James

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Ich sollte mal erzählen, warum ich mich in so einem jungen Alter umbringen wollte. Es fing alles damit an, dass meine Mutter Charlett zwei Jahre nach dem Tod meines Vaters Ronald, sich in einen Typen verliebt hatte. James Hobcins. Er ist 7 Jahre jünger als meine Mutter und sah auch nicht gerade schlecht aus muss ich zugeben. Groß, um die 1,90 , sportlich, blond und natürlich wie soll es anders sein,Blauäugig. Er fuhr mit seinem Porsche(wow wer hätte das gedacht) vor unsere Haustür. Typisch. Meine Mutter musste ja umbedingt so einen schleimigen anschleppen? Dachte ich mir an dem Tag und musste an meinen Vater denken, der das komplette Gegenteil von James war. Mein Dad war zwar auch groß aber doppelt so breit und muskulös wie dieser Aal. Er hatte einen langen Vollbart, ich muss zugeben das er wie ein Pirat aussah... Aber ich liebte ihn so wie er war und wer will schließlich keinen Pirat als Vater? Er hatte große dunkelbraune Augen und braune Haare. Seine Locken passten zu seinem wilden Wesen und der dunkle Teint unterstrich seine warme Seele. Ja ich vermisste ihn sehr zu dieser Zeit, besonders wegen James. Ich wollte ihm jedoch eine Chance geben,nachdem was meine Mutter durchmachen musste, wollte ich ihr den Gefallen tun und war sehr höflich und hilfsbereit gegenüber diesem so gar nicht in unsere Familie passenden Typen. Ich bereute es Tag für Tag, dass ich ihn in die Nähe meiner Mutter und damit in mein Leben gelassen habe. Denn ich bemerkte schon am Esstisch das mit ihm was nicht ganz richtig sein konnte. Er sah meine Mutter wie ein Raubtier an und ich sah wie sein rechtes Auge immer wieder zu zucken anfing. Er sprach auch seltsam. So wie ein Gelehrter nur mit einem arroganten und grantigen Tonfall. Ich sah jedoch drüber weg, da meine Mum so glücklich war wie nie zuvor nach Dad's Tod. Mein Vater hatte alle Lebensfreude meiner Mutter mit in den Tod gerissen. Er tötete sich, hängte sich in unserer Garage auf und hinterließ keinen Abschiedsbrief. Der Selbstmord an sich ist schon schrecklich gewesen, aber dass er uns nicht mal etwas hinterlassen hatte, indem er begründet warum er uns auf so eine furchtbare Art verlassen hatte, zerstörte meinen Respekt gegenüber meinem Vater. Ich hasste ihn lange für diese Tat. Ja ich betete dafür dass er in die Hölle kam und dort die schlimmsten Qualen erleiden würde. Das bereute ich nach ungefähr drei Monaten... Das war der Moment wo ich zusammen brach und so viel weinte, dass ich keine Luft bekam. Meine Mutter sagte immer das alles gut werden würde, aber selbst hatte sie sich schon längst aufgegeben. Ich sah ihr doch an, dass alles in ihrem Leben mit dem Tod meines Vaters keinen Sinn mehr ergeben würde. Sie verkroch sich und ich sah sie nur selten. Ich musste alles selbst erledigen. Haushalt, Rechnungen und dazu hatte ich noch Schule. Da kann man doch verstehen, dass ich nicht der Ober Knaller Notentechnisch war. Ich musste mich um meine Mutter kümmern, da fällt lernen einfach weg. Ich musste schnell erwachsen werden... Das heißt ich hab im jungen Alter von 11 schon die Welt mit völlig anderen Augen gesehen. Meine Mitschüler fanden meine Erwachsene Art abschreckend, daher hatte ich ab dem Tod meines Vaters nicht wirklich viele Freunde. Ganz ehrlich mich störte das nicht mal. Ich wollte nicht im Schlamm toben, weil ich wusste wie viel Arbeit Wäsche waschen bedeutete. Ich wollte mich auch nicht ins Gebüsch schlagen, weil ich meine Sachen nicht nähen konnte. Also blieb ich allein und fing an zu zeichnen. Ich wurde mit der Zeit sogar recht gut, ich nahm an Wettbewerben Teil und gewann zweimal den Landespokal für das beste Gemälde. Ja ich war stolz auf mich und langsam gewöhnte ich mich an mein Leben...

"Mum?" keine Antwort. "Mum?!", ich hörte ein Schnauben und dann endlich öffnete sich ihre Tür. " Was ist denn Süße?" murmelte sie und wischte sich dabei die verbliebenen Tränen ab. Ihre Augen waren mal wieder zu geschwollen vom vielen Weinen, ich reichte ihr ein Taschentuch und lächelte sie warm und so verständnisvoll wie ich nur konnte an. " Ich wollte nur sehen wie es dir geht Mum." Sie sah mich fragend an und sagte im neutralsten Ton den sie noch heraus bringen konnte, "Mir geht es gut. Danke das du so aufmerksam bist, aber du brauchst nicht immer nach mir zu sehen Kleines. Geh an die frische Luft und erhole dich." Ich dachte ich hätte mich verhört... An die frische Luft? Ich soll mich erholen? Wie denn wenn ich Angst haben muss, dass du dir das nächst beste Messer holst und dir ins Herz rammst und mich damit auch allein lässt. Nein danke ich brauch keine frische Luft! "Ach ich brauche keine frische Luft Mum, ich war vorhin schon spazieren." "Dann geh eben nochmal!" sie sah mich abwartend an. Was zum Kuckuck?! Ich will nicht raus, sieht sie nicht dass es verdammt nochmal schneit?! " Mum ehrlich ich geh nachher nochmal, aber jetzt mach ich dir was zu essen." "Brauchst du nicht. Ich bekomme Besuch." What? " Besuch?" ich fragte mich langsam ernsthaft was mit ihr nicht stimmte. Sie ging nie aus dem Haus und jetzt bekommt sie Besuch? Wers glaubt... "Ja Besuch. Ich denke in 5 Minuten sollte er hier sein." "Er?" fragte ich überrascht. "Warum stellst du so viele Fragen? Ja es ist ein Mann und er wird dir gefallen." "Ahja". Sie glaubte doch wohl nicht das ich das einfach so hinnehmen werde oder? Nein nein nein. So einfach nicht meine Dame. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als unsere Klingel laut im Flur ertönte. "Da ist er!" sie rannte zur Tür und riss sie förmlich auf. Dort draußen stand ein junger Mann, mit Blonden Haaren die wie ich fand schmalzig nach hinten geleckt aussahen. An sich war er ganz hübsch. Aber zu jung für meine Mutter war mein zweiter Gedanke. "Hallo Darling." er hatte einen britischen Akzent und sprach sehr arrogant. Ratte. Bestimmt will er sie hinters Licht führen! "Hallo James! Schön dich zu sehen. Siehst gut aus." Meine Mutter war völlig aufgeregt und lächelte wie eine Bekloppte. Irgendwie niedlich. Aber nicht den Umständen entsprechend... Es ist nicht mal 7 Monate her. "Du auch meine göttliche Erscheinung!" er sah an meiner Mutter vorbei, die rot wie eine Tomate da stand und sich wohl fühlte wie 16..., er sah zu mir und bedachte mich mit einem Blick der mir ziemlich unangenehm war. Ich trat von einem Fuß zum anderen und schenkte ihm mein schönstes gespieltes Lächeln. "Wer ist denn dieser kleine Engel?" Meine Mutter drehte sich zu mir und grinste mich erwarten an. "Ich bin Sophia, aber die meisten neben mich Sophi." "Schöner Name S-o-p-h-i" Bah. Er hatte meinen Namen langgezogen und jeden einzelnen Buchstaben ausgekostet. "Das ist James Hobcins, er wird heute bei uns Essen." sagte meine Mutter lächelnd zu mir gewandt. "Super. Schön Sie kennenzulernen." "Die Freude ist ganz Meinerseits." oh oh was da wohl auf mich zukommen wird, dachte ich leise bei mir. Mum ließ ihn rein und er zog seinen riesigen schwarzen Mantel aus und an seiner statt ließ sich ein äußerst schicker Smoking erkennen. "Darf ich euer Bad aufsuchen?" sagte er mit einem verführerischen Ton an meine Mutter gewant. "Ja aber sicher, komm mit James ich zeig es dir." sie grinste ihn verschwörerisch an und sie gingen schlendernd Richtung Bad. Oh man... Ich ging in unsere Küche und machte