Soo hier gibt es auch endlich mal wieder ein neues Kapitel :D
Ich hoffe, dass es euch gefällt.
Hinterlasst mir doch ruhig einen Kommentar. Da das Kapitel vorher ziemlich friedlich war, ändert sich jetzt ein bisschen was :D
(Es gibt auch ein paar Parallelen) :D
Habt einen schönen Tag. :)
Achtzehn
Einen Moment lang stehe ich da. Ich tippe eine kurze Antwort.
Okay. Ich komme später vorbei.
Ich höre das Rascheln der Bettwäsche hinter mir. Rasch schnappe ich mir mein Shirt von Boden und ziehe es mir über.
Sebastian schlüpft in seine Boxershorts, bevor er dichter an mich heran kommt.
Mit fragender Miene sieht er mich an.
„Was ist?", fragt er, da er offenbar bemerkt hat, wie sehr ich mein Handy umklammere.
„Nichts.", lüge ich.
Sebastian glaubt mir nicht. Natürlich nicht.
Er hebt eine Augenbraue und beißt sich in die linke Wange.
„Du weißt, dass deine Lügen bei mir nicht ziehen, oder?"
Ich presse die Lippen zusammen, doch er macht einen weiteren Schritt auf mich zu.
Mich weg drehend, da ich mehr oder weniger aus dem Schlafzimmer flüchten will, zieht Sebbie mich von hinten an sich. Seine Lippen küssen warm meinen Hals herunter.
„Hmm, sag schon, Ally. Was ist?"
Sein Arm ist um meinen Bauch geschlungen.
Ich sage immer noch nichts dazu. Dann höre ich sein schelmisches Auflachen. Er entreißt mir das Handy mit schneller Leichtigkeit.
„Seb!", sage ich laut, ernst und versuche es wieder zu bekommen.
Doch sein Griff ist zu fest und sein Arm zu lang. Ich komme nicht dran.
Kaum das er Chris' Nachricht und meine Antwort darauf gelesen hat, vergeht mir das Lachen. Er lässt mich los.
„Sebastian...", beginne ich, aber er schüttelt lediglich mit dem Kopf.
„Willst du mich gerade verarschen?"
Der Dunkelhaarige stemmt eine Hand in die Hüfte. Mit der Anderen fährt er sich durchs verwirrte Haar, doch er scheint keine Worte zu finden.
„Sebastian, bitte...-"
Die Lippen zusammen pressend, sieht er mich nicht einmal an.
„Lass einfach gut sein..."
Mit diesen Worten wendet er sich ab und verlässt das Zimmer.
Ich will ihm folgen, doch er macht eine abweisende Geste mit der Hand. Unsicher will ich nach seiner Hand greifen. Seine klaren blauen Augen sehen mich abwehrend an.
„Hör auf, Ally."
Die Badezimmertür fällt mit einem Knallen zu.
Allein bleibe ich zurück. Ich atme aus.
Die ganze Zeit versuche ich Sebastian anzusprechen, doch er blockt größtenteils ab.
Er hält Abstand von mir. Und um ehrlich zu sein, fühlt sich das schrecklich an.
Nach dem ich mich fertig gemacht habe, gehe ich zu ihm. Sebastian beachtet mich nicht einmal richtig.
„Sebastian?", sage ich.
Er hebt den Blick. Mit gehobenen Brauen sieht er mich an.
„Was?"
„Rede mit mir."
Der Braunhaarige fährt sich mit der Zunge über die Unterlippe. Wortlos richtet er sich auf, will einfach an mir vorbei gehen. Ich greife nach seinem Handgelenk, ziehe ihn zu mir zurück.
Mit blauen Augen sieht er mich an.
„Was soll ich denn sagen, verdammt?
Geh jetzt einfach zu Chris und rede mit ihm. Ich habe gerade keine Nerven für so was!"
„Sebastian!", sage ich laut.
„Was willst du denn von mir?", brüllt er schon beinahe.
„Merkst du nicht, dass ich keinen Bock auf diesen Scheiß habe?"
Sprachlos stehe ich da. Er rollt mit den Augen, ehe er auf seinem Balkon verschwindet. Den Blick senkend, beiße ich mir auf die Lippe.
Anschließend verlasse ich seine Wohnung mit schnellen Schritten. Ich glaube, es ist vorerst das Beste, ihn in Ruhe zu lassen.
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Beau | Sebastian Stan au ✔
FanfictionChris und Ally sind seit Jahren glücklich zusammen. Chris und Ally haben die gleichen Freunde, lieben einander und haben noch viele gemeinsame Pläne in ihrem Leben. Doch Chris und Ally haben auch Beziehungsprobleme, dessen Lösung - Sebastian, Chris'...