*Jolina's Sicht*
Einen Moment lang sah ich ihn an. ,,An sich schon, nur ich glaube ich sollte mich lieber ausruhen, wegen der Gehirnerschütterung und so." Samu sah geknickt Aus. Anscheinend hätte er mich gerne dabei gehabt. ,,warte mal ganz kurz." Samu zückte sein Handy und stellte sich ans Fenster. Als sein Gesprächspartner abgehoben hatte unterhielt er sich kurz mit ihm auf Finnisch.. Ich verstand nicht ein Wort. Samu unterhielt sich ein paar Minuten und legte dann auf. Ich fragte nicht nach, mit wem er telefoniert hatte, es ging mich schließlich nichts an. Bevor ich etwas sagen konnte, durchbrach mein knurrender Magen die Stille. ,,Wie ich höre hast du großen Hunger." ,,ja kann schon sein.." ,,was willst du essen? Ich mach dir was." ,,okay kannst du mir die Krücken geben,damit ich aufstehen kann?" ,,nein nein, du bleibst schön liegen." Sagte er mit einem Lachen. Er sah süß aus wenn er lachte. ,,bitte samu." Erwiderte ich ernst. Wortlos reichte Samu mir die Krücken und half mir beim aufstehen. In der Küche angekommen, setzte ich mich erschöpft auf eine der Sitzbänke.*Samu's Sicht*
Während ich das Essen machte, sah ich immer wieder zu Jolina rüber. Sie war einfach so wunderschön! Doch ich sah ihr auch an, dass sie etwas mit sich Herum trug, was sie belastete. Ich wollte sie nicht drängen, es mir zu erzählen, aber sie musste darüber reden, sonst ging sie daran zu Grunde. ,,Sag mal, wie alt bist du eigentlich?" Fragte ich ganz beiläufig. ,,23" ,,Ah und was machst du so?" ,,Ich Kellnere und bin An den Wochenenden Barkeeperin in einem Club. Zumindest als ich noch richtig laufen konnte." Lachte sie. Und Zack! Schon meldete sich wieder mein Schlechtes Gewissen. Ich setzte gerade an mich erneut zu entschuldigen, als Jolina mich auch schon unterbrach.,, Lass gut sein Samu. Ich bin dir nicht böse." Als das essen fertig war, setzte ich mich zu Jolina und wir aßen zusammen. Sie fragte mich noch über mein Leben Im Rampenlicht aus, bis es an der Tür klingelte. ,,nanu, wer ist das?" Jolina sah mich Fragend an, dich ich grinste nur und stand auf. ,,nur Geduld" lachte ich und ging zur Tür.*Jolina's Sicht*
Ich hörte wie Samu den Besuch an der Tür freudig begrüßte. Es klang nach einer ganzen Horde von Menschen. Neugierig wie ich war, schnappte ich mir meine Krücken und ging aus der Küche im den Flur. Völlig geplättet betrachtete ich den Ganzen Rest der Sunrise Avenue Truppe. Sami bemerkte mich als erster. ,,Oh, hallo!" Er Kam auf mich zu. ,,Ich bin Sami." Stellte er sich vor. ,,Hey Sami! Ich bin Jolina. Ich würde die ja gerne die Hand geben, aber momentan bin ich ein bisschen eingeschränkt." ,,Ja das ist kaum zu übersehen. Samu, was hast du getan?!" Gespielt empört sah er Samu an. ,,Ha ha!" ,,Kommt Lasst uns ins Wohnzimmer gehen, ich glaube Jolina kann nicht solange stehen." Kam von Riku. Gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer, und ich setzte mich aufs riesig große Sofa. Sami setzte sich rechts von mir hin und Osmo nahm zu meiner Linken Platz, während Samu, Riku und Raul sich gegenüber von uns niederließen. ,,also Samu, erzähl doch mal was da passiert ist." Samu erzählte was passiert war und der erste, der daraufhin das Wort ergriff war Sami. ,, Wow Großer, das ist mal eine Ausgefallene Methode ein Mädchen aufzureißen." Samu sah Sami wütend an. ,,Das ist gar nicht lustig!!! Ich hätte sie Töten können." Er hatte recht. So hatte ich die Sache noch gar nicht gesehen.Schweigen herrschte Nun im Raum, bis ich die Stille durchbrach. ,,Ja wie auch immer. also, müsst ihr nicht noch was besprechen?" Alle nickten, und begannen letzte Details der Tour festzulegen. Ich lehnte mich entspannt zurück hörte interessiert zu, aber irgendwann übermannte mich die Müdigkeit und schlief ein.
*Samu's Sicht*
Ich bemerkte wie Jolina einschlief. Sie sah so friedlich aus, dass ich sie So liegen Ließ und weiter mit den Jungs über die Tour sprach. Eine gute halbe Stunde später waren wir auch fertig und ich brachte den Trupp leise zur Tür. Gerade als ich die Tür Schloss, Hörte Jolina schreien, was mich bis ins Mark erschütterte. Sofort eilte ich zu ihr. Jolina lag fest zusammengekauert auf dem Sofa und wimmerte vor sich hin. Tränen liefen ihr die Wangen runter. Vorsichtig packte ich sie an den Schmalen Schultern. ,,Jolina, Hey! Wach auf!!" Erschrocken öffnete sie die Augen. ,,Samu..." Ihr Atem ging schnell. ,,Hey Beruhige dich. Scht..." Langsam setzte ich mich neben Jolina und zog sie in meine Arme. Ich streichelte ihr zärtlich über den Rücken, während Jolina an meiner Brust weinte.