Seit der Zerstörung des Elektrizitätswerks hatten die Bewohner Isis' wohl Mut geschöpft und rebellierten. Ich fand es erstaunlich wie viele sich unter ihnen auf taten.
Ich schlich weiter durch die Gassen und guckte nach weiteren, die sich uns vielleicht anschließen würden. Es sah gar nicht so schlecht aus für unsere Freunde. Ich ging weiter und bog wieder in die Gasse ein, die mir gut bekannt war. Mit schnellen Schritten lief ich auf die Tür zu und verschwand in dem Häuschen. Als ich im Haupt-Raum ankam sah ich Meister Kenobi, Meister Skywalker und Rex als Hologramme an einer der Wände stehen. Neben Meister Skywalker stand Ahsoka, die zu den Aufständischen sah. Ich nahm das Nachtsichtgerät ab und gab es einer der Aufständischen. Sie nahm es und legte es in einen der Sammelbehälter. Der Raum war schummrig und ich musste höllisch aufpassen in niemanden zu sein zu laufen. Ich ging weiter und stellte mich neben Rex. "Hat Fives euch bescheid gegeben?", fragte Rex. "Ja, das hat er", antwortete ich ihm. Er nickte und schaute wieder zu den 'Rebellen'. Steela, Saw und Lux boten sich gerade ein Gefecht aus Worten. "Wer dafür ist, dass Steela unsere neue Anführerin wird, hebt die Hand!", rief eine Frau aus einer der Ecken. Alle Anwesenden hoben nach und nach ihre Hand. Das war also beschlossen. Saw war anscheinend nicht wirklich glücklich darüber und verschwand wütend durch die Tür. Steela folgte ihm und Ahsoka folgte Steela. Ich blieb stehen und blickte ihnen hinter her. "Hekima, wie sieht es bei euch aus?", fragte mich mein Meister. "Soweit läuft alles wie geplant, Meister", antwortete ich ihm. "Ich hoffe es bleibt so... Bald habt ihr ja aber auch weitere Verstärkung", sagte er zu mir. "Da habt ihr Recht."
Ich hatte noch ein wenig mit den dreien geredet und hatte das Gespräch beendet.Am nächsten Tag...
(am Nachmittag...)Ich lief wieder in meinem Jedi-Mantel durch die Straßen und schob einen kleinen Tisch vor mir her. Ich lief weiter bis zu dem Punkt, an dem ich ihn hinstellen sollte. Ich sah mich einmal um und legte den Holoprojektor auf den Tisch. Ich ging ein wenig von dem Tisch weg und stellte mich in die nächste Gasse. Ich merkte wie sich mir jemand von hinten näherte. Ich spannte meine Muskeln an und wartete. Nur noch wenige Meter trennten uns. Ich drehte mich blitzschnell um und sprang den sich nähernden an. Ich drückte ihn zu Boden und hockte mich über ihn. "Musst Du eigentlich immer jeden zu Boden bringen?", fragte mich Fives lächelnd. Ich stand auf und half ihm hoch. "Du musst Dich auch nicht von hinten anschleichen", erwiderte ich. Ich sah ihn mir genauer an. "Wie läufst Du bloß durch die Gegend?" Er sah an sich herunter. Er trug eine braune Hose, eine schwarze Jacke und darunter ein rotes T-Shirt. "Die haben so schnell nichts besseres gefunden", sagte er zu mir. Ich war froh, dass er da war, aber das musste er ja nicht unbedingt wissen. Sonst bildet er sich noch etwas darauf ein. Mein Komlink begann zu blinken und zu piepen. Das war mein Zeichen. Ich drückte auf einen Knopf, drehte mich um und sah aus dem Holoprojektor einen Lichtstrahl schießen. Langsam erkannte man die Umrisse von Steela. Ich drehte mich wieder zu Fives und packte ihn am Arm. Jetzt hieß es schnell verschwinden, damit man nicht gefangen genommen wird. "Wo wollen wir hin?", fragte er mich. "Das wirst Du früh genug sehen", antwortete ich ihm. Ich zerrte ihn immer weiter hinter mir her. Plötzlich tauchten Droiden auf, jetzt hieß es schnell überlegen. Ich hakte mich schnell in Fives Arm ein und lief so mit ihm an den Droiden vorbei. Es hatte funktioniert. "War das jetzt ein Plan oder nur damit ich mit Dir so durch die Gegend laufe?", fragte er mich. "Ein bisschen von beidem", antwortete ich lächelnd, als ich ihn wieder am Arm packte. Ich lief gerade wegs zum Haus. Ich ging zur Tür und nickte der Wache zu. Wir schritten durch die Tür in den Haupt-Raum. Gerade als wir in ihm ankamen, stürmte Ahsoka auf uns zu. "Saw wurde gefangen genommen und sie wollen König Dendup exekutieren", sagte sie völlig aufgelöst. "Bitte was?!", entkam es mir überrascht. "Was hat er jetzt schon wieder gemacht?", fragte ich sie.
Ahsoka hatte mir schnell alles wichtige erzählt. Nun sprach Ahsoka mit Meister Skywalker und Meister Kenobi. Fives und ich hatten uns in den Haupt-Raum gesetzt. "Was hast Du so in der letzten Zeit veranstaltet?", fragte ich ihn lächelnd. "Wie meinst Du das?", fragte er mich, als hätte er keine Ahnung was ich damit meinte. "Du weißt ganz genau was ich meine", sagte ich während ich meine Arme vor der Brust verschränkte. "Ich habe diesmal nichts angestellt", sagte er. "Ach wirklich?" Er sah mich gekünstelt böse an. Ich konnte nicht anders als zu lachen. Es sah einfach zu ulkig aus. "Hey, das ist nicht lustig!", sagte er. "Leider doch...", brachte ich heraus. Ich beruhigte mich wieder. "Und was hast Du so angestellt?", fragte er mich. "Ich habe einem Droiden den Kopf gestohlen", sagte ich stolz. Fives schüttelte nur den Kopf. "Das ist ja fast so als würde man einem Kind seine Süßigkeiten weg nehmen", sagte er. "Viel leichter, als das", sagte ich.
Jetzt kam Ahsoka und setzte sich neben mich. "Und was hat Meister Skywalker gesagt?", fragte ich sie. "Wir sollen nur eingreifen, wenn es nötig ist", antwortete sie mir. "Gibt es schon einen genauen Plan?", fragte sie mich. "Soweit ich weiß nur einen sehr groben", antwortete ich. Sie nickte und schaute zu Lux. Sie träumte schon wieder. Jetzt erst verstand ich... Sie war eiversüchtig auf Steela. Zumindestens stellenweise... Ich glaube ich sollte mal mit ihr sprechen....
Wenig später...
Steela hatte mittlerweile den Plan erklärt und war wieder in ihr Zimmer verschwunden. Ahsoka unterhielt sich mit Lux und ich wollte gerade auch in mein Zimmer gehen. Ich öffnete die Tür und legte mich auf die Liege. Es waren mal wieder sehr lange Tage gewesen und mir schmerzten die Füße. Ich lag eine ganze Weile wach da, als Fives rein kam und sich neben mir auf die Liege setzte. "Ist etwas passiert?", fragte ich ihn istinktiv. "Nein, ich wollte einfach zu Dir, kleine", antwortete er mir. Ich fing an zu lächeln. "Du bist unglaublich süß", sagte ich zu ihm. "Du bist viel süßer", sagte er bevor er mir einen Kuss auf die Stirn gab. Er stellte sich hin und legte sich auf die zweite Liege, die auf der anderen Seite des Raumes stand. Bald schlief ich ein und träumte von meiner ersten Begegnung mit Fives...
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Hier ist das nächste Kapitel und eine neue Collage! Ich hoffe es gefällt Euch beides!
Eure
Dalver_friend
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Das Leben einer Padawan
FanfictionDies ist die Geschichte eines Mädchens, das aus ihrem Leben gerissen wird, weil die Macht stark ihn ihr ist. Doch sie ist bei dieser ganzen Sache nicht wirklich glücklich, da sie seit Jahren alleine auf der Straße lebt,und sich jetzt erstmal daran g...