Ich erwachte in einem dunklen Raum. Die Luft hier war stickig und die Temperatur war auch nicht gerade angenehm. Ich versuchte mich aufsetzen, doch ohne Erfolg. Ich bemerkte, dass ich an den Füßen und den Händen gefesselt war. Natoll. Wer hatte mich bloß hier hingebracht. Und plötzlich fiel es mir wieder ein. Meine Mum... Unser Haus... Alles zerstört. Sie lag blutend auf dem Boden... Tränen rannen mir über die Wangen. Sie hatte mich ebenfalls verlassen! JAMES! Er hatte mir meine Mutter genommen! Das Einzige, was mir noch geblieben war! Ich schrie hysterisch und verfluchte James mit allen Wörtern die ich wusste. Ich flüchtete mich in den Schlaf und vergaß für einen Moment wie beschissen mein Leben war.
Der nächste Morgen brachte mir wieder nur Tränen und Trauer, aber auch langsam Hunger. Wollte er mich etwa verhungern lassen?! Und wo bin ich, dass es hier so dunkel ist. Ich bin mir nicht mal sicher ob es über haupt Tag draußen ist oder Nacht! Ich schrie nach ihm, und hörte darauf hin Schritte. Ja! Endlich hatte er mich gehört. Die Tür wurde aufgeschlossen und James kam wutentbrannt her rein. Und schritt auf mich zu. Das konnte nichts gutes bedeuten... er hob mich gewaltsam hoch und schlug mich mit der flachen Hand ins Gesicht. Mein Kopf flog leicht zur Seite und meine linke Wange fing an zu brennen. "Warum tust du das?" Schrie ich ihn an. "Weil ich dich liebe." Antwortete er mir. Was? Ich verstand kein Wort von dem was er gesagt hatte. Mich lieben? Ich bin doch noch ein Kind! Ich wusste das was mit ihn falsch war! "Lass mich in Ruhe du Bastard!" "Niemals" antwortete er mir. Dann legte er mir eine Hand auf den Schenkel und grinste mich widerlich an. Was hatte er vor? Seine Hand wanderte weiter nach oben und ich bekam ein un gutes Gefühl. Das würde er nicht tun! Doch er belehrte mich eines anderen. "Ich will dich", flüsterte er mir ins Ohr. Er war viel zu dicht für meinen Geschmack und daher stieß ich ihn von mir. Das fand er garnicht toll und schlug mich mit seiner flachen Hand wieder ins Gesicht, diesmal aber fester. Mein Kopf flog zur Seite und ein brennender Schmerz entfachte sich wieder auf meiner Wange. Er hatte mich geschlagen! Schon wieder! MICH! Ich sah ihn mit meinem Killerblick an und wollte zurück schlagen. Aber da mdine Hände gefesselt waren brachte es mir kaum was. Er hielt meinen einen Arm noch rechtzeitig auf und sah mich wütend an. "Wie kannst du es wagen!" Schrie er mich an. "Nein! Wie kannst du es wagen James!" Schrie ich zurück. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Er bog meinen Arm zur Seite und ein furchtbarer Schmerz durchfuhr meinen Arm. Er wollte mir meinen Arm brechen! "Hör auf!" Ich sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an, aber ich sah weder Mitleid noch dass er mich über haupt bemerkte. "HÖR AUF! BITTE!" Flehte ich ihn an. Ich wollte nicht dass er mir einen Arm bricht. Ich brauchte meinen Arm damit ich ihn später mit meinen beiden Händen erwürgen konnte. Jetzt sah er mich an und bemerkte, dass eine Träne mir über die Wange lief. Er ließ jedoch meinen Arm immer noch nicht los. Was stimmte nicht mit ihm! Die Schmerzen wurden bei nahe unerträglich und ich fing an zu schreien. Jetzt ließ er abprubt meinen Arm los und zog mich an den Haaren zu sich heran. "Du wirst tun was ich dir befehle sonst wirst du ganz schnell meine andere Seite besser kennenlernen. Und das willst du doch nicht oder Sophi?" Ich hielt meinen noch schmerzenden Arm und sah ihn leicht an nur um mit einem Nicken zu zu stimmen. Ich war wütend auf mich , dass ich mich in so eine Situation gebracht hatte. Jetzt bin ich seine Dienerin und muss tun was er will. Als ob. Ich werde hier schon rauskommen. Ich muss mir nur einen Plan einfallen lassen. Erstmal werde ich alles tun was er will, aber nur bis ich weiß wie ich ihn ausschalten und fliehen kann. Er wird sterben für das was er meiner Mutter angetan hat und mir antun wird. Er packte mich an meiner Hüfte und zog mich gewaltsam auf eine Liege in der Ecke. Moment. Warum lag ich nicht auf der Liege als ich aufgewacht war. Er hatte mich eiskalt auf den Boden abgeladen dieser Hund! Er drückte mich auf die Liege und ich plumste rückwärts darauf. Er ließ sich langsam auf mich sinken. Oh wie ich ihn verabscheute. "Morgen, meine Süße, werde ich dir beibringen mich zu lieben. Und dann wirst du mich von allein bitten dich zu nehmen. Aber da ich heute gesehen habe, wie du böses Mädchen drauf bist muss ich dich wohl oder übel bestrafen." Bestrafen? Hatte er mich nicht zweimal geschlagen? Ist das nicht etwa genug?! "Bitte nicht." Flehte ich ihn an, aber er schien es zu ignorieren. Er drehte mich auf den Bauch und machte sich an seiner Hose zu schaffen. Bitte nicht! Er schob mein Oberteil bis zu meinen Nacken hoch und befestigte es so , dass es nicht runter rutschen konnte. Dann streifte er mit seinem Mund über meinen Rücken und plötzlich verspürte ich einen mörderischen Schmerz. Ich fühlte wie meine Haut an der Stelle auseinander riss , wo er mich mit seinem Gürtel geschlagen hatte. Mir blieb die Luft weg, als weitere Schläge folgten. Ich schrie um mein Leben, aber bald hatte ich einfach keine Kraft mehr zum schreien. Und wurde ohnmächtig. Als ich erwachte, durchfuhr mich der Schmerz erneut. Meine gesamter Rücken brannte und man ich kann diesen Schmerz einfach nicht beschrieben. Tausend Messerstiche wären mir lieber gewesen... ich spürte das Blut noch immer von meinem Rücken auf den Boden tropfen. Warum. Warum ich.
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Lunatic Asylum
Teen FictionEin totes, gebrochenes und verwesendes Herz ist nicht zu retten. Mein Name ist Sophia Mcloren, ich bin 15 und wurde vor zwei Jahren in eine Nervenklinik in Sant Paulo eingewiesen, meine Bezeichnung für dieses Drecksloch ist das Wort das eigentlich a...