Mit tränenuberströmtem Gesicht lag ich auf dem bett. Die Hände über dem Kopf gefesselt und völlig nackt. Ich weinte, während hartmuth sich vor mir anzog.
Dieser Typ sieht aus wie so ein Penner.
»Daran wirst du dich gewöhnen. Bis zum nächsten mal.«, er zwinkerte mir zu, als er raus ging.
Erst jetzt bemerkte ich, das meine Hände immer noch gefesselt waren. Ich wand mich und versuchte los zu kommen, als plötzlich die Tür aufging.
Der zuhälter. Na toll.
»Mhhh... Du siehst gut aus, so gefesselt. Aber ich werde deine Situation nicht ausnutzen, ich gebe dir nur dein Geld. Hartmuth hat für heute 400€ bezahlt. Und hat noch ein Trinkgeld von 100€ drauf gelegt. Das macht er sonst nie, du warst wohl gut.«
Ich wand mich unter seinen blicken und wimmerte, als sich das Metall in meine handgelenke schnitt. Dann kam der zuhälter auf mich zu, beugte sich über mich und flüsterte mir deinen Namen ins Ohr, während er die Handschellen öffnete.
Nils.
Ja, der Name passt zu ihm. Sobald er mich los gemacht hat, sprang ich auf und zog mich an.
»Heute kannst du nach Hause gehen. Ich meld mich dann bei dir, wenn du wieder nen Kunden hast. Apropos, dein Künstlername ist ab jetzt rosenblüte. Kannst ja mal auf unserer Homepage gucken, was für Bewertungen du bekommst...«
Ich nickte nur, schnappte meine Tasche und rannte aus dem Gebäude.
Draußen atmete ich einmal tief ein und lief dann etwas entspannter weiter. An der Bushaltestelle angekommen steckte ich mir musik in die ohren und erschrack. Es war schon halb 7! In einer Stunde kommt Max und ich hatte noch nix vorbereitet. Ls mein Bus kam, trommelte ich immer wieder ungeduldig auf die lehne meines vordermannes und blickte ständig genervt auf die Uhr. Als der Bus endlich hielt sprang ich auf und rannte nach Hause.»Hallo Schatz! Wo warst du denn so lange? Ich hab lasagne gemacht.«
»Hallo Mama! Danke für die lasagne ich hab keine Zeit, max kommt gleich!«
Ich rannte die Treppe rauf in mein zimmer und schleuderte meine Tasche in die Ecke. Ich sprang schnell unter die dusche, föhnte meine haare und zig mir das kleid an, was Max so gut gefiel. Dann machte ich mein Bett, schloss die Vorgänge und zündete ein paar Kerzen an.
19:15 Uhr.
Ich sprintete die Treppe runter, stellte zwei Portionen von Mamas lasagne in die Mikrowelle, schminkte mich während sie auf wärmte und um Punkt halb 8 klingelte die Türglocke. Ich strich mein kurzes schwarz s kleid noch einmal glatt und öffnete mit einem strahlenden lächeln die Tür.
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Aus dem Leben einer Nutte.
Novela Juvenil"Sophie McCain. Ich weiß wer du bist, ich weiß wo du wohnst und ich kenne dich wahrscheinlich besser als du dich selbst. Ich bin dein zweiter Schatten und habe dich überall hin verfolgt." Sophie starrte ihn geschockt an und wollte los renn...