elf

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»Schatz, bist du da?«, rief ich als ich it dem Zweitschlüssel die Wohnung von meinem Freund aufschloss. »Schaaaaaaatz?«
Maxi war noch nicht da, also machte ich es mir mit einer tüte Chips auf seiner Couch gemütlich und schaltete den Fernseher an. Obwohl seine Couch alt und durchgesessen ist, ist sie sehr gemütlich, so dass ich nach einigen Minuten einschlief.

Ich laufe durch einen dunklen Wald und obwohl Vollmond ist und die Wölfe heulen und hier und dort neben mir auf unerklärliche Weise ein Ast knackt fühle ich mich wohl, denn Maxi ist bei mir und hält meine Hand. Wir kommen an einen See, der silbern vom Mond eingeschlossen von Bäumen mitten in dem düsteren Wald liegt. Als ich mich zu Maxi rüber beuge und ihn küsse schließe ich die Augen, doch als ich die Augen wieder öffne, steht vor mir nicht mehr Maxi, sondern 'Der Zuhälter' und versucht mir seine Zunge in den Hals zu schieben, während er mir mein Kleid vom Leib reißt. Angewiedert versuche ich mich zu befreien und trete einen Schritt zurück. Erst jetzt fällt mir auf, das das kleid was er jetzt in der Hand hält ein schneeweißes Hochzeitzkleid aus Tüll ist und die Umgebung in der wir stehen sich zu einer kühlen, mit Kerzen beleuchteten Kirche gewandelt hat. Der Zuhälter kommt einen Schritt auf mich zu und ich spüre die kühle wand in meinem nackten rücken. Gerade als er mich wieder anfassen will, sehe ich Liam zur Tür herein kommen und wie er mit vor Wut aufgerissenen Augen zu seinem Vater rennt und ihn von mir weg zieht. Ich schreie, als er ihm einen gezielten Schlag auf die Nase gibt und der Zuhälter langsam zu Boden geht. Erleichtert renne ich auf Liam zu und vergrabe mich in seine warmen Armen.
»Sophie«, er streichelt mir langsam und zärtlich über die haare und flüstert immer wieder meinen namen.
»Sophie.«
»Sophie.«
»Sophie... Bist du wach?«

Langsam öffne ich die Augen, ganz benommen von meinem Traum und sehe Maxis Gesicht nah vor meinem wie er mich sanft wach rüttelt.
»Sophie, ich bin da. Alles ist gut! Es war nur ein Albtraum. Nur ein Albtraum!«, wiederholt er die ganze Zeit wie ein mantra, um mich zu beruhigen.
»Schatz! Ich bin so froh das du da bist!« Erst jetzt fällt mir die träne auf, die mir die Wange runter läuft, während er mich in seine arme schließt.

Ich hoffe, euch gefallen die letzten beiden Kapitel. Tut mir wirklich leid, das in letzter Zeit nichts kam! Ich bin im Moment ziemlich im Stress und habe einen kleinen kreativen "Stau", wenn man das so sagen kann... Ich versuche ab jetzt wieder öfter zu schreiben! Wenn ihr Verbesserungsvorschläge etc. habt, dann bitte gerne in die Kommentare oder über direkt.
Vielen Dank, dass ihr trotzdem dabei geblieben seid, und so fleißig lest! Das bedeutet mir sehr viel!
Ich nehme übrigens auch Vorschläge für "Fannamen" an...
❤❤❤

Aus dem Leben einer Nutte.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt