vier

25.9K 148 5
                                    

In großen leuchtbuchstaben zeigte mir das Schild, das ich an meinem Ziel angekommen war. Venus Club stand über dem Eingang in leuchtenden roten Buchstaben. Das Gebäude lag in einer dreckigen Seitengasse. Neben dem Eingang lagen müllbeutel und es stank nach Erbrochenem. Auf der anderen Straßenseite parkten drei Autos. Alles silberne Mercedes.
Vor der Tür atmete ich noch einmal tief ein, was mir sofort die galle in den Rachen trieb, und öffnete die Tür. Eine Wolke aus Zigarettenqualm und biergestank kam mit entgegen. Es war dunkel, das Licht war rot, genau wie die Einrichtung. Eine undefinierbare Musik übermannte mich. Mir würde schwindelig und ich drohte zu fallen. Ich torkelte einige Meter vor und klammerte mich an einem metallgeländer fest. Ich blickte mich um und sah den Mann, der mich gestern uf der Straße vergewaltigt hatte. Er saß mit einem weiteren Mann, den ich nicht erkennen konnte an einem Podest, auf dem sich eine halb nackte Frau an einer Stange räkelte. Ich riss mich zusammen und lief auf die beiden zu.
»Da bist du ja endlich, Sophie! Du bist spät.«, seine Stimme klang sanft, doch ich konnte seine Wut brodeln hören. »Hartmuth, das ist Sophie. Sie ist neu hier und sucht noch Kunden. Wir hatten ja besprochen, das du sie heute übernimmst...«
Hartmuth, ein etwa 50 jähriger Mann, mit einer glatze die von wenigen grauen Haaren umkreist war, trug eine dicke hornbrille, die seine Grünen Augen gespenstisch groß wirken ließ. Während er mich mit prüfenden Blick betrachtete zupfte er sich an seinem alten löchrigen Carohemd. Plötzlich zog er mich mit einem Ruck zu sich und griff mir an die brüste. Er knetete sie prüfend und nickte zufrieden als er mich wieder los ließ.
»Sollte gehen.«, mit diesem Satz griff er nach meiner Hand und zig mich hinter sich her. »Zimmer wie üblich?«, rief er dem Zuhälter noch zu
»Ja! Und nimm sie schön hart. Sie soll es ja kennen lernen!«

Hartmuth schloss die Tür ab, nachdem er mich in den großen roten Raum geschubbst hatte. In der Mitte des Raumes stand ein King Size bett mit goldener satain Bettwäsche. Vor dem bett stand ein Sofa, mit der lehne zur Tür. Auch dieses war mit goldenem samt bezogen. Neben der Tür stand eine Kommode und ein Mülleimer.
»Leg dich hin und zieh dich aus.«
Ich rührte mich nicht und starrte ihn mit kaltem Blick an.
»WIRD'S BALD!«, er schubbste mich auf das bett.
Ich landete so unsanft, das ich halb vor Angst, halb vor schmerz aufjappste. Ich beobachtete diesen wiederwertigen Mann, wie er sich an der kommode zu schaffen machte. Als er sich umdrehte hielt er einige Kondompäckchen in der einen und ein paar mit roten plüsch umwickelte Handschellen in der anderen Hand. Er legte beides auf den Nachttisch und tigerte dann zu mir. Er beobachtete mich wie eine raubkatze kurz bevor sie die Beute erlegen will. Er blieb vor dem bett stehen und endledigte sich seines hemdes. Ein kleiner Büschel haare kam auf seiner Brust zum Vorschein, was mich gleich wieder zum würgen brachte. Dann machte er sich an seiner Hose zu schaffen und streifte sie zusammen mit seiner feinripp Unterhose ab. Seine doch eher überschauliche erektion kam zum Vorschein.
»Jetzt zieh dich aus.«
Mit zittrigen fingern und den portraiture unterdrückend streifte ich das t-Shirt von Max ab und warf es mit der Hose auf das Sofa. Bei der Unterwäsche stockte ich kurz, doch als ich die Wut in seinen Augen sah, streifte ich auch bh und Slip ab. Ich lag nun Splitter faser nackt auf dem großen bett und fühlte mich unglaublich beschämt.
»Blas mir einen.«, mit diesen Worten zog er mich an den haaren, so dass ich auf das bett viel und zerrte mich vom bett, so das ich vor ihm knien musste. Seine erektion streifte meine Nase.
»NIMM. IHN. IN. DEN. MUND!« Er betonte jedes einzelne Wort und so musste ich wohl oder übel seinen Schwanz in den Mund nehmen. Er schmeckte salzig und ich musste fast kotzen.
Sobald ich meine Lippen um seinen Schaft geschlossen hatte, stöhnte er auf und bewegte sich in meinem Mund. Dieser Typ ekelte mich an. Er schob sich in meinen Mund und zig sich wieder zurück.
»Baby! Deine Zunge. Nimm deine Zunge! Und SAUG!«, das letzte Wort schrie er vor Lust.
Mit der Zunge umkreiste ich langsam seine Eichel, wie ich es immer bei Max tat. Ich saugte etwas und pustete auf seine Eichel. Nach einiger Zeit nahm ich meine Hand dazu und fuhr immer wieder hoch und runter. Wir gelähmt blies ich ihm einen, bis er sich aus meinem Mund zog und auf meine titten spritze.
Als er gekommen war, griff er nach meinen schultern und stieß mich auf das bett. Kaum das ich gelandet war, lag er auch schon auf mir und größte mich lüstern an. Er streifte sich ein Kondom über und glitt in mich.
Rein.
Raus.
Rein.
Raus.
»Baby, du bist so eng! Ich will dich! Baaaaaaby!!! Oooohhhh Gott, ich kommeeeeeee!«,er schrie als er in mir kam und sackte dann auf mir zusammen. Sein Gewicht erdrückte mich und mir kullerten kleine stumme tränen die Wangen hinab.
Als er sich wieder aufgerappelt hatte, sah er mich lüstern grinsend an. »So, und jetzt kommen die hier zum Einsatz.«, er griff die Handschellen vom Nachttisch »und zwar werde ich dich jetzt von hinten nehmen. Baby, du bist echt gut! Ich werde dich weiter empfehlen.«

Aus dem Leben einer Nutte.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt