neunzehn

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Als ich aufwachte erschrak ich zu Tode. Max lag nicht mehr neben mir.
Ich habe alles zerstört mit dem was ich gestern gesagt habe. Er hat mich in Sicherheit gewiegt und ist dann gegangen. Aber warum?! Um mir den Abschied leichter zu machen? Das glaube ich nicht.
Ich liebe ihn.
Ich konnte mich nicht bewegen. Meine Gedanken lähmten meinen Körper und meine Taten mein Gehirn. Doch was ich noch konnte war weinen. Die Tränen rannen mit stumm über die Wangen. Sie waren das einzige Zeichen meines Schmerzes.
"Baby? Bist du schon wach? Ich hab Frühstück gemacht.", seine Stimme war leise und drang nur schwer durch meine Ohren in meine Gedanken. Doch als er vor mir stand und mich mit diesem vertrauten Funkeln in den Augen ansah schmolz meine Fassade und ich schlang die Arme um seinen Hals.
Wir küssten uns wie schon lange nicht mehr.
Ja, es ist krank nach so einer Geschichte seine Probleme mit Sex zu lösen, aber das war unsere Art uns zu zeigen das alles in Ordnung ist.
Max schlang seine Arme um meine Taille und hob mich ein wenig an. Er setze sich auf das Bett und mich auf seinen Schoß. So saßen wir eng umschlungen auf dem Bett und küssten uns. Seine Hände wanderten unter mein Top und liebkosten jede Stelle meines Körpers.
Wir verloren uns ineinander und liebten uns wie selten zuvor.

Aus dem Leben einer Nutte.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt