*Jolina's Sicht*
Den Rest des Tages fragte ich Samu über seine Kindheit aus, und brachte ihn sogar dazu, alte Fotoalben hervor zu holen. Er erzählte mir peinliche Dinge aus seiner Teenager Zeit. Und schwelgte in Erinnerungen an die Gründungszeit seiner Band.
Ich hörte ihm gerne zu. Nicht nur weil ich den Klang seiner Sonoren Stimme liebte, sondern weil Samu wirklich eine Menge zu erzählen hatte.
Und als er von seinem Traum, in Barcelona einen Sexshop zu eröffnen sprach, konnte ich mich kaum halten vor Lachen. Womit ich mir nicht nur einen Bösen Blick von Samu einfing, sondern auch wieder Schmerzhaft daran erinnert wurde, dass drei meiner Rippen noch immer angeknackst waren.
Aber trotzdem; Samu's Sexshop?!
Nachdem ich mich wieder gefangen hatte, robbte ich zu Samu Rüber, der sich auf dem Sofa ausgestreckt hatte, während ich zu seinen Füßen saß. Ich legte meinen Kopf auf seiner Brust ab und schlang meine Arme um seinen Oberkörper. Genüsslich sog ich seinen Duft ein. Samu Strich mir durchs Haar und ich spürte es in seiner Brust vibrieren als er weiter sprach.
Irgendwann unterbrach in mein Knurrender Magen. ,, Na? Hat da jemand Hunger?" Fragte er lachend. ,,ein bisschen... Ich glaube ich geh uns was kochen, bleib du ruhig liegen."
Zögernd gab ich ihm einen Kuss und stand auf.
In der Küche suchte ich die Zutaten für eine Paella zusammen.
Ich war gerade am Essen machen, als Samu mich von Hinten umarmte und seinen Kopf auf meiner Schulter ablegte. ,,Kann ich dir helfen?" Fragte er.
,,Ja du kannst gerne schonmal den Tisch decken." Antwortete ich lächelnd.
,,Okay." Doch Samu bewegte sich nicht.
,,Ähm Samu?" ,,Ja gleich. Gib mir noch eine Minute."
Auch ich genoss seine Umarmung noch eine Weile. Doch mittlerweile war mir schlecht weil ich Hunger hatte. Als mein Magen erneut grummelte, löste Samu sich seufzend von mir und griff nach den Tellern im Hängeschrank.
Als er mit dem Tisch decken fertig war, hatte ich meine Paella auch startbereit. Gemeinsam saßen wir am Tisch und unterhielten uns.
,,Wow, die Paella ist echt gut! Woher kannst du Spanisch Kochen?"
,,das muss dann wohl an meinen Spanischen Wurzeln liegen." Grinste ich Samu an.
,,du hast Spanische Wurzeln?" Fragte er erstaunt.
,,Ja hab ich, meine Mutter kommt ursprünglich aus Calella, ich habe ihren Mädchennamen behalten. Ich heiße Mit vollem Namen Jolina Davina Felicia Rodriguez."
,,Wow, das ist ein sehr schöner Name." Murmelte Samu, und ich spürte wie mir die Röte ins Gesicht Stieg.
Schnell wechselte ich das Thema. ,,Hey was hältst du du davon wenn wir nachher die Jungs einladen, und eine Runde Poker Spielen?" Fragte ich Ihn und trank einen Schluck Tee. Perplex fiel Samu seine Gabel aus der Hand. ,, Du spielst Poker?! Jolina Davina Felicia Rodriguez, ich werde dich heiraten müssen."
Erschrocken verschluckte ich mich an meinem Tee und starrte Samu an.
,,Na mal sehen ob du das immer noch sagst, wenn du erstmal gegen mich verloren hast." Erwiderte ich mit hochgezogenen Augenbrauen, als ich mich wieder gefangen hatte.
Grinsend Griff Samu nach seinem Telefon.
,,Ich bin ein Absoluter Poker-Champion, ich verliere nie.
Ich rufe die Jungs an und dann spielen wir."
*Samu's Sicht*
Nacheinander telefonierte ich die Jungs ab und lud sie zu unserem Poker-Abend ein. Alle sagten begeistert zu.
Nach dem Meine Süße Jolina und ich mit dem Essen fertig waren, räumten wir gemeinsam den Tisch ab und kuschelten uns dann nochmal auf das Sofa. Während Jolina vor sich hin döste, sah ich ein bisschen fern. Es war erst 17:00, die Chaoten sollten um 20:00 kommen. Meine Spanische Maus Hatte ihren Kopf auf meiner Brust gebettet und nach und nach wurde auch ich ziemlich müde und schlief schließlich mit dem Duft ihrer Haare ein.
*Jolina's Sicht*
Als ich wach wurde, ging die Sonne gerade unter. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass wir 19:00 Uhr hatten.
Die Jungs kamen bald, also schob ich Samu's schweren Arm vor mir runter und stand auf. Ich bereitete noch ein paar Snacks vor und stellte ein Paar Bier kalt. Dann ging ich zu Samu zurück und setzte mich zu seinen Füßen auf die Armlehne. Ich liebte es ihm beim schlafen zuzusehen, genauso sehr wie Ich es liebte, seine Stimme zu hören.
Ich betrachtete sein hübsches Gesicht solange, bis die schrille Türklingel die Stille durch Schnitt.
*Samu's Sicht*
Erschrocken fuhr ich aus dem Schlaf hoch. Gott wie sehr ich diese ätzende Klingel hasste.
Ich hörte wie Jolina zur Tür ging und die Jungs hineinließ. Sofort erfüllten ihre Lauten Stimmen die Wohnung, während sie meine Süße herzlich begrüßten.
Ich kam gerade in den Flur als Osmo gerade Jolina umarmte.
,,Hallo Jungs." Begrüßte ich meine Chaoten. ,,Kommt doch rein." Als ich gefolgt von den anderen das Esszimmer Betrat, sah ich, dass Jolina schon Snacks und ein Pokerspiel vorbereitet hatte. ,,Setzt euch." Sagte Sie. ,,Ich hol euch was zu trinken." ,,Danke!" Kam es Einstimmig von Den Jungs.
Ich ging zu Jolina in die Küche um ihr beim Tragen zu helfen. Als sie mich bemerkte, drehte sie sich zu mir um. Ein strahlen lag auf ihrem Gesicht und ihre Augen Funkelten wie Diamanten, in jeder Hand zwei Bierflaschen.
,,Ich freu mich so auf diesen Abend sagte sie Lächelnd. Ich machte noch einen Schritt auf sie zu, sodass ich direkt vor meinem kleinen Schatz stand. Leicht legte ich meine Lippen auf ihre und fuhr mit meinen Händen über ihren Schmalen Rücken. ,,Ja ich mich auch." Flüsterte ich an ihren Lippen. Nach einer Weile löste sie sich von mir. ,,Na los, die Jungs warten schon." Langsam schob sie sich am mir vorbei und ließ mich alleine in der Küche zurück. Ich griff grinsend nach zwei weiteren Bierflaschen und ging wieder zu den anderen. Als ich das Esszimmer betrat saß die Zierliche Jolina Zwischen Sami und Riku auf der Bank und alberte mit Ihnen Rum, während Raul die Karten Mischte. Ich stellte das Bier auf dem Tisch ab und setzte mich auf einen Freien Stuhl. Als Raul die Karten austeilte sah ich immer Wieder zu Jolina rüber. Sie wirkte so Glücklich, so unbeschwert. Ich freute mich sehr darüber, dass sie sich so gut mit meinen Freunden Verstand. Das würde ja ein Super Abend werden.
Entspannt lehnte ich mich zurück.
,,Dann lasst uns Spielen."
