Teil 17

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*Samu's Sicht*
,,Full House." Sagte Jolina mit Bittersüßer Stimme und legte ihre Karten auf den Tisch. Lächelnd blickte sie in die Runde und betrachtete die unglücklichen Gesichter von Raul, sami, Riku, Osmo und mir. Frustriert schmiss ich meine Karten auf den Tisch. ,,Das gibt's doch nicht!!" Jolina lachte nur. Sie schien großen Spaß daran zu haben uns abzuziehen. Ich hatte versucht zu bluffen, doch Jolina konnte anscheinend hinter mein Pokerface blicken.
,,Ich will nicht mehr." Kam von Sami und auch Raul Schmollte. ,,Ich hör Auch auf, ich lass mich doch nicht von einem Mädchen schlagen." Sagte Osmo und Riku nickte zustimmend. ,, es tut mir wirklich leid Jungs." Sagte Jolina, doch ihre Augen funkelten hämisch. Dann prustete sie los. ,,Ach es seid ihr auch für schlechte Verlierer?" Sagte sie und schlug Sami leicht gegen die Schulter. ,,ne lass mich, ich bin jetzt sauer." ,, Na okay dann lass ich euch noch einen Moment schmollen und räume schonmal ab. Ihr könnt ja schon mal ins Wohnzimmer gehen, dann gucken wir gleich noch einen Film oder so. Langsam schlurften die vier nach drüben. Jolina sammelte die leeren Flaschen ein und brachte sie in die Küche. Ich griff Nach den Karten und räumte den Rest ab. Trotz meines Gekränkten stolzes beschloss ich nicht zu eingeschnappt zu wirken. Als ich die Küche betrat stand Meine Süße mit verschränkten Armen an die Küchenzeile gelehnt und sah mich an. Ich schmiss stellte die Sachen, die ich in den Händen hielt ab und stellte mich gegenüber von Jolina an die Kücheninsel. Ebenfalls mit verschränkten Armen blickte ich in ihre unglaublich schönen Augen, die gerade intensiver leuchteten als sonst.
Eine Weile schwiegen wir beide, ich zog inzwischen einen Schmollmund. ,,Ach komm schon!" Sagte Jolina und kam auf mich zu. Ich drehte gespielt verletzt meinen Kopf zur Seite. ,,Nö." Lächelnd stellte sie sich auf die Zehenspitzen und schlang ihre Arme um meinen Hals, was gar nicht so einfach für sie war, da wir fast 40 cm Größenunterschied hatten.
,,Du hättest mir ruhig vorher sagen können, dass du so eine Pokerqueen bist." Jolina sagte nichts, sondern zog stattdessen meinen Kopf zu sich und küsste mich leicht. Ich nahm sie in meine Arme und hielt sie fest. ,,Tut mir leid Schatz." Sagte sie. Ich spürte dass sie dieses Wort zuvor nicht oft benutzt hatte, und doch Klang es wie Musik in meinen Ohren.

Ich hielt sie glücklich in meinen Armen, doch viel zu früh schob Jolina mich von sich und schaute zu mir hoch. ,,Komm, lass uns wieder zu den Jungs gehen, sie warten sicher schon." Dann griff sie nach meiner Hand und zog mich in Richtung Wohnzimmer. Sami, Riku, Raul und Osmo hatten sich über das gesamte Sofa ausgebreitet. ,,Na habt ihr euch wieder eingekriegt?" Fragte Jolina Spöttisch und Natürlich bekam sie keine Antwort von den Jungs, deren stolz noch immer angeschlagen war.
Ich sah sie gerne so aufsässig und frech. es war viel besser als
Das eingeschüchterte Mädchen, das so verängstigt war, dass es einem in der Seele wehtat. Ich ging mit Jolina an der Hand zu dem Großen Sessel, setzte mich hin und zog sie auf meinen Schoß.
Nachdem wir lange diskutiert hatten, welchen Film wir gucken sollten, entschieden wir uns schließlich für The Expandables.
Es war ein netter Abend. Erst spät in der Nacht verabschiedeten sich Riku, Sami, Raul und Osmo von uns.
,,Na komm, lass uns ins Bett gehen." Müde zog Mich Jolina Mit sich. Gemeinsam gingen wir uns Badezimmer und putzten Zähne. Ich stand hinter meiner Kleinen Dame, und wir schauten einander die ganze Zeit durch den Spiegel in die Augen. Als wir soweit fertig waren, gingen wir ins Bett. Vorsichtig zog ich Jolina an mich und schlang meine Arme um sie.
,,Freust du dich auf morgen? Auf unser Date?" Fragte ich sie leise. ,,Ja sehr, ich wurde noch nie auf ein Date ausgeführt." Murmelte meine Süße und erneut verspürte ich einen Stich tief in meinem Herzen. So eine Wundervolle Frau hatte es verdient, an jedem Tag ihres Lebens irgendwo hin ausgeführt zu werden.

*Jolina's Sicht*
Am nächsten Morgen weckten mich die Ersten Sonnenstrahlen des Tages die durch das Fenster schienen.
Vorsichtig Streckte ich mich ein bisschen und schob Samu's Arm von mir herunter. Dann stand ich auf und betrachtete Den Schlafenden Samu. Leise Schlich ich aus dem Schlafzimmer und ging in die Küche um Frühstück zu machen.
Ich schaltete Das Radio an und deckte den Frühstückstisch. Dann setzte Ich Kaffee auf und machte Waffeln. Dabei sang ich die Lieder die im Radio liefen mit.

*Samu's Sicht*
Als ich wach wurde merkte ich, dass ich allein im Bett lag. Verschlafen stand ich auf und machte mich auf die Suche nach meiner Prinzessin. Ich fand sie In der Küche. Ohne ein Wort zu sagen lehnte ich mich an den Türrahmen und beobachtete sie. Jolina trug zu Meinem Glück noch ihre Schlafsachen, ein enges Top und ein Höschen.
Man, diese Frau hatte echt einen Wunderschönen Hintern! Meine Süße schien mich nicht zu bemerken, sie sang munter vor sich hin während sie die Teller auf den Tisch stellte.
Schließlich hob sie Ihren Blick und lächelte mich an. Mit langen Schritten ging ich auf die zu. Dann schlang ich meine Arme um Jolina's schmale Taille und gab ihr einen Kuss. ,,Guten Morgen." Flüsterte sie. ,,Ja, so Fängt ein guter Morgen an."
Erwiderte ich,was Jolina zum Strahlen Brachte.
Nach dem üppigen Frühstück beschlossen wir, einen Spaziergang zu machen. Ich hatte zwar Sorge um meinen Liebling, aber Jolina versicherte mir, dass wir nur so weit Laufen würden, wie es ihre Schmerzen zuließen. Zwar überzeugte mich das nicht hundertprozentig, aber ich spürte,dass Jolina sich bewegen musste,um ihre Aufregung wegen unserem Bevorstehenden Date Abzubauen.
Zwar wusste ich da noch andere Aktivitäten, die Jolina ausreichend auslasten würden, aber die wollte ich ihr vorerst nicht Vorschlagen. Obwohl der Anblick von Ihr im knappen Höschen nicht zu meiner Inneren Ruhe beitrug.

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