uns einen Auflauf. Nichts besonderes. Ich deckte den Tisch solange der Auflauf im Backofen vor sich hin brodelte. Sie waren ganz schön lange weg... Was taten sie denn nur? Früher hatte ich es noch nicht verstanden, wenn Erwachsene länger weg waren aus irgendeinem seltsamen Grund, aber heute weiß ich natürlich warum sie solange fort waren. Bestimmt nicht um James unser Bad zu erläutern. Als der Auflauf fertig war ging ich die Beiden suchen. Kurz bevor ich die Bad Tür aufmachen konnte, kamen mir meine Mutter und James entgegen. Sie sagen völlig zerstört aus. Ihre Sachen waren zerknittert und ihre Haare standen wild zu Berge... "Sophie! Was ist los mein Kind?" ich sah wie sie rot wurde und ging einen Schritt Richtung Küche. "Nichts... Ehm das Essen ist fertig." "Achso danke Liebes", " Keine Ursache Mum." Sie gingen an mir vorbei und setzten sich an den gedeckten Tisch. Ich verteilte das Essen und wir aßen in Ruhe. Im Schweigen. Ich fand es herrlich! Doch dann nach 20 Minuten meldete sich James zu Wort..."Ich finde euer Haus echt fantastisch und euer Bad... Dort ist es sehr angenehm." ich verdrehte die Augen aber so das es niemand sah. Ich wollte mir meinen Vorsatz nicht zerstören... Lieb und höflich. Ich mach das alles nur für Mum! "Danke es freut uns, dass du dich hier so wohl fühlst James." Antwortete meine Mutter gottseidank für uns Beide. "Ich könnte mir vorstellen länger hier zu bleiben", fing er plötzlich an zu reden. " Mir gefällt es hier und du hättest doch sicher nichts dagegen, wenn ich deiner Mutter Gesellschaft leisten würde oder? Ich habe gehört du hast viel Stress in letzter Zeit. Ich könnte dir unter die Arme greifen Liebes. Ich bin selbst ein ganz guter Künstler nicht wahr Charlett?" Ehm was zur Hölle??? Er will nach einem Tag, Moment nach zwei Stunden hier bei uns einziehen?! Und woher weiß der denn bitte ob ich viel Stress habe oder das ich gerne zeichne? Stalkt der Mich oder was? Ich sah meine Mutter schockiert an und wollte gerade anfangen James zu sagen er solle sich mal ganz schnell verziehen, als meine Mutter das Wort ergriff. "Natürlich James. Sophi hat nichts dagegen. Du kannst gerne bei uns einziehen!" Sie fiel ihm in die Arme und küsste ihn stürmig. Ich dachte ich höre schlecht! Hä?! Sie kann doch nicht einen Typen bei uns einziehen lassen den sie gerade erst kennengelernt hat! Außerdem er hat sich hier einfach selbst gefragt! Geht's noch?? Ich blieb äußerlich ruhig und ließ mir nichts anmerken. Doch innerlich explodierte ich. Ich wollte ihn erwürgen... Diesen Gedanken verwarf ich schnell und räumte meinen Teller in die Spüle. "Liebling, bitte räume die Küche auf. Wir gehen spazieren." Argg... Naja wenigstens ging sie an die frische Luft und vielleicht wachte sie dadurch auf. Wenn nicht weiß ich auch nicht weiter. Sie gingen hinaus und ließen mich allein. Herrlich diese Stille... Sie währte nur nicht lange. Meli rief mich an und mein Klingelton hallte durch den Raum. Super Timing... Ich ging auf mein Handy zu und drückte auf den Abnehmbotton. "Hii!"brüllte Meli mich an. "Hey Meli, tue mir den Gefallen und schrei mich nicht so an." "Oh sorry. Ich rufe wegen dem Test morgen an." "Ja was ist damit?" Ich antwortete genervt, wie immer rief sie mich wegen Tests oder Hausaufgaben an... "Kommen wirklich nur die Themen die sie uns aungesagt hat dran?" "Ja." "Bist du dir sicher??" "Allerdings." " Nadann bis morgen!" "Jap." Und da hatte sie schon aufgelegt. Ich wusch gerade die Teller ab, als ich hinter mir ein Geräusch hörte. Dummerweise hatte ich Kopfhörer auf und konnte daher nicht schnell genug reagieren und wurde nach hinten gerissen und fiel auf den Boden. Ich riss mir schnell die Kopfhörer ab und schrie meine Mutter an "WAS SOLL DAS DENN? BIST DU ÜBERGESCHNAPPT ODER WAS?" Sie entgegnete nichts darauf sondern ließ mich allein auf den Boden liegen und ging in ihr Zimmer. Was zur Hölle? Ich zog mich an einem Stuhl hoch und ging schnellen Schrittes zu der Tür meiner Mutter und hämmerte wie wild dagegen. "WAS SOLLTE DAS?!" schrie ich in der Hoffnung meine Mutter könnte es hören. Nach einer Weile der Stille ging ich wütend zurück in die Küche. Ich nahm mir ein paar Teller und schmiss sie gegen die Tür von Mum. Daraufhin kam sie mit einem verheulten Ausdruck in den Augen zu mir raus und sah mich geschockt an. "Was soll das?" Fragte sie mich als ob sie nicht wüsste warum ich das getan hatte. "Warum? Weil du mich auf den Boden geschmissen hast ohne Grund. Deswegen hab ich das gemacht!" Ich wurde bei jedem Wort etwas lauter um die Lage für sie zu verdeutlichen. Sie sah mich jedoch nur an und verschwand in ihrem Zimmer. Tja daran ist James schuld. Ich weiß es genau. Ich kramte in ihrer Tasche und fand in ihrem Handy seine Nummer. Ich wählte sie und wartete. "Hallo?" fragte eine Bekannte Stimme. "Hi hier ist Sophia. Die Tochter von der Frau wo sie eben noch waren." Kurze Stille brach aus. "Hallo Kleines. Wie geht es denn deiner Mutter?" Oh also wusste er weswegen ich anrief... Penner. " Schlecht und ich will das sie das wieder hinbiegen." "Hinbiegen? Aber was habe ich denn getan?" "Das weiß ich nicht! Ich weiß nur das sie völlig ausgerastet ist und sich in ihrem Zimmer verkriecht!" "Damit hatte ich bereits gerechnet..." Langsam platzte mir der Kragen! Er sollte endlich rausrücken weshalb meine Mutter so durchgeknallt ist! "Sag es mir sofort!!" "Ich hab ihr gesagt, dass ich nicht bei euch einziehen kann. " Oh dann hatte er also doch ein Gehirn. Ich freute mich insgeheim darüber, aber anmerken ließ ich es mi natürlich nicht. "Warum nicht?" Dumme Frage eigentlich , jeder normale Mensch würde wissen warum das eine bescheuerte Idee ist. "Weil du das Problem bist." "Wie bitte?!" "Du hast schon richtig verstanden. Du bist zu klein und süß,dass du mit dieser Situation nicht umgehen könntest." Was? "Ich bin weder Klein noch süß und lass mich selbst entscheiden mit was ich umgehen kann und mit was nicht!" Wixxer. "Ach Kleines, du brauchst es nicht zu verstecken. Du bist noch sehr Jung und verstehst manche Dinge nicht. Darüber brauchst du dich nicht zu schämen." Ohh das ging zu weit. "Ich verstecke rein Garnichts! Und ich kann mit solch einer Situation sehr gut umgehen!" Was hatte ich da nur angestellt... Er hatte mich echt dazu gebracht ihn bei uns wohnen zu lassen. "Wenn du dann nichts dagegen hast Kleines werde ich morgen früh einziehen." Ich wollte noch schnell etwas erwidern, aber da hatte er schon aufgelegt. "Oh man..." flüsterte ich leise und rieb mir die Stirn. Was hatte ich nur getan... Ich wollte nicht, dass er hier einzieht! Er hat mich manipuliert!! Wie dumm bin ich denn nur?! Ich ging zu Mums Tür und klopfte. "Mum. James wird morgen früh mit seinen Sachen kommen... Und hier einziehen." Ich hörte einen Aufschrei und die Tür flog mit Karacho auf. Mum kam mit einem Lächeln auf mich zu und drückte mich. Seit Monaten hatte sie mich nicht mehr so liebevoll Berührt. Mir liefen vor Glück Tränen über die Wangen und ich genoss den Moment in vollen Zügen. "Danke Sophi. Danke." Ich hörte, dass sie ebenfalls weinte und ich war froh für sie James zurück geholt zu haben.

