Chapter 21

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"Was?", kreischte ich erschrocken auf und wollte aufspringen, doch mein Vater war schneller und drückte mich wieder auf den Stuhl.
"Bleib sitzen, Candice. Und du hast mich schon richtig verstanden. Ich werde der erste zwischen deinen Beinen sein", knurrte er. Mir traten erneut Tränen in die Augen. Nein, bitte nicht. Mein eigener Vater wollte mich vergewaltigen? Der liebevolle Vater, der zu allen Menschen immer nett war, aber trotzdem ein knallharter Geschäftspartner war. Der Vater, der mich immer über alles liebte. Ja und das tat er heute noch, nur auf eine andere Weise.

"Fahr zur Hölle", zischte ich und konnte Clint jetzt vollkommen verstehen. Hunter ebenfalls. Beide wollten mich auf ihre Art beschützen. Ich spürte einen starken Schmerz an meiner Wange und krachte mit dem Stuhl zusammen auf den Boden. Ich sah aus großen Augen hoch zu meinem Vater und legte meine Hand auf meine pochende Wange. Er hatte mich wirklich geschlagen.

"Du bist so ein perverses widerliches Arschloch. Ich werde niemals dir gehören!", brüllte ich.

"Schade, ich wollte dein erstes Mal schön gestallten. Ein leckeres Essen, eine Schnulze und dann Blümchensex, aber du hast es ja nicht anders gewollt. Samu, sorg dafür, dass sie in einer Stunde fertig in meinem Zimmer ist", brüllte Chad. Samu kam hinein und nahm mich erneut in seine Arme. Ich vergrub mein Gesicht in seinem Shirt und weinte hemmungslos, während er mich in mein Zimmer trug. Hinter sich schloss er die Tür zu.

"Candice, bitte wein nicht. Mir tut es auch alles leid, aber niemand konnte ihn von dir abbringen. Wir alle haben es versucht. Clint, Hunter, Claire, Kate, einfach alle. Bitte, lass es einfach über dich ergehen, die Alternative willst du gar nicht wissen", flehte er mich an.

"Warum?", hauchte ich.

"Dein Vater steht auf extrem harten, schmerzvollen Sex. Er ist dabei der dominante Part. Und er scheut sich nicht davor, dich bis zur Bewusstlosigkeit zu peitschen oder dich immer wieder zu stimulieren, bis du ihn anflehst dich zu ficken, nur damit du kommst. Er ist einfach nur manipulativ und kann sehr gut quälen. Tue es einfach. Ich muss dir jetzt auch noch ein paar Fragen stellen, ok?", harkte er nach, weshalb ich nur nickte.

"Bist du rasiert? Unter den Achseln? An den Beinen? An deiner Scham?", wollte er wissen, weshalb ich direkt rot wurde, aber nickte. Ich mochte die Haare da unten nicht und man konnte ja auch nie wissen.

"Sehr gut. Wann hattest du das letzte Mal deine Regel?", fragte er, was beinahe ein Schlag in den Magen glich.

"Er darf mir nicht wehtun", hauchte ich.

"Das wird er nicht, wenn du ihm gehorchst. Dann könnte es für dich sogar lustvoll werden. Aber erstmal musst du jetzt meine Fragen beantworten", beharrte er.

"Was wird er tun, wenn er erfahren würde, dass ich gar keine Jungfrau mehr bin?", ignorierte ich ihn erneut. Seine Augen weiteten sich erneut, bevor er seine Augen zusammenkniff.

"Hunter, dieser Wixxer, hat dich nicht ernsthaft entjungfert, oder? Er weiß doch, was das für dich heißen würde! Wie dumm kann er nur sein!", knurrte Samu und man sah ihm an, dass er Hunter am liebsten töten würde.

"Samu, was wird passieren, wenn er es bemerkt?", fragte ich erneut.

"Wenn er es bemerkt, wird er dich zu Tode quälen. Wenn er es nicht bemerkt, und dass hoffen wir, dann gar nichts", brummte er, bevor er in den Kleiderschrank ging und mit einer rosa Korsage, feinen Seidenkniestrümpfen, Strapsen und einem kleinen Höschen wiederkam.

"Zieh das hier an", befahl er mir, doch ich sah ihn nur auffordernd an. Nach einer gefühlten Ewigkeit drehte er sich letztendlich um. Schnell zog ich mir die Sachen an und dann wieder das Kleid.

"Fertig", gab ich beschied, weshalb er sich zurückdrehte.

"Es tut mir leid Candice, aber das Kleid wirst du auch noch ausziehen müssen. Und die Korsage muss enger gebunden werden", stellte er fest. Seufzend zog ich mir das Kleid wieder aus und drehte mich um. Er zog an der ersten Schnurr und es wurde immer strammer. Es drückte immer mehr auf meinen kaum vorhandenen Bauch.

"Nicht so doll, Samu, bitte", flehte ich panisch, weshalb er es sofort etwas lockerer einstellte. Ich legte schützend die Hände auf meinen Bauch, als ich mich wieder zu ihm umdrehte.

"Wann hattest du jetzt das letzte Mal deine Regel und wie verhütest du?", wollte er erneut wissen.

"Vor drei Monaten oder so. Und ja, ich verhüte. Drei Monats Spritze. Sie ist noch für zwei Monate gut", erklärte ich und zuckte mit den Schultern.

"Gut, dein Vater hasst Kondome", informierte er mich.

"Er ist nicht mehr mein Vater. Mein Vater ist vor knapp drei Monaten bei einem Autounfall gestorben", zischte ich, was er nur mit einem Nicken zur Kenntnis nahm.

"Du wirst ihn beim Sex Daddy nennen müssen. Er steht darauf und du wirst sonst nur bestraft, also tue es einfach", bat er mich erneut. Ich nickte.

"Wir müssen los. Und denk dran. Wehre dich nicht", erinnerte er mich mal wieder.

"Kannst du mir ein gefallen tun? Wenn ich bestraft werde, sorg dafür, dass ich keine Schläge auf meinen Bauch bekomme. Tue es einfach. Mein Magen ist durch die gesamte Essstörung so geschädigt, dass er platzen könnte", erklärte ich ihm.

"Wenn du mir versprichst, dich nicht unterkriegen zu lassen", bat er mich.

"Abgemacht."

"Abgemacht", erwiderte er.

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ICH LIEBE EUCH!!!!!!!!!

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