*Jolina's Sicht*
Auf wackeligen Knien ging ich zu dem Haus, in dem Lisa Wohnte. Gott war ich Nervös!
Mit feuchten Händen klingelte ich und fuhr vor Schreck leicht zusammen, als der Summer Ertönte. Lisa's Wohnungstür war geschlossen. Ich wusste, sie öffnete die Tür erst, wenn sie durch den Spion sehen konnte, wer etwas von ihr wollte.
Und so dauerte es nicht lange bis ich das Vertraute Klicken des Türschlosses hörte, als Lisa die Tür entsicherte. ,,Hey. Kann ich reinkommen?" Fragte ich sie. ,,Ja. Wir gehen ins Wohnzimmer. Setz dich." Ich ließ mich auf dem Sofa nieder und Kraulte Peabody hinterm Ohr, der sich Prompt zu meinen Füßen hinlegte.
,,ich möchte mich bei dir entschuldigen." Setzte ich an. ,, ist schon gut. Ich muss mich auch bei dir entschuldigen." Kam leise von meiner Besten Freundin. Mich wunderte nicht, dass Lisa ihre heftige Reaktion bereute, da ihr aufbrausendes Temperament öfter mal überkochte. Eine Eigenschaft, die sie in meinen Augen unheimlich liebenswert machte. Schon früher brauchte ich einfach nur abwarten, bis Lisa sich wieder beruhigte und dann war die Welt wieder in Ordnung. Sie war immer Mutiger gewesen als ich, hatte eine Große Klappe, wo viel dahinter steckte.
Wir sprachen noch eine Weile über die Situation vorhin, und lagen irgendwann Arm in Arm nebeneinander während ich ihr von meinen Gefühlen für Samu erzählte. Apropos Samu! Der wartete doch Noch draußen!! Schnell sprang ich auf. ,,Spatz, tut mir leid, aber ich muss wieder los! Aber hast du Lust morgen zum Essen vorbei zu kommen? Ich melde mich bei dir."
,, ja klingt gut. Dann sehen wir uns morgen." Sie brachte mich noch zur Tür und drückte mir einen Dicken Schmatzer auf die Stirn. ,,Okay Baby dann sehen wir uns morgen." Schell und überglücklich polterte ich die Treppe runter und trat ins Freie. Samu stand an den BMW gelehnt und zog an seiner Zigarette. Bei ihm angekommen schlang ich meine Arme um seinen Hals und küsste ihn. ,,Hey Babe. Alles wieder gut?" ,,Ja alles in Ordnung. Lisa kommt morgen zum Essen vorbei." Lächelnd sah ich zu Samu auf.
,,Sehr schön. Komm lass uns Fahren. Es wird langsam kalt hier draußen."
*Samu's Sicht*
Zu Hause angekommen machte ich meiner Süßen erstmal einen Tee während sie es sich schonmal auf dem Sofa gemütlich machte. Ich war wirklich froh, dass Sie und Lisa sich wieder vertragen hatten. Mit dem Tee in der Hand ging ich zu Jolina ins Wohnzimmer und setzte mich auf den Ihr gegenüber liegenden Sessel. ,,Schatz, wir müssten nochmal über die Tour sprechen." ,,Ja stimmt, dass hatte ich total vergessen." Ich bemerkte wie Sie unruhig hin und her rutschte. ,,Du bist dir sicher, dass du mich dabei haben willst?" fragte sie mich unsicher. ,,Ja absolut." Für mich bestand daran kein Zweifel. ,,Es sei denn du möchtest mich nicht begleiten." Nachdenklich Legte meine Hübsche den Kopf schief und biss sich auf die Unterlippe. ,,Ich denke schon das ich dich begleiten will. Ich muss ja darauf Achten, dass du keinen Blödsinn macht und dir die Aufdringlichen Fans vom Leib halten." ,,Ja genau meine kleine Personenschützerin. Gib es zu, in echt kannst du den Gedanken einfach nicht ertragen von mir getrennt zu sein." Sagte ich grinsend. ,,Das ist wahr." Jolina's funkelnden Augen trieben mir sofort das Grinsen aus dem Gesicht und mit einem Satz war ich auf dem Sofa und über ihr. Gierig presste ich meine Lippen Hart auf die Ihren während ihre zarten Finger wild durch meine Haare fuhren. Ich stand auf und zog sie mit während mein Mund über Jolina's Hals wanderte. Dann packte ich ihr wohlgeformtes Hinterteil und sie schlang ihre Beine um meine Hüften, sodass sie meine Erektion an ihrer Empfindlichsten Stelle spürte.
Hektisch Knutschend trug ich meine Geliebte Richtung Schlafzimmer, wobei wir uns gegenseitig die Kleider vom Leib rissen. Im Schlafzimmer angekommen ließ ich mich mit Jolina aufs Bett fallen, wo ich schnell und kraftvoll in sie eindrang und sie zum Höhepunkt der Empfindungen Trieb. Wenig später sackte ich über ihr zusammen und vergrub meinen Kopf an ihrer Halsbeuge, während sie zitternd das Nachbeben genoss. Nachdem ich mich ein wenig erholt hatte, rollte ich mich auf die Seite und zog Jolina an mich, sodass sie mit dem Rücken an meiner Brust lag. Gemeinsam schliefen wir friedlich und völlig befriedigt ein.
*Jolina's Sicht*
Als ich erwachte war es noch stockdunkel. Vorsichtig schob ich Samu's Arm von mir runter und schwang vorsichtig die Beine Aus dem Bett. Leise machte ich mich auf den Weg in die Küche und schenkte mir ein Glas Wasser ein. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, das es gerade mal halb fünf Uhr Morgens war. Nachdem ich meinen Durst gestillt hatte wanderte ich Ruhelos durch die Wohnung. Irgendwie war ich gar nicht mehr müde und so beschloss ich, eine Runde laufen zu gehen. Schnell hatte ich mich in meine Sportklamotten geschmissen und mir Samu's Wohnungsschlüssel und zog die Tür fest hinter mir zu. Draußen angekommen atmete ich erstmal tief durch und genoss die angenehme Kühle in meinem Gesicht. Dann lief ich los.
Ich lief in das Kleine Wäldchen in der Nähe von Samu's Apartment und umrundete dort den See und ließ mich dann auf einer Bank nieder, die am Ufer des Sees stand. Ich liebte es früh morgens laufen zu gehen. Diese Ruhe, der neue Tag hatte noch gar nicht richtig angefangen. Und Sonnenaufgänge zu beobachten war einfach wundervoll. Während ich so dasaß Dachte ich über die Tour nach, und mir fiel auf, das Samu und ich gar nicht darüber gesprochen hatten, als was man mich dem Publikum vorstellen würde - Eine Freundin von Samu oder Samu's Freundin.
Ich beschloss es später mit ihm am Frühstückstisch zu besprechen.