Missesbam (Julien Bam und Kelly Missesvlog) ff

Kapitel 35

Ju Pov.
In den letzten 6 Monaten haben Vik und ich uns wieder angefreundet und er hat jetzt eine 'echte' neue Freundin.
Aber da war doch ein Problem: Kelly war schon viel zu lange weg. Ich vermisste sie! Sollte ich sie überraschen gehen? Vielleicht?
Ich schaute nach Tickets und fand welche für nächsten Freitag. Gut noch 3 Tage!
Kelly Pov.
Warum habe ich das getan?! Ich habe sie aufgegeben! Die Ärzte sagen sie wird nicht mehr und das wir ihr so nur mehr leid zu fügen, aber ich glaube das nicht. Am Freitag ist die Beerdigung. Ich weine mir jetzt schon die Augen aus, wie wird das dann Morgen sein?! Ich versuche zu schlafen doch es gelingt mir nicht. Ich spiele noch auf meinem Handy. Irgendwann kommt mein Vater rein. "kannst du auch nicht Schlafen, Kelly?" "Nein." Wir müssen nichts sagen wir verstehen beide warum. Papa legt sich neben mich und zusammen schaffen wir es dann noch, einzuschlafen.
Ich wachte durch eine starke Hand, die mich wachrüttelte, auf. Mein Vater war schon parat, deswegen machte ich mich auch fertig. Ich zog mein schwarzes Kleid, mit einem schwarzen Hut an und schminkte mich dezent. Dann machten wir uns auf den Weg, in die Kirche. Dort angekommen hielt jeder von uns eine Rede. Wir beteten noch zum Abschied. Ich blieb noch eine weile da stehen, wollte sie aber noch beim Friedhof Besuchen. Dort war keiner ausser ich.
Vor ihrem Grab kniete ich nieder und sprach leise "Mama es tut mir so leid. Du wolltest nicht, das ich nach Deutschland gehe. Ich habe mir dir widersetzt, es tut mir leid. Aber ich habe meinen Traum gelebt und meinen Traummann gefunden. Du wolltest doch das ich glücklich bin, oder? Ich wollte das dir noch sagen, da ich nicht so oft bei dir war. Es tut mir leid." Ab da konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Plötzlich schlossen mich zwei starke Arme in eine Umarmung ein. "Ich habe dich so vermisst." Sagte diese Person. "Ich dich auch, Ju. Ich-habe dich gebraucht." Ich schaute ihn an und er mich. Er küsste mich mitfühlend auf die Wange und schloss mich erneut in seine Arme.
Ich liebe ihn so sehr.