Sechsundzwanzig

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Sechsundzwanzig

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Sechsundzwanzig





Am Flughafen nimmt Tom mich sehr fest in den Arm.
Aus blauen Augen sieht er mich an, ein leichtes Lächeln auf den Lippen.
Er greift nach meinen Händen, drückt diese.

„Du tust das Richtige.", sagt er überzeugt.

„Wird auch langsam Zeit, Ally, aber ich bin trotzdem stolz auf dich."

Ich lächle, auch wenn ich ein furchtbar schweres Gefühl im Magen habe.

„Du brauchst keine Angst zu haben.", sagt der Dunkelblonde.

„Im Endeffekt wird so oder so alles gut werden, da bin ich sicher."

Doch bereits jetzt klopft mein Herz wie verrückt. Und ich bin noch nicht einmal wieder zu Hause.
Meine Unterlippe zittert zwar etwas, aber ich nicke.

„Ja, ich weiß...", murmle ich. „Danke, Tom."

„Meld dich.", sagt mein bester Freund, noch immer lächelnd.

Abermals nicke ich.

„Das werde ich."

Ich winke ihm zu.
Und der groß gewachsene Tom winkt mir zurück.

-

Mit unglaublich schnell und nervös schlagendem Herzen stehe ich da.
Ich zögere, bin nicht sicher, ob ich die Haustür zu Chris' und meiner gemeinsamen Wohnung wirklich aufschließen soll.


„Okay...", murmle ich mir dann schließlich selbst zu, wie zum Ansporn.

Doch um ganz ehrlich zu sein, sinkt mir der Mut gerade eher.


„Egal, scheiß drauf."

Anschließend schließe ich die Tür mit zitternden Fingern auf.

Ein ungutes Gefühl im Bauch und ein Flattern meines Herzens verfolgen mich, während ich mich in der eigentlich so bekannten Wohnung umsehe.
Es ist genauso sauber und ordentlich, wie als ich gegangen bin.

„Chris?", frage ich mit recht lauter, jedoch wackeliger Stimme.

Meine Taschen stelle ich ab.

Kurz ist es still.
Dann kommt Chris aus der Küche. Ein schüchternes, fast trauriges Lächeln auf den Lippen.

„Hey.", sagt er.

„Hallo."

Wir machen beide ein paar kleine Schritte.

Unbeholfen stehen Chris und ich voreinander.

„Wir sollten uns unterhalten.", stelle ich, gefolgt von einem schwerem Schlucken, fest.

Beau | Sebastian Stan au ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt