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Obwohl alles zwischen uns in Ordnung ist und nichts vorgefallen war, wirkt Cathy irgendwie neben der Spur. Sie sprach nur das nötigste mit mir, schlief immer seltener bei mir und auf meine Anrufe und Nachrichten antwortete sie auch nicht mehr wirklich. Sie distanziert sich von mir ohne etwas zu sagen und ich glaube sie bemerkt nicht das sie mir jedem Anruf den sie ignorierte und mit jedem verlassen meines Hauses bevor ich wach wurde mein Herz mit sich nahm. Ich wurde immer unglücklicher und immer unfreundlicher. Meine schlechte Laune ließ ich an meiner Familie und an meinen Freunden aus obwohl sie nichts dafür konnten das Catherine sich so veränderte. Ich genoss weiterhin jede Sekunde mit ihr. Ich wollte nicht das diese Beziehung kaputt geht, doch sie wollte wohl genau das.
Ich erschrak mich tierisch und zuckte zusammen als ich meine Haustür ins Schloss fallen hörte. Ich sah auf die Uhr und stellte mit entsetzen fest das es 3 Uhr morgens war. Außer mir und Catherine hatte niemand einen Schlüssel zu diesem Haus also musste sie es sein. Von meinem Sessel aus schaute ich auf die Tür des Wohnzimmers und wartet bs sie mich entdeckte. Ich versuchte leise zu sein, doch immer wieder kicherte sie und stoß sich an meinen Schränken oder an der Wand. Einige Sekunden später erreichte sie die Tür und grinste mich an als sie mich im spärlichen Licht entdeckte.
Ich konnte ihr ansehen das sie getrunken hatte und als sie auf dem Weg zu mir fast hinfiel wusste ich das sie total betrunken sein musste. Sie setzte sich auf meinen Schoß und gab mir einen Kuss ehe sie ihre Arme um mich schlang und mich fast erwürgte. Ich schob sie etwas von mir weg und sah sie an. sie war nicht mehr die gleiche Frau wie die in die ich mich verliebt hatte. "Cathi.." flüsterte ich und schloss meine Augen. Sie küsste jeden Zentimeter meines Gesichts und biss mir in meine Unterlippe. Ich würde diesen Moment genießen wenn ich nicht den stechenden Geruch von Alkohol in meiner Nase hätte. Angewidert nahm ich sie auf den Arm und brachte sie in mein Bett, zog ihr das Kleid aus und gab ihr eine Jogging Hose von mir. Sie maulte und sagte mir das sie viel lieber mit mir schlafen würde als sich umzuziehen, doch ich blockte jeden Versuch von ihr ab. Sie wurde sauer und schmiss mich auf mein Bett ehe sie sich auf mich setzte und meine Hände festhielt. ich weiß nicht wo diese Frau ihre Muskeln versteckte, doch sie war sogar betrunken noch stärker als ich. "Catherine hör auf!" ich sah sie entsetzt an, doch sie küsste nur weiter meinen Hals. "Ich liebe es wenn du meinen vollen Namen aussprichst" murmelte sie und ich hatte Schwierigkeiten sie zu verstehen.
Mit einer Hand fuhr sie unter mein Shirt und drückte meine Brust so doll das es wehtat. Ich stöhnte vor schmerz, doch sie interpretierte es falsch. Ich wollte das alles nicht und mir gefiel nicht was aus ihr geworden ist. Immer wieder drückte sie meine Brust zusammen und wollte noch mehr. Mit der Hand fuhr sie weiter nach unten bis sie mit ihrer Hand in meiner Hose war. In einem schwachen moment ihrerseits schmiss ich sie von mir und stand auf. Geschockt sah sie mich and und ich konnte sehen das sie außer sich war vor Wut. Sie stand auf, ging um das Bett und knallte mir eine. "Niemand wirft mich einfach so weg. Auch du nicht. Du brauchst mich doch für dein schreckliches Buch, ohne mich hast du niemanden" damit war für mich alles vorbei. Ich ging aus dem Raum und suchte unten in ihrer Tasche nach ihrem Handy um ihren Chauffeur, Tim, anzurufen. Als ich ihr Handy entsperrte entdeckte ich ein Foto von ihr und einer anderen Frau auf dem Hintergrund und musste all meine Tränen zurück halten. Ich rief Tim an und hörte ein lautes gepolter von oben, er versicherte mir das er in 10 Minuten da wäre. "Catherine ich will das du gehst" sagte ich, ging zurück in mein Zimmer und musste mit entsetzen feststellen das sie meinen Laptop und sämtliche Bilder kaputt gemacht hat. "Du schmeißt mich raus? Ok, wirst schon sehen was du davon hast! Ich hasse dich. Ich hoffe ich muss dich nie wieder sehen. Einen anderen Verlag musst du dir auch suchen." Sie wollte mir wehtun, und das war ihr auch gelungen. Doch ich wollte keine Schwäche vor ihr zeigen und nahm ihre Hand und zerrte sie nach unten. Durch das Glass an meiner Tür sah ich das Tim schon da war. Ich schloss die Tür auf und schmiss Catherine mit ihrem mantel, den Schuhen und ihrer Tasche vor die Tür. "Sorg dafür das sie gut nachhause kommt und dann sorg dafür das sie mich bitte nie wieder anruft." Tim nickte und ich ging wieder in mein Haus. Als ich sah das sie davon fuhren lehnte ich mich mit den Rücken an die Tür und fing an zu weinen. Ich hätte nie gedacht das die Trennung so wehtun würde. Ich liebe sie vom ganzen Herzen, aber so geht das nicht mehr.
Ich muss neu Anfangen.

Let Me Love you. Die Geschichte von Catherine und Mia. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt