Teil 22

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*Jolina's Sicht*
Runde zwei war anders. Es war, als hätte Samu beim ersten Mal seine ganze Zärtlichkeit und Zurückhaltung aufgebraucht. Er packte mich und trug mich erneut ins Schlafzimmer, ohne seine Lippen von meinem Körper zu nehmen. Meine Beine hatte ich noch immer  seine Hüfte geschlungen und so spürte ich seine wachsende Erregung, sie sanft aber bestimmt gegen meine Mitte drückte. Zusammen fielen wir in die Laken, Samu über mir. Stürmisch zog er mir sein Shirt aus. Auch ich machte mich an seiner Boxershorts schaffen, während Samu seine Lippen über meinen Oberkörper gleiten ließ. Schließlich Drang er in mich ein und zerrte mich mit auf eine Achterbahn der intensiven Empfindungen. Ich schloss die Augen und krallte meine Finger in Samu's muskulösen Rücken. Seine Schnellen Bewegungen trieben mich immer Höher hinaus, auf die Spitze der Gefühle, sodass ich glaubte, den Himmel berühren zu können. Auch Samu kam und sackte keuchend über mir zusammen. Sein Kopf lag an meiner Brust und ich Strich ihm durch sein nass geschwitztes Haar.
Dieser Moment war wunderschön. Einfach nur daliegen und das Angenehme Gewicht von einem anderen Menschen zu spüren. Doch nach einiger Zeit wurde es mir zu warm. Ich räkelte mich genüsslich und wurde mir es süßen Schmerzes bewusst. Junge, Junge. Dann schob ich Samu von mir runter und Stand auf, was von ihm nur mit einem empörten Brummen kommentiert wurde.
Lächelnd sah ich auf diesen schönen Mann hinab und ging Richtung Badezimmer. Ich stelle mich ans Waschbecken und betrachtete mein Spiegelbild. Meine sonst so blassen Wangen waren rosig und meine Augen waren Riesen groß und strahlten. Unglaublich was dieser Mann mit mir machte. Kopfschüttelnd Stelle ich mich unter die Dusche und  genoss das Kalte Wasser auf meiner Glühenden Haut.

Nach einer ausgedehnten Dusche schnappte ich mir ein Handtuch und schlang es mir um den Körper. Nachdem ich mich trocken gerubbelt hatte, griff ich nach der Bodylotion die am Waschbecken stand und cremte mich damit ein. Ich spürte Samu's Anwesenheit, ohne mich zu ihm umdrehen zu müssen. Es war, als würde mein Körper automatisch auf ihn reagieren. Ich schaute ihn durch den Spiegel an, seine Augen leuchteten. Mit verschränkten Armen lehnte er  im Türrahmen und beobachtete mich. Und natürlich war er nackt. Langsam ließ ich die Hand über mein Bein gleiten, welches ich zuvor auf dem Toilettendeckel abgestellt hatte.
Samu folgte jeder meiner Bewegungen mit seinen Blicken.
Dann stand er hinter mir und drückte seinen Körper an mich. Ich drehte mich um und legte ihm die Hände flach auf die Brust während seine Hände zielstrebig zu meinem Gesäß wanderten. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen, sodass sich mein Gesicht genau vor seinem befand. Dann flüsterte ich mit leiser Stimme: ,,Geh Duschen Samu, du klebst." Und ließ mich auf die Fersen zurück und schob Den verwirrt dreinblickenden Samu zur Seite. Ich hatte keine 5 Schritte gemacht, als Samu mich von hinten packte und hoch hob. Vor Überraschung schrie ich kurz auf während Samu mich hin der Dusche abstellte und mir das Handtuch vom Leib zog. ,,Was soll das?" Fragte ich mit gespielter Empörung. ,,Na, du hast gesagt ich soll duschen gehen, das mach ich jetzt." Antwortete Samu ohne die Miene zu verziehen. ,,Ja, alleine!" Sagte ich seufzend. ,,Davon war nicht die Rede. Außerdem brauche ich  jemanden, der mir den Rücken ein einseift." 
,,Na gut du hast gewonnen!" Gab ich lachend nach. Samu stieg zu mir in die Dusche und stellte das warme Wasser am. Als er mir den Rücken zu drehte stockte mir der Atem.

,,Oh mein Gott Samu!" Rief ich aus. Verwirrt drehte er sich um. ,,Was ist?" ,,dein Rücken.."
Seine Rückseite, die zum Anbeißen war, war voll mit leuchtend roten Kratzer. ,,Achso das...das ist wohl der Beweis dafür, das du deinen Spaß hattest." Sagte Samu grinsend. Geschockt sah ich ihn an. ,,Oh mein Gott Samu, dass tut mir so leid!!" Lachend zog er mich an sich heran. ,,Ganz ruhig Kleines. Es ist alles gut." Dann küsste er mich und ich beruhigte mich wieder. Meine Güte was war nur los mit Mir? Unsere Nassen Körper Klebten aneinander. Und wieder durchströmte mich dass mittlerweile wohl bekannte Kribbeln. Samu drückte mich gegen die Fliesen und presste seinem Stahlharten Körper an meinen.
Langsam glitten seine Hände von meinen Brüsten zu meinem Unterleib und schob vorsichtig zwei Finger in mich hinein.
Ein Stöhnen entrang meiner Kehle während Samu eine Finger quälend Langsam in mir Kreisen ließ. Mein Herz raste und ich hatte das Gefühl zu zerreißen wenn Samu so weiter machte. ,,Los Samu, mach Schnell." Stöhnte ich.
Er tat wie ihm befohlen, packte mein Hinterteil und hob mich hoch.
Nach unser gemeinsamen Dusche lagen Samu und ich nebeneinander auf dem Sofa und schauten einen Film. An seine Schulter gelehnt atmete ich mit jedem Atemzug seinen Geruch ein. Zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte ich mich rundum zufrieden.

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