurz davor aus meiner Brust zu springen. Ich explodierte fast und das nur, weil er mich berührte. Meine Gefühle waren ein totales Feuerwerk. Mein Herz ist für ihn bestimmt. Für niemand anderen. Wenn er geht reißt er es mir heraus und würde mit einem Messer nocheinmal darauf rum hacken. So stelle ich mir das zumindest vor. Aber das ist unwichtig, denn er ist hier. Bei mir. Er löste sich ein Stückchen von mir und sofort spürte ich die fehlende Wärme. Doch dieses Gefühl hielt nicht lange an, da er langsam auf mich zu kam, sein Daumen unter mein Kinn schob und meinen Kopf sanft hochdrückte. Er schloss die Augen, mit denen er mich gerade eben noch so intensiv angesehen hatte und die mein Herz immer wieder auf's Neue zum Schmelzen bringen. Ich schloss sie nun ebenfalls, wartete auf den Moment, in dem seine zarten, vollen und weichen Lippen endlich meine berührten und in mir das gerade beschriebene Gefühl auslösten. Endlich! Ich spürte sie. Der Kuss ist so sanft und vorsichtig wie noch nie, doch trotzdem spürten wir beide die unglaublich große Leidenschaft, die dieser Kuss auslöste. Ich seufzte überglücklich in den Kuss hinein, was Farid zum Schmunzeln brachte. Langsam fuhr er mit seiner Zunge über meine Unterlippe und bat um Einlass, den ich ihm langsam gewährte um ihn ein wenig zappeln zu lassen. Langsam fingen unsere Zungen an mit einander zu spielen, doch nach kurzer Zeit wurden sie immer wilder und leidenschaftlicher. Ich fühlte mich einfach so überglücklich. Niemand konnte dies besser als er.
Die Musik verstummte langsam, bis sie nicht mehr zu hören war. Doch wir küssten uns weiter. Wir dachten nicht daran uns jetzt zu lösen. Der Moment war einfach viel zu schön. Der Kuss wurde immer intensiver, doch trotzdem spürte ich die ganze Liebe, die er in diesen einen Kuss steckte. Ich versuchte sie so gut wie es einfach ging zu erwidern. Niemals hätte ich gedacht, dass ich ihn so lieben könnte. So sehr. Dass ich so ein unstillbares Verlangen nach ihm spüren würde. Und aller spätestens jetzt war es um mich geschehen. Er entführte mich in unsere kleine Welt, in der nur ich und er existierten und einfsch tun und lassen konnten, was wir wollten. Niemand konnte uns dort stören oder gar unterbrechen. Ich weiß es ist jetzt 'das schicksal ist ein mieser Verräter'- mäßig, aber es war so. Er und ich hatten unsere kleine Unendlichkeit, aus der uns absolut niemand hinausholen konnte. Selbst wenn wir am schrecklichsten Ort der Welt wären, würde er es schaffen, mich ins Paradies zu entführen. Ich weiß nicht, wie ich unsere Liebe noch beschreiben sollte. Farid beurteilte mich nicht nach meinem Handeln, sondern nach dem Grund meines Handelns. Er stand mir bei egal was passierte, egal was ich tat. Er war manchmal ein wenig eifersüchtig, doch das störte mich nicht. Eifersucht ist ein Liebesgeständnis - sie kann so unglaublich viel geben und doch so viel zerstören. Und er gibt.
Und ich bin mir sicher, auch wenn es eigentlich unlogisch klingt. Unser Paradies, unsere kleine Unendlichkeit wird nie enden.Nach geschätzten 10 Minuten lösten wir uns doch voneinander. Ich sah ihn, übers ganze Gesicht lächelnd, eindringlich in die Augen. Plötzlich vernahm ich ein lautes Klatschen. Ich blickte mich kurz um. Alle Blicke lagen auf uns. Sie hörten nicht auf zu Klatschen. Ich spürte, wie mir die Hitze ins Gesicht stieg und ich wahrscheinlich knallrot wurde. Ich streckte meine Arme nach Farids aus, schloss wieder die Lücke und vergrub mein Gesicht in seiner durchtrainierten Brust. Er vergrub sein Gesicht ebenfalls in meinen Haaren. So ziemlich der ganze Saal lachte. ,,Eigentlich wollte ich den liebenswerten", er zwinkerte mir zu," Herrn Belhedi bitten seine Rede zu halten und das Essen zu eröffnen, aber er war ja beschäftigt", sagte sein Kumpel, der DJ war, ins Mikrofon. ,,Ihr könnt euch gern essen holen. Es steht in der Küche", sagte Farid schnell. Alle drehten sich lachend um und gingen in die Küche.
Ich bin mir sicher. Ich würde mich an diesen unfassbar tollen und liebevollen Moment erinnern. Selbst wenn ich 100 Jahre alt werden würde.
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OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG OMG. O.M.G.!!!! VERFICKTE SCHEISSE! ÜBER 3 K READS! LEUTE, SEIT IHR WAHNSINNIG?! OHAAA ICH DANKE EUCH VON GANZEN HERZEN! <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3
Das Kapitel kommt etwas verspätet, aber ich habe, und ich hoffe das merkt man auch, mir wirklich sehr viel Mühe beim Schreiben gegeben! ❤
Sagt mir noch bitte wie es euch gefallen hat! Bitte!
Das nächste Special-Kapi wird bei 4k READS kommen. Ich halte es allerdings für mehr als unwahrscheinlich und deshalb glaube ich auch, dass dies hier das letzte Kapitel dieses Buches war... Aber naja... lassen wir uns doch überraschen ;)
Hab euch mega doll lieb!
HannaxCabana
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Elena ein Leben für Pferde|| Mein Band 6 [ABGESCHLOSSEN]
Teen FictionZweifel treten bei Elena auf. Sie ist mit ihrem Freund Farid glücklich, doch Tim versucht ihr dennoch immer näher zu kommen. Elena weist aus Angst Farid zu verletzen Tim ab und kommt einem Familiengeheimnis auf die Spur, was alles für sie verändern...