Vor dem Schloss wartet der Sheriff. "Gisbourne. Du bist endlich da!", sagt er spöttisch. Gisbourne nickt.
"Elizabeth.. Marian! Ich möchte, dass ihr alle Wünsche des Fürsten erfüllt, ihn immer anlächelt und nett seid", fängt er sofort an. "Alle Wünsche?! Nein!", protestiere ich. "Oh doch!" Hilfesuchend sehe ich Guy an. Er schüttelt mit dem Kopf. "Mi Lord! Elizabeth wird bei mir bleiben", sagt er fest. "Ah.. stimmt! Du hast ja erzählt, dass sie jetzt dir gehört." Er sieht mich an. Den Blick kann ich nicht deuten. Guy kommt zu mir und nimmt meine Hand. Ich grinse in mich hinein.
Es kommt eine Kutsche. Ein Mann in edlen Kleidern tritt hervor. Er ist ungefähr so alt wie Vaisey. "Guten Tag!", er begrüßt den Sheriff. Dann fällt sein Blick auf Marian und mich. "Guten Tag die Damen!" Er kommt auf Marian zu. Dann nimmt er ihre Hand und küsst diese. "Ihr seid wunderschön. Ich bin jetzt schon Euer Freund. Wie ist Euer Name?", lächelt Fürst Friedrich. "Marian. Freut mich Euch kennenzulernen", entgegnet Marian. Der Fürst lässt ihr Hand los.
Er kommt jetzt auf mich zu. Ich lächel ihn an, wie der Sheriff es sagte. Als er meine Hand nimmt und diese küsst, drücke ich Guy's Hand. "Und wer seid Ihr bezaubernde Frau?"-"Elizabeth. Ich bin Marian's jüngere Schwester. Ich bin ebenfalls erfreut Euch kennenzulernen", lächel ich. Ich ziehe meine Hand aus seiner.
"Lasst uns doch reingehen", erklärt Vaisey. Der deutsche Fürst nickt. "Halt dich fern von dem", flüstert Gisbourne in mein Ohr. Ich nicke. Dann gehen wir Hand und Hand rein.
Marian muss etwas mit dem Fürsten machen. Ich beobachte sie dabei. Der Fürst erklärt ihr gerade dieses Kegelspiel.
Der Fürst kriegt von Marian die Kugel in den Bauch wärend er sich ein Glas Wein nimmt. Ich muss lachen. Guy sieht mich fragend an. "Tut mir leid", kicher ich. Marian sieht mich an und muss auch schmunzeln. Fürst Friedrich geht zum Pokertisch. Marian geht da auch hin. "Entschuldige mich. Ich gehe zu Marian", Guy nickt lächelnd.
"Und wie findest du ihn so?", flüster ich leise. "Er ist ganz nett", lächelt Marian. Ich kicher. Na denn. "Lady Marian. Könnt ihr mir beim Spielen helfen? Ich bräuchte etwas Glück", sagt der Fürst an Marian gewandt. "Nein Sir." Ich muss mir ein Lachen verkneifen. "Bitte Marian. Ich bestehe drauf", Marian geht genervt zu ihm. Er gibt ihr die Würfel und sie wirft. "Wenn Ihr mich bitte entschuldigt. Ich fühle mich nicht wohl und würde mich gern hinlegen", behauptet meine Schwester. Friedrich lässt sie gehen. Ich folge ihr sofort.
"Marian? Wo willst du hin?"-"Zu Vater."-"Ich komme mit." Wir gehen weiter.
"Hier dürft ihr nicht lang."-"Bitte. Wir wollen zu unserem Vater!", erklärt Marian den Wachen. "Nein! Befehl des Sheriff's!" Ich versuche mich durch zu drängeln. Doch der widerwärtige Kerl hält mich zurück. "Ihr dürft hier nicht lang!"-"Lady Marian!!!", schallt es durch den Gang. "Bitte!"-"Was kriegen wir für einen Preis?", der Typ guckt mir in den Ausschnitt. "Wie wär's mit einem Kuss?"-"NEIN!" Was läuft bei dem falsch. Von hinten kommt Fürst Friedrich. "Entschuldigt die Herren!" Er boxt dem einem ins Gesicht. Bei dem zweiten schlägt er den Kopf gegen die Wand.
"Dankeschön Sir", bedanke ich mich bei ihm. "Immer wieder gerne."-"GISBOURNE!"-"Wir müssen hier weg! Wir dürfen nicht gesehen werden."-"Ich gehe zu Vater", informiere ich Marian, sie nickt. Ich renne den Gang entlang zu Vater's Zimmer.
"Vater!"-"Elizabeth!", er steht auf und kommt zu mir. "Wieso bist du hier?"-"Ich wollte nach dir sehen", ich sehe ihn prüfend an. "Wie geht es dir?"-"Mir geht's gut." Er hustet. Ich setze mich auf einen Stuhl. "Ach Vater."
"Elizabeth?!"-"Elizabeth! Du musst hier weg. Wenn Gisbourne dich findet dann..."
"Elizabeth", Gisbourne kommt ins Zimmer. "Sir Guy. Ich eh...", ich stehe auf. "Ich habe dich gesucht."-"Es tut mir leid", ich senke meinen Kopf. Er nimmt meine Hand. "Wir müssen wieder zurück." Ich sehe kurz zu Vater. Dann blicke ich wieder zu Guy und nicke. Wir gehen los.
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Sir Guy Of Gisbourne ~ ||echte Liebe?||
Fiksi PenggemarMarian's Schwester, Elizabeth, liebt seit einigen Monaten die rechte Hand des Sheriff's, Sir Guy of Gisbourne. Aber er liebt Marian. Das ist ein Schlag ins Gesicht. Aber ihre Schwester versichert ihr, dass sie nichts von Gisbourne will. Robin Hood i...