Am nächten Morgen war Mum schon sehr früh wach und räumte das ganze Haus. Moment. Meine Mum räumte allein das Haus auf?! Never. Ich zog mich an und lief in unser Wohnzimmer. Da stand sie. Mit einem schönen blauen Kleid , gelockte Haare und geschminkt. Geschminkt? Sie schminkte sich nie. Und wenn ich sage nie, dann meine ich nie! Mein Vater wollte nicht, dass sie ihr schönes Gesicht versteckte. "Mum du siehst sehr schön aus." Sie lächelte mich warm an und küsste mich auf den Scheitel. "Danke Liebling." Sie verschwand in der Küche und ich hörte, wie sie Brötchen aus dem Backofen holte. Dann klingelte es auch schon an der Tür und die Hölle begann. Die ersten paar Wochen verliefen Ereignislos. James lebte sich ein und Mum wurde langsam wieder die Alte. Das freute mich am meisten. Ich hatte sie wieder. Ich konnte mir mehr Zeit für die Schule nehmen und war schnell wieder die Beste aus der Klasse. Ich unternahm viel mit meinen Freunden und verliebte mich in Andy. Wir kamen auch bald zusammen und ich bekam meinen ersten Kuss. Ich war glücklich und dankte insgeheim Gott dafür, dass James meine Mutter glücklich machte. Mein 12 Geburtstag stand bald an und ich plante schon alles für meine Party. Ich lud meine Freunde für den 13. August ein und informierte Mum und James über meine Pläne. Sie waren begeistert und gaben mir Geld damit ich alles besorgen konnte. Ich ging später in die Stadt und gab das gesamte Geld aus. James schrieb mir, dass er mich abholen würde und ich wartete vor dem Laden auf ihn. Er fuhr mit einem Jeep zu mir und empfing mich mit einem herzlichen lächeln. Ich hatte ihn langsam lieb gewonnen, aber das bereute ich in geraumer Zeit. Wir fuhren nach Hause und dort erwartete mich ein grausames Bild. Ich schloss meine Haustür auf und sah das meine Mum am Boden lag mit einer Schnur um den Hals. Ihr Gesicht war blau, weiß, angelaufen und ihre Augen traten weit heraus. "NEIN!WAS HAST DU GETAN!" Ich brach in Tränen aus und lief zu meiner Mum. Ich schrie sie an, dass sie aufwachen soll und rüttelte sie so stark wie ich konnte. Doch nichts passiere. Nichts. Sie war tot. Genauso wie ich, wenn ich mich umdrehen würde. Er stand nur ein paar Meter von mir entfernt und ich konnte sein elendes Lachen hören. Ich schwöre, ich werde ihn töten Mum. Ich verspreche es dir bei meinem Leben. Und genau in dem Moment wurde ich nach hinten gezogen. Ein Tuch legte sich über meine Nase und meinen Mund. Es wurde alles Dunkel. Was würde er jetzt mit mir anstellen? Würde ich wieder aufwachen? Ich hoffte nicht.

Lunatic AsylumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt