Das Mädchen

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Perspektive des Erzählers

Die Padawan drehte sich pausenlos um sich selbst, weil sie eine starke Machtpräsenz spührte. Doch von wo kam diese bloß? Sie schloss die Augen und beruhigte sich. "So schaffst du es nie herauszufinden von wo diese Machtpräsenz ausgeht", sagte sie zu sich selber und blieb einfach an der Stelle stehen und bewegte sich nicht. Plötzlich schlug sie wieder die Augen auf und rannte dorthin wo sie das Zentrum der Machtpräsenz vermutete zu spüren.

?????? (einige Minuten zuvor)

Es versprach ein normaler Tag voller Verfolgungsjagdten zu werden. Ich stand widerwillig auf und machte meine morgendlichen Dehnungen dabei fielen mir meine braunen schon fast schwarzen Haare mir ins Gesicht. Sie waren zwar lästig, aber doch irgendwie ein Teil von mir. In den Jahren auf der Straße hatte ich mich an Rückenschmerzen und den kalten und harten Boden gewöhnt. Ich machte mich langsam auf den Weg zum Marktplatz um mir mein Frühstück zu ergattern. Jeden morgen ging ich zu einem anderen Stand um etwas essbares zu finden. Mir war es egal was es war ich stahl es sowieso. Mein ganzes Leben hang von Geschick und Schnelligkeit ab. Ohne beides wäre ich schon lange im Gefängnis. Mein täglicher Frühsport war meistens das wegrennen vor Klonen. Ich fand es einfach zu lustig wenn sie hinter mir her brüllten, dass ich stehen bleiben solle. Gerade erreichte ich den Marktplatz, als jemand in mich lief. Ich schaute mit einem wilden Blick zu dem der gerade in mich hinein gerannt war. Als ich mich umgedreht hatte erkannte ich einen Klon. "Entschuldigen Sie Bürgerin", sagte er zu mir. Ich nickte und ging weiter. Ich sah mich um welchen Stand ich mir diesmal aussuchen sollte. Da fand ich auch schon einen mit lilanen Beeren, deren Name ich nicht kannte. Ich schlich mich unauffällig an und stibitzte mir eine der Beeren. Ich machte mich schon auf den Weg, der weg vom Marktplatz führte, als ich hörte wie der Standbesitzer hinter mir her rief. "Fangt sie, sie ist eine Diebin!" Leider hatte ich mich zu früh gefreut und rannte nun so schnell ich konnte weg von hier. Hinter mir hörte ich wieder die Klone, die gehetzt hinter mir her liefen. Es war mir egal ob ich in andere Leute lief und sie umstieß. Endlich war ich an dem Tor angekommen, das mir sagte, dass ich gleich wieder meine Gassen und Dächer benutzen konnte, die ich immer nutzte. Doch plötzlich stand eine Togruta mit zwei grünen Lichtschwertern vor mir und versperrte mir den Weg. Ich überlegte schnell und rannte weiter auf sie zu. Kurz bevor ich ihn sie rein rennen würde, sprang ich auf meine Knie und legte mich mit meinem Oberkörper flach auf den Boden, sodass ich unter ihr durch rutschte. Ich stand wieder auf ohne Schmerzen zu haben, da ich überall Rüstungsteile der Klonsoldaten trug wo es nur ging. Ich dankte Gott, dass ich sie mal in einem Mülleimer gefunden hatte. Ich lief ohne darüber nach zu denken in die nächste Gasse links von mir, um auf die Dächer zu gelangen.

Erzählerperspektive

Die Padawan konnte nun die Machtpräsenz orten und rannte hinter ihr her. Irgendwann müsste sich das Mädchen ausruhen müssen. Ungefähr fünf Minuten rannte sie im gleichen Tempo durch die Straßen Coruscants als sie spührte wie die Machtpräsenz stehen blieb. Sie lief nicht mehr sondern ging zu dem Punkt. Als sie ankam war sie verwirrt, sie sah nämlich niemanden hier. Sie überlegte bis sie von einem Dach ein Geräusch vernahm.

??????

Endlich hatte ich es geschafft die Klone und die Jedi abzuschütteln und sah einen Haufen Altmetall, auf dem nächsten Dach vor mir. Ich sprang noch einmal über eine Spalte zwischen den Häusern und setzte mich bequem auf den Altmetallhaufen (soweit man es bequem nennen durfte). Als ich saß löste sich ein Stück Metall und fiel klirrend zu Boden. Ich dachte mir nichts dabei, weil ich ja alle abgehängt hatte. Doch das war heute schon das zweite Mal, dass ich mich zu früh gefreut hatte. Plötzlich stand die Togruta vom Marktplatz vor mir. Ich machte gerade anstallten wieder los zu laufen. "Bitte, lauf nicht weg. Ich will nur mit Dir reden", sagte sie zu mir. Ich blieb misstrauisch stehen und schärfte jeden meiner Sinne um auf alles gefasst zu sein. Mein Instinkt sagte Lauf weg!, doch meine Neugier sagte Hör Ihr zu!. Diesen Kampf hatte meine Neugier gewonnen. Sie sprach weiter: "Ich bin Ahsoka Tano. Und wie man sieht gehöre ich zu den Jedi. So jetzt bist Du dran, sag mir wer Du bist und zu wem Du gehörst", sagte diese Ahsoka. "Ich bin Hekima. Ich gehöre zu mir selbst", antwortete ich selbstbewusst.
(??????= Hekima)
Sie sah mich interessiert an. Was war denn so komisch an mir? Sie starrte mich weiter an. Das gefiel mir nicht. "Was ist?!", fragte ich etwas ungehalten. "Habe ich irgendwas in meinem Gesicht oder was ist mit mir?!" Sie antwortete mir immer noch nicht. Jetzt wurde es mir wirklich zu affig. "Spürst Du es nicht auch?", fragte sie mich. "Was?", fragte ich. "Die Macht. Du strahlst sie zumindestens ziemlich stark aus. Hattest Du nicht auch vorhin ein komisches Gefühl als du mich gesehen hast?" Ich überlegte nicht lange ich hatte tatsächlich ein komiches Gefühl gehabt, als ich unter ihr durch rutschte. Aber ich hatte zu dem Zeitpunkt angenommen, dass es einfach nur mein Magen war der zu mir gesagt hatte: "Ey, Du da! Mein menschliches Anhängsel! Gib mir jetzt endlich was zu Essen anstatt vor diesen komischen Typen von Klonen und dieser Jedi davon zu rennen!" Naja ich hatte mich wohl getäuscht. Mein Schweigen war für sie eine Antwort. "Komm mit, ich will Dir etwas zeigen", sagte Ahsoka zu mir und zerrte mich mit. Ich folgte ihr einfach, weil ich erstens neugierig war und zweitens, weil ich hoffte, dass es wo auch immer sie mich hinführte wenigstens etwas zu essen gab.
Nach einigen Minuten standen wir vor einem Gebäude. Es war unbeschreiblich groß und irgendetwas zog mich magisch darin an. Ich folgte Ahsoka einfach weiter. (Eigentlich blieb mir auch nichts anderes übrig, sie hielt mein Handgelenk fest umschlungen.)
Oben angekommen konnte ich erst die gesamte Pracht des Gebäudes erkennen. "Wo willst Du eigentlich mit mir hin?", fragte ich. "Ich will dich ein paar Leuten vorstellen", sagte sie. Ich folgte ihr durch zahlreiche Gänge und Flure. Hier musste es ein paar hundert Abzweigungen geben. Plötzlich blieben wir stehen und Ahsoka wieß mich an vor der Tür stehen zu bleiben.

Ahsoka

Ich trat in die Mitte des Jedi-Rates. "Meister", ich nickte kurz allen zu,"Ich habe ein Mädchen gefunden. Die Macht ist stark in ihr." Alle starrten mich an. Meister Yoda durchbrach die unangenehme Stille: "Wo sie jetzt ist?", fragte er. "Sie steht vor der Tür, Meister", antwortete ich. "Hol sie bitte rein", sagte Meister Windu. Ich nickte und ging zur Tür. Als ich die Tür öffnete musste ich feststellen, dass Hekima verschwunden war. Ich suchte hektisch nach ihr, sah sie aber nicht mehr in diesem Flur.
Meister Windu kam plötzlich von hinten und sah genauso wie ich den leeren Platz, wo vor ein paar Minuten Hekima gestanden hatte. "Ich vermute sie ist dir davon gelaufen", sagte er zu mir und wieß mich an nach ihr zu suchen und ein paar Klone nach ihr suchen zu lassen. "Hoffentlich stellt sie keinen Unsinn an", dachte ich. Und lief los um sie zu suchen.

Das Leben einer PadawanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt