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Die Tage vergingen aber meine Erinnerungen blieben weiterhin verschwunden. Die machte mir mal mehr mal weniger Sorgen. Catherine tat alles damit ich mich an sie und an mein vergangenes Leben erinnere, sie zeigte mir regelmäßig Bilder die sie bei mir Zuhause gefunden hatte und erzählte mir Geschichten welche ich ihr erzählt hatte oder von Situationen die wir gemeinsam erlebt haben.
Von meinen Eltern und von Jeremy habe ich nichts mehr gehört. Das Verhalten von Jeremy überraschte mich nach den Erzählungen nicht wirklich, aber das meine Eltern sich nicht meldeten ließ mich überlegen was für ein Verhältnis wir wohl hatten.
Ebenfalls meldete sich Kim bei mir und es stellte sich heraus das sie meine beste Freundin ist. Wir blieben in Kontakt und auch sie kam öfter mal vorbei um mir mit meinen Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen.
Es sind mittlerweile zwei Wochen vergangen und ich durfte endlich wieder nachhause gehen. Catherine hatte mich heute morgen aus dem Krankenhaus abgeholt und mich nachhause gefahren. Sie wollte wieder gehen doch ich bat sie darum zu bleiben denn ich hatte Angst alleine zu sein. Ich erinnere mich nichtmal daran wo welcher Raum war also zeigte sie mir alles und nun saßen wir auf dem Sofa. "Mia ich.. Ich muss dir etwas erzählen" aufgeregt sah ich sie an. "Was ist es denn?" sie musste über meine Aufgeregtheit schmunzeln und gab mir einen Kuss auf die Wange ehe sie mich wieder ernst ansah. "Ich wollte es dir eigentlich vor dem Unfall sagen aber ich habe mich nicht getraut.. Ich.. L.. Ich.." Sie stotterte und ich platze gleich vor Spannung. "Ich glaube ich habe mich in dich verliebt" sagte sie so schnell das ich fast nichts verstanden habe. Sie versteckte ihr Gesicht hinter einem Sofakissen und ich ging an zu kichern da ich ihre Berührtheit süß fand. Aber als ich realisiert hatte was sie sagte riss ich meine Augen auf und sah sie überrascht an. "Ich weiß es kommt unerwartet und vor allem nach dem Unfall ist das nicht so leicht für dich, aber.." Meine Gefühle spielten verrückt und ich ließ sie nicht ausreden denn ich nahm ihren Kopf in meine Hände und legte meine Lippen ganz sanft auf ihre. Ich fühlte mich irgendwie glücklich.
Es fühlte sich richtig an, obwohl ich mich nicht an sie erinnerte. Ich bemerkte das es noch nicht alles war was sie mir sagen wollte.
Als wir uns wieder lösten lächelte sie mich an. "Möchtest du meine Freundin sein? So richtig ohne verstecken und allem?" Ich lächelte und nickte ehe ich wieder meine Lippen auf ihre lege. "Ja.. Ich.. Will.. Deine.. Freundin.. Sein" sagte ich zwischen den küssen die ich auf ihren Lippen verteilte.
Wir lagen den Rest des Tages Arm in Arm auf der Couch und tauschten immer mal wieder küsse aus ehe wir ich uns in mein Bett legten um zu schlafen denn es war bereits spät. Ich genoss ihre Nähe und hörte eine Weile ihrer gleichmäßigen Atmung zu bevor ich selbst einschlafen konnte.

Von dem Geräusch der Toilettenspülung wurde ich nicht gerade sanft aus meinem Schlaf gerissen. Verwirrt drehte ich mich um und sah auf meinen Wecker. 8:45 Uhr. Ich stand auf und ging in mein Badezimmer und sah geschockt auf Catherine die kniend vor der Toilette war und sich übergab.
Schnell ging ich zu ihr, kniete mich neben sie und hielt ihre harre nach oben denn die hingen ihr wild im Gesicht. "Mia.. Bitte geh. Ich.. Ich will nicht da.. Das du mich so.. So siehst" sagte sie zwischen schluchzen und übergeben. "Cathi wir sind jetzt zusammen. Sowas machen Paare, ich bin für dich da wenn etwas ist" beruhigend streichelte ich ihr über den Rücken und setzte mich dann auf den Badewannenrand neben ihr.
Als sie sich wieder beruhigt hatte ließ sie ihren Körper zwischen meine Beine gleiten und umarmte mich fest. "Cathi magst du mir erzählen was du hast?" Sie hatte aufgehört zu weinen und sah mir jetzt tief in die Augen. "Mia ich.. bin schwanger" sie sah nach einiger Zeit zu mir rauf und ich riss meine Augen auf.
Schwanger?
Aber ein Baby ist doch was tollen!!

"Baby Kinder sind doch was tollen wieso weinst du denn?" Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und strich die Tränen weg. "Du bist nicht böse?" Fragte sie verwirrt und ich schüttelte den Kopf. "Nein warum sollte ich denn?" "Naja weil das Baby von Hendrik ist.. Ich dachte du verlässt mich" mit großen Augen sah sie mich an und ich küsste sie kurz bevor ich sie wieder ansah . "So ein Quatsch! Ich liebe Kinder und ich würde dich nie verlassen. Ich.. ich liebe dich Baby." "Ich liebe dich auch!" Wir küssten uns kurz. "Dann lass uns gemeinsam dein Kind bekommen und großziehen Baby" gemeinsam freuten wir uns über die Situation. Es war eine komische Situation mit einer halb Fremden Frau ein Kind zu bekommen was, offensichtlich, nicht mein eigenes war. Aber ich freute mich. "An den Spitznamen von dir könnte ich mich gewöhnen" sie schmunzelte und ich lachte ehe wir gemeinsam Zähne putzen und in die Küche gingen um zu Frühstücken.

Let Me Love you. Die Geschichte von Catherine und Mia. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt