Marionette

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Alles drehte sich um Tonks. Die quidditch Tore brannten. Sie heulte laut. Schlug mit den Fäusten auf den Boden und schrie laut. Bill kam von hinten und desapparierte mit ihr. Sie fiel ihm in die Arme und heulte laut.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging sie hoch. Sie setzte sich auf das Bett und legte sich eine Decke über.


Tonks Sicht

Er hat mich verlasen. Wie konnte er nur? Ich bin seine Frau. Ein Kind von ihm wächst in mir. Wie kann er nur?
Ich liebe ihn.

Er liebt mich nicht. Er hat alles nur vorgetäuscht. Alles. Er wollte mich nicht verletzen.

Verdammt er hat mich ausgenutzt. Er wollte seinen Spaß haben und hat nicht bemerkt das es ernst wird.

Aber ich liebe ihn.
Aber er liebt mich nicht.
Ich kann nicht mehr.
Ich will das nicht.
Es ist keine Stunde her das er weg ist aber trotzdem.
Es schmerzt.

Jemand kam die Treppe hinauf. "Tonks?"
"Tonks!"
"NYMPHADORA" ich erwachte aus meiner Trance. Molly stand in der Türe.
"Dora süße..." Molly schaute mich schräg mitleidig an.

Ich öffnete meinen Mund. Aber nichts kam heraus. "I...Ich liebe ihn" ich konnte kaum was sehen denn meine Augen wurden überströmt von Tränen.

"Ich weiß" sie setzte sich zu mir und nahm mich in den Arm.
"Süße morgen wird Hogwarts wieder aufgebaut möchtest du? Möchtest du mitkommen?" Ich schaute Molly an. Eigentlich nicht. Aber ich nickte.

Meine Haare fielen mir mit einem Mal laff auf die Schulter. Molly reichte mir einen Spiegel. Meine Haare. Schwarz bis braun. Hässlich.




Ohne etwas zu essen begab ich mich in mein Bett. An schlafen war zwar nicht zu denken aber. Egal.

Ich lag auf Remus Seite. Mein Blick war Starr an die Decke gerichtet.

Er hat mich allein gelassen. Schon wieder. Ich bin doch keine Marionette die man behandeln kann wie man will. Remus steuert mich er hat mich geheiratet und geschwängert.
VERDAMMT DU WICHSER STEH DAZU! Ich riss an meinen Haaren. Alles zog sich in mir zusammen. Ich vergrub mein Gesicht in das Kissen hinein. Hielt die Luft an und hoffte das es bald zuende ist. Aber nein.

Der Schmerz in mir hat mich dazu gezwungen zu leben. Er zwingt mich zu leben um den Schmerz zu fühlen und um das kleine Wesen in mir zu erziehen. Verdammt es spielt doch keine Rolle ob das Kind ein Werwolf oder ein Metamorphmagus ist. Es ist mir egal. Ich würde es so lieben wie Remus.

Remus. Meine Lippen zogen sich ineinander und linderten meinen Stimmen Schrei.

Warum Remus Lupin hast du mich allein gelassen.

Flashback

"Sag willst du meinen Nachnamen annehmen?"
"Lupin? Nymphadora Lupin?
Tonks Lupin...

Tonks klingt besser"
"Gut dann nennen wir deine Freunde und ich dich halt Tonks wo liegt das Problem?"
"Nirgend"
"Gut Mrs.Lupin" Tonks lag auf seiner Brust.
"Gut Mr.Lupin"



Ende




Ich schrie wieder auf. Dieser Gedanke schnürte mir die Kehle zu. Ich bekam kaum Luft ich krümmte mich. Ich kann nicht mehr. Ich will das er hier neben mir liegt mich in den Arm nimmt und flüstert alles wird gut.


Aber nein.

Ich bin und bleibe

Seine



Marionette

Please Stay - Remus & TonksWo Geschichten leben. Entdecke jetzt