Kapitel 3

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Wir gingen wieder zusammen ins Schlafzimmer und ich half ihm sich ins Bett zu legen. Er verzog wieder etwas sein Gesicht und schloss die Augen.
Als er sie wieder öffnete, guckte er zu mir. ¨Kannst du dich zu mir legen?¨ fragte er und ich nickte. ¨Darf ich mir eine Jogginghose von dir nehmen?¨ fragte ich vorsichtig und er nickte. Ich ging dann ins Bad und zog mir was bequemes an. Seine Klamotten sind mir zwar zu groß, aber auf jeden Fall bequemes als meine Jeans.

Ich ging dann wieder zu ihm ins Zimmer und sah das er seine Augen schon geschlossen hatte. Ich legte mich vorsichtig zu ihm und betrachtete sein Gesicht. ¨Claire hör auf mich zu beobachten.¨ sagte er und lachte. Beschämt drehte ich mich weg und guckte nach oben. ¨ Ich hab dich nicht beobachtet, du hast nur was im Gesicht.¨ sagte ich stur und beachtete ihn nicht mehr. Nach einer kurzen Zeit spürte ich wie sich Arme um mich schlingen und Sascha seinen Kopf auf meine Brust legte.

Er schlief ruhig weiter und ich lächelte. Nach einer Zeit fing ich dann an ihm leich über den Kopf zu streicheln, wobei er sich noch näher an mich kuschelte.

Nach einer Stunde hörte ich dann plötzlich Schritte auf der Treppe und kurze Zeit später sah ich auch schon Nico. Er guckte fragend und zeigte auf Sascha. ¨ Ich dachte du bist schon weg. Was soll das?¨ fragte er verwirrt und ich hielt den Finger vor meinem Mund. ¨ Er schläft.¨ flüsterte ich und Nico verdrehte die Augen. ¨Du hast mir verdammt viel zu erklären.¨ zischte Nico leise und lächelte unschuldig.

¨ Also braucht ihr mich nicht mehr wie ich sehe¨ sagte er extra laut und ich verdrehte die Augen. Kurze Zeit später spürte ich auch schon das sich Sascha bewegte. ¨ Nico was ist dein Problem.¨ sagte Sascha dann mit seiner verschlafenen Stimme, öffnete jedoch nicht seine Augen.
Er blieb weiterhin auf mir liegen und Nico guckte ihn mit seinem *ist das dein ernst blick* an.

Dann ging er jedoch und es war wieder ruhig. Sascha drehte sich dann etwas, zog jedoch scharf die Luft ein. ¨Gehts?¨ fragte ich und strich ihm über den Kopf. ¨Jetzt ja.¨ sagte er immernoch verschlafen und schlief anscheinend weiter.
Nach kurzer Zeit war ich dann auch schon eingeschlafen und fiel in einen traumlosen Schlaf.

Am nächsten morgen wachte ich durch leise Stimmen auf. Ich öffnete langsam meine Augen und sah die hälfte der Mannschaft vor dem Bett stehen. Marco, Mats, Eric, Auba, Roman, Levy und Schmelzer.

Auf mir regte es sich dann auch. Wir lagen noch immer in derselben Position wie gestern. Die Jungs pfiffen und riefen alle durcheinander. ¨Verpisst euch verdammt.¨ sagte Sascha angepisst und zog mich näher zu sich. Die Jungs grinsten mich an. ¨Eigentlich wollten wir nur nach unserem verletzten Kapitän gucken, aber er ist anscheinend in bester Gesellschaft.¨ sagte Mats und zwinkerte mir zu. ¨Allerdings. Und jetzt raus mit euch.¨ sagte Sascha und die Jungs gingen dann auch endlich.

¨Lässt du mich kurz aufstehen?¨ fragte ich vorsichtig und strich ihm durch die Haare. Er knurrte und drehte sich zur Seite. ¨Ausnahmsweise.¨ sagte er dann und guckte mich an.

Ich stand auf und ging zur Toilette. Ich putzte mir die Zähne und machte mich frisch, bevor ich wieder zu Sascha ins Zimmer ging. Als ich fertig war, ist er auch schon aufgestanden und guckte sich die Stelle im Spiegel an. ¨Wie siehts aus?¨ fragte ich und er drehte sich zu mir.

Die Seite ist nun fast ganz blau, was wirklich sehr unangenehm aussah. Ich holte die Creme und cremte die Verletzung noch einmal vorsichtig ein. ¨Ich muss zum Mannschaftstreffen.¨ sagte er dann und versuchte sich langsam anzuziehen. ¨Und wie willst du da hinfahren?¨ fragte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. ¨Mit Auto?¨ sagte er und verzog wieder sein Gesicht vor Schmerzen, als er sich sein Tshirt überziehen wollte. Ich ging zu ihm und half ihm es sich überzuziehen. ¨Wenn du meinst das du Auto fahren kannst...¨sagte ich und ging aus dem Zimmer. ¨Ich geh dann jtz.¨

Maybe Forever *wird Überